Beiträge von Helfstyna

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    Hahaha Zuccini mein Gedanke.
    Einrichtung voller Punks und dann n Shirt anhaben das aussieht wie mit Hakenkreuzen dekoriert :o

    Ernsthaft?
    zwei rote Propellerblumen und das erste an was man denkt sind Hakenkreuze?

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    Ich interpretiere da nicht so viel rein. Rütter war dabei, und hat menschlich reagiert. Nicht gescripted, sondern ein bisschen hilflos. Das ist es auch schon.

    Danke.

    Bühnenprofi hin oder her, für solche Situationen vor der Kamera gibt es keine Probe und ich denke auch, dass man da mit dem Jugendlichen nicht 100 Takes gemacht hat.
    Auf ein johlendes oder buhendes Publikum kann man sich vorbereiten, auf die richtige Reaktion im Umgang mit solchen Geschichten kann man nicht trainieren.

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    Raphaela,

    Das war nicht herablassend gemeint, sondern einfach die Unterscheidung der einzelnen Meinungen. Wenn jemand das als supertoll ansieht, dann weiss ich persönlich, von welchem Anspruch derjenige ausgeht. Dass derjenige dann der Meinung ist, mit "in den Hund reinrempeln, damit Hund im Kehrt oder in den Winkeln ausweicht" bekommt man eine schöne exakte Fußarbeit hin, ist dann für mich persönlich verständlich.
    Aber derjenige darf sich dann auch nicht wundern, wenn es andere Meinungen gibt.

    Wenn du diese Einleitung als objektiven Ausdruck einer Meinung empfindest....

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    Zum Unterschied zwischen IPO und Obedience kann ich nur sagen .... Auch im IPO gibt es genügend Teams bei denen die Hunde korrekte Winkel und Kehrt laufen, ohne dem HF auszuweichen. Die laufen dann nicht nur bei LGAs, BSPs, WMs etc. mit, sondern gewinnen diese. Oder holen sich zumindest auf dem Niveau in Abt. B die 99/100 Punkte.

    Aber nicht jeder will auf die WM.
    Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich die Kehrt klasse finde? Die gefällt mir persönlich auch bei dem Bundesmeisterschaftsvideo von diesem Hund nicht, aber das ist noch lange kein Grund, für einen solchen herablassenden Kommentar

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    Nun ja, wenn Du das als gut ansiehst ....

    :roll:

    Besser machen kann man es immer, aber da muss eben der Hundehalter persönlich für sich entscheiden, wofür er mehr Trainingszeit aufbringt und wann er seine Prüfungen wie laufen möchte. Ist auf jeden Fall eine schöne Arbeit, wo man sicher an einigen Stellen noch feilen kann, aber das kann man eben auch anders ausdrücken...

    Na man sollte mal die Kirche im Dorf lassen :roll:
    Das ist ein 19 Monate alter Hund auf seiner ersten Prüfung, dass da das Zusammenspiel von Hund und Halter noch nicht 100% aufeinander abgestimmt ist, ergibt sich von selbst.

    Und die Arbeit mag mal wieder unter der der Würde der Obedience Leute sein, aber der IPOler hat eben auch noch zwei andere zeitaufwändige Disziplinen auszubilden. Das ist eine IPO I UO und kein Obedience WM Start, da muss man nicht im ersten Satz gleich so von oben herab kommen.
    Für den Ausbildungsstand ist es eine ordentliche Arbeit, die 100 hätte ich an der Stelle auch nicht gegeben, aber ich kann durchaus nachvollziehen, dass die HF mit der Leistung sehr zufrieden ist.

    Links gehen hilft aber nur, wenn der Hund gelernt hat, sich nach hinten zu korrigieren.
    Ist das nicht der Fall, weil der Hund die Position nicht richtig gelernt hat und auch nicht zurückgeht, ist es einfach nur ein Geschubbse, das bei der Festigung einer neuen Fußposition nicht wirklich hilft.

    Extern bestätigen.
    Ich habe keine Belohnung am Körper und somit hat der Hund weniger Anreiz mich zu bedrängen, um die Bestätigung von mir zu fordern.
    Zudem würde ich überlegen ob ich den Hund nicht nach vorne begrenze, evtl. mit einer Gerte

    Und vor allem Geduld und explizit an dem Problem arbeiten und genau bestätigen. Ein Verhalten dass der Hund jetzt jahrelang im Training gelernt hat, wird nicht mit ein paar Übungseinheiten und einem neuen Trick verschwinden ;)

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    Vielleicht off topic, aber ich habe so einige Freunde, bei denen wir in den unterschiedlichsten Bereichen anderer Meinung sind, unterschiedlicher Meinung, ich schätze das sehr, es macht Beziehungen lebendig. Wenn alle das Gleiche mögen und immer einer Meinung sind, könnte ich ja mich heiraten und wäre glücklich.

    Aber eines ist ganz wichtig, nicht sich einigen, sondern sich gegenseitig verstehen, auch bei verschiedenen Ansichten, die sind doch gleichberechtigt. Keiner ist besser oder schlechter als der Andere, Niemand hat irgendein Recht gepachtet - gemeinsam aber kann man andere Ansichten gewinnen und einander verstehen.

    In erster Linie sind wor doch wohl alle Hundeliebhaber.

    Sundri

    Danke!

    Gerade das macht doch echte Freundschaft aus, eine Verbindung die tiefer geht und in der man auch mal anderer Meinung sein kann :???:

    ...und ich hätte ein Problem mit Freunden, die der Meinung sind, gewisse Entscheidungen nicht einfach akzeptieren zu können. Man mag die Meinung dämlich finden, aber sie schadet niemandem und offensichtlich wird die TE im Alltag ja auch nicht benachteiligt von den Freunden, wegen ihrem Tierschutzhund.

    Wieso kann man das Thema unter Freunden also nicht einfach gut sein lassen, wenn ich weiß, dass es bei den anderen keinen Diskussionsspielraum in dem Bereich gibt?
    Es gibt so viele Einstellungen und Lebensentscheidungen bei Freunden die man dämlich findet aber wenn man da auf jeder rumreiten muss, weil man sich gekränkt fühlt, dann geht eine Freundschaft mal ganz schnell den Bach runter.

    Ich denke das hat zwei Hauptgründe:

    Erstens kommen gerade Mischlinge aus dem Tierschutz deutlich öfter erst spät in ihre Familien, sprich die Welpenzeit ist oft schon vorbei.
    Zweitens habe ich die Erfahrung gemacht, dass Rassehundebesitzer einfach öfter von klein auf ein Ziel für ihren Hund vor Augen haben, auf das mit Frühförderung hingearbeitet wird. Das habe ich bei Mixen so noch nicht erlebt. In der Welpenstunde die ich früher besucht habe, waren auch Großteil Rassehunde zu treffen und alle bereits mit vordefiniertem Ziel.... Rottweiler und Bullys die von klein auf ideal für den Wesenstest vorbereitet werden sollen, die Aussies die später Agility machen sollten, der Langstockhaar mit dem man ins Obedience wollte, der Toller der Dummyprüfungen machen sollte....

    Die Mixe kamen fast alle erst später. Entweder in der Junghundgruppe wenn es um die Grunderziehung ging oder im Erwachsenenalter, wenn es Probleme gab. Gearbeitet wurde mit den Mixen dann genau so konsequent (oder eben nicht) und auch ohne Rücksicht auf die Kosten, wie bei den Rassehunden, wenn es notwendig war. Aber dieses durchdachte, dass man von klein auf einen Grundstein für eine bestimmte Aufgabe legen wollte, hab ich bei Mischlingen seltener erlebt.