So jetzt atmen wir alle wieder tief durch und kriegen und wieder ein!
Vielleicht einfach vorher nochmal gegenlesen, bevor man postet, dann erspart man sich so manche Missverständnisse.
Und speziell @Angilucky2201 wenn ich viel von mir preis gebe, muss ich mit viel Reaktion rechnen, auch solcher, die mir nicht immer passt. Darum vielleicht zuerst einmal in Ruhe nachdenken, was ich preisgeben will und nicht einfach drauf lostippen.
@Die Swiffer das erschreckende an Mark war, dass ich ihn nicht wirklich als Durchgeknallt bezeichnen würde. Er war ein sehr klarer Rüde, der bei seinem Vorbesitzer 5 Jahre lang gelernt hatte, dass er sich mit Aggression durchsetzen konnte.
Nachdem wir in den ersten Wochen geklärt hatten, dass ich nicht nachgebe, selbst wenn mir das Blut an der Hüfte runterläuft, war der Alltag an sich kein großes Problem im Haus.
Kritisch wurde es nur in neuen Situationen, TA, Besuch, Training.
Ich bin generell jemand, der beim Spazierengehen seine Ruhe will, also zig andere Gassigänger, Jogger und Co nerven mich tierisch. Der große Vorteil war allerdings, dass Mark einen hervorragenden Grundgehorsam hatte, über den man fast alles regeln konnte.
Bei Besuch wurde er in ein mit Kindergitter abgetrenntes Nebenzimmer gebracht von wo aus er alles beobachten konnte. TA gab es nur mit Maulkorb.
Ich muss allerdings auch zugeben, dass es in der Zeit ab der ich wusste, dass der Bursche gefährlich ist, trotzdem vier weitere Zwischenfälle gab. Dreimal Rauferei mit anderen Hunden, wobei einer lebensgefährlich verletzt wurde und ein Beißvorfall mit einer Vereinskollegin.
Auch wenn bei den drei Vorfällen mit Hund die Attacke jeweils von der anderen Seite ausging, ist sowas immer sehr ungut. Und bei der Attacke auf die Vereinskollegin im Training muss ich ganz einfach sagen, ich habe es nicht kommen sehen und weiß bis heute nicht, wieso es an diesem Tag dazu kam.