Beiträge von Helfstyna

    ich frage mich oft, wie Kinder Auto fahren, ohne Alubox überlebt haben.


    Einfach gut angeschnallt in ihren Sitzen

    Der Vergleich hinkt einfach gewaltig.. du kannst Hunde weder so fixieren, wie Kinder, und die Gurte sind auch ganz anders. Aber gut. Ansichtssache, was? Vor dreißig Jahren hat sich noch niemand angeschnallt, die Leben ja auch noch?

    Äm hust :hust: ... vor 30 Jahren war 1995 auch da hatte D schon lange Gurtpflicht (f**k sind wir alt)

    1. Die Familienplanung wäre abgeschlossen. Ich müsste mir keine Sorgen machen, dass irgendetwas passiert.

    Ist der Mali nicht auch ein intakter Rüde?

    Der Vorteil wär also komplett dahin.


    Der Rüde ist oft sehr nervös und lässt auch gerne den Beschützer raushängen. Die Hündin hat irgendwo hin gepinkelt, sofort muss er dort hin und drüber markieren.

    Das ist schlichte Erziehungssache.

    Zumal dieses Beschützer raushängen deutlich öfter aus Unsicherheit und mangelnder Führung, denn aus testosterongesteuertem Dominanzgehabe entsteht. Sprich fährt man da das Testosteron runter, stehen die Chancen gut, dass das eher schlimmer, als besser wird.

    Leonie Swann -Glennkill


    SSchäfer George liegt morgens tot auf der Weide. Nicht nur das ganze Dorf wundert sich, was passiert ist, sondern auch seine Schafe. Und so beginnen die wolligen Vierbeiner selbst Ermittlungen anzustellen.


    Cosy Crime ist eigentlich nicht so mein Genre, drum hab ich sehr lange gebraucht, um das Buch mal zur Hand zu nehmen. Die Grundidee ist wirklich klasse und der Ausflug in die Animal Xeno Ficitionmacht durchaus Spaß, aber der Effekt nutzt sich leider schnell ab. Erschwerend hinzu kommt, dass der Krimianteil jetzt nicht wirklich gut geschrieben ist und wirklich interessant nur die Welt aus Sicht der Schafe bleibt. Das lässt seinen zwar immer wieder Schmunzeln, aber auf fast 400 Seiten Buch wird dieser kleine Gimmick mit der Zeit doch etwas ermüdend.


    Note:3,3

    Ja das verstehe ich alles. Es wurde allerdings verglichen mit anderen Schmerzmitteln, und da sticht Librela halt sehr heraus, negativ.

    Wobei man da auch genauer hinterfragen müsste.

    Ich weiß, zwei Hunde sind nicht statistisch relevant, aber hier hat zB damals kein anderes Schmerzmittel auch nur annähernd die selbe beständige Schmerzfreiheit erreicht, wie wir es mit Librela hatten. Sprich ein Abnutzungsvergleich unter Librela und unter Meta oder Rimadyl wäre hier nicht wirklich aussagekräftig gewesen, weil die Belastung unter Librela beständig höher war.


    Wobei zu erwarten war, dass sich auch da irgendwann Langzeitfolgen zeigen würden. Man muss halt jetzt nur schauen, wie ernsthaft diese wirklich sind und sich nicht von der Hysterie anstecken lassen, die teilweise schon durch die Sozialen Medien schwappt. Da wird vor Librela ja schon als Teufelszeug gewarnt.

    Für wirksame, chronische Schmerzbehandlung zahlt man halt immer einen Preis.

    Zitat

    Das wird den TH auch bewusst sein und ich denke das dafür einfach auch häufig die Kapazitäten fehlen.

    Naive Zwischenfrage: Ist das so - oder geht vielen Profis inzwischen auch novh die Motivation aus, sich die selbsteingebrocken Katastrophen zuschieben zu lassen, sobald alles endgültig aus dem Ruder läuft? Verstehen könnte ich's.

    Viele Tierheime sind schlicht voll und haben nicht den Platz, um sich zusätzliche Dauergäste aufzubürden.

    Aber natürlich sagt man bei freien Plätzen dann auch eher dem leicht vermittelbaren Hund zu und nicht dem, bei dem man erstmal Spezialisten, Trainer und Co hinzuziehen muss.

    @Newbie2024 eine bezahlte Unterbringung dürfte da nicht so schwer zu finden sein und vermutlich nichtmal so lange dauern, wie der Amtsapparat für einen Kaltstart braucht.


    Wobei man sich den Schuh, dass man da selber ordentlich zu dem Problem beigetragen hat, durchaus anziehen darf. Man hat acht Monate an dem Hund rumgedoktort, weil man sich nicht eingestehen wollte, dass man schon wieder den falschen Hund ausgesucht hat. Hätte man sich vor fünf Monaten schon eingestanden, dass das eine Nummer zu groß ist, hätte es vielleicht noch die Chance gegeben, jemanden zu finden, der das Ganze mit etwas Arbeit in die richtigen Wege lenken kann.

    Jetzt hat man einen fast erwachsenen Hund mit manifestierter Futteraggression und da wird es halt jetzt wesentlich schwieriger als noch letztes Jahr.

    Und das kann (und darf) dann halt auch mal teuer werden.

    Hätten wir da schon etwas bezahlt wäre er in unseren Besitz übergegangen egal ob der Vertrag Pflegestellenvertrag heißt oder wie auch immer.

    Achtung Haarspalter:

    Er wäre in euer Eigentum übergegangen. In eurem Besitz war er auch schon, als ihr Pflegestelle wart.

    Ich würde auch noch einmal das Amt mit ins Boot holen überdenken. Eventuell ist auf Grund der Gefährdung für ein junges Kind die Möglichkeit vorhanden, dass die den Hund einziehen und dann auch für die Unterbringung sorgen, damit der Hund keine Gefahr für das Kind und die Öffentlichkeit ist. Die Kosten trägt natürlich die aktuelle Besitzerin. Aber hey, wenn die Klauseln im Vertrag so unklar sind, wer weiß, vielleicht stellen sie es auch dem Verein in Rechnung?

    Für die Lösung muss ich aber nicht auch noch die ohnehin schon überlasteten Ämter belästigen.

    Hund in eine Pension geben, die noch mit Zwinger arbeitet und dann prüfen, ob es einen Weg gibt sich das Geld von der Orga zurückzuholen (was ich für eher unwahrscheinlich halte).

    Da braucht es nicht den Umweg übers Amt.