Beiträge von Helfstyna

    Einzig mit der traurigen und schwierigen Tatsache, das DCM leider genetisch noch nicht getestet werden kann, man es aber klinisch erst in einem Alter feststellt (in der Regel), in dem der Hund schon fast aus dem Zuchtalter heraus ist!


    Stimmt so auch nicht.


    DCM kann man feststellen, wenn der Hund DCM hat.
    Es treten derzeit bei den russischen Linien sehr aggressive Formen auf, die sich schon im Alter unter 12 Monaten manifestieren.


    Die äußerst kritischen Altersstufen sind 3 (darum geht mir schon der A*** auf Grundeis) 5 und 7 Jahre. Aber prinzipiell kann ein Hund mit jedem Alter erkranken und derzeit erkranken immer mehr Hunde in immer jüngerem Alter.

    Der Dobermann braucht jetzt nichts, außer einem fähigem Genetiker der einen belastbaren Ansatz zur genetischen DCM Diagnose liefert.


    Denn im Moment können Züchter und auch Kardiologen nur raten, schätzen und hoffen.


    Sarah, wieso muss man eigentlich zu jedem Thema seinen Senf dazu geben, wenn man nicht einmal wirklich weiß, was das Problem ist?


    Die Gesundheitsprüfungen der aktuell in D zugelassenen Zuchthunde sind so sauber das sie quietschen, wenn man mit dem Finger darüber streicht und auch Einkreuzungsexperimente sind an dem Punkt an dem der Dobermann steht eben genau das, Experimente.


    Das Problem das diese Rasse hat ist ein ganz anderes. Inzucht, Gesundheitsprüfungen und Outcross hin oder her und da kann auch der VDH im Moment nichts ändern.


    Zwar sind die weiteren geforderten Gesundheitsuntersuchungen nach denen viele schreien sicher nicht negativ, lösen oder verringern werden sie das Gesundheitsproblem der Rasse nicht.

    Mittags und am späten Nachmittag eine Stunde Gassi.
    Mittwoch und Samstag zum Hundeplatz.


    Wenn Wetter und Wiesen es zulassen geht es mindestens an drei Tagen die Woche zum Fährten und ansonsten gibt es fast jeden Tag eine Übungseinheit Unterordnung oder Schutzdienst.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es völlig unmöglich sein soll, für die nicht in der Zucht gebrauchten Hunde nette Plätze zu finden (wenn es nicht grade ein Dobermann X DJT ist, das Beispiel hatten wir ja schonmal und sein wir ehrlich, auch wenn es vielleicht von der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit ein sinniger Outcross sein könnte und für Spezis sicher interessante Hunde, wären das ganz schöne Granaten, die man kaum jemandem auf's Auge drücken könnte).


    Das sollte ja auch kein Li-La-Laune Familienhundchen für Frau Maier zum Gassi gehen werden, sondern wieder ein gebrauchstüchtiger Arbeitshund.
    Muss ja nicht jede Zucht für die große Masse geplant sein.


    Wenn die Hündin bereits geröntgen Nachwuchs hätte, würde ich es überlegen.
    Sonst vermutlich nur, wenn die Hündin aus der Blutlinie massive Vorzüge mit sich bringt, die es Wert sind das Risiko einzugehen.


    Wobei da generell die Frage geklärt werden müsste, was Auswertung b/c in dem Verein bedeutet.