Such dir bitte erstmal einen anderen Trainer.
Dein Hund wird nicht das Gefühl bekommen, dass du ein zuverlässiger und verantwortungsvoller Sozialpartner bist, in dem du ihn mit andauernden körperlichen Attacken schikanierst.
Such dir bitte erstmal einen anderen Trainer.
Dein Hund wird nicht das Gefühl bekommen, dass du ein zuverlässiger und verantwortungsvoller Sozialpartner bist, in dem du ihn mit andauernden körperlichen Attacken schikanierst.
Geht man in den Schlachthof und zu den Landwirten, muss man sich nicht auf reißerische Filmchen verlassen, sondern sieht es ganz in real - jeder kann dann selber entscheiden, ob das für ihn "ok" ist.
Aber auch da wird der Vorwurf der Manipulation laut werden.
Denn ich schätze mal wenn, dann wird man ohnehin nur in den Vorzeigebetrieben Einlass finden.
In manchen Teilen der Welt, haben die Menschen nichts zu essen - und wenn hier mal einmal in der Woche nur fleischlos serviert werden soll, rasten die Menschen komplett aus. Das finde ICH ziemlich lächerlich.
Was fehlt einem denn, wenn man einen Tag in der Woche Fleisch verzichtet? Wem tut das weh? Niemanden. Konnte da diesen Aufstand null verstehen.
Als hätte man Angst, dass einem was weggenommen wird.
Ich denke das Problem ist nicht, dass es kein Fleisch gibt, sondern dass die Leute sich bevormundet und gegängelt fühlen.
Ich denke, viele hätten generell kein Problem damit. Aber wenn man versucht sie zu zwingen, dann stellt man eben auf stur und ist aus Prinzip dagegen, weil man sich nicht bevormunden lassen will.
Allein der Vorstoß, einen vegetarischen Tag in Mensen und Kantinen einzuführen, ist derart durch den Kakao gezogen worden, dass eigentlich keiner zufrieden sein kann. Da ging es immerhin um die Möglichkeit, sich als Mensch mal eine Mittagsmahlzeit fleischfrei ernähren zu sollen, sofern man an diesem Tag in der Mensa / Kantine essen will - wenn das schon einen derartigen Aufruhr zur Folge hat, sehe ich eine vegane Hundeernährung maximal auf Einzeltiere zukommen.
Fand ich aber ehrlich gesagt auch lächerlich.
Ich werde nichts an der Einstellung der Menschen ändern, wenn ich ihnen jeden Mittwoch das Schnitzel und die Fleischbeilage von der Speisekarte streiche.
Und dieser Vorstoß zeigt auch das große Problem auf: Man versucht eine Veränderung von oben über Verordnungen zu erzwingen. Auf diesen Druck wird Gegendruck kommen, das war klar.
Es zeugt ebenso von Rücksichtslosigkeit und mangelndem Respekt den anderen Gegenüber, wie das komplette Fehlen von vegetarischen Alternativen (und damit meine ich nicht den kleinen gemischten Salat, den man dann halt ohne Schweinebraten bestellen kann).
Aber da sehen viele - auf beiden Seiten - eben nur wieder ihr Bedürfnis und wollen dies mit den besten Absichten den anderen aufdrängen. Das wird nicht funktionieren, weder in die eine, noch die andere Richtung.
Und zum veganen Hundefutter... die artgerechte Ernährung ist im Tierschutzgesetz geschützt. Dieses Recht gilt auch für die Tiere, die vom Körperbau immer noch auf die fleischhaltige Ernährung ausgelegt sind. Wie bereits mehrfach gesagt, ich kann den Gedanken dahinter nachvollziehen, sehe aber auch das gesetzlich verankerte Recht des Hundes und das steht für mich immer noch über der eigenen ethischen Überzeugung.
Die Katze ist hier noch deutlich betroffener, als der Hund.
Ich habe jetzt lange nicht mehr geguckt... aber nach euren Beschreibungen musste ich jetzt mal schauen, ob das wirklich so schlimm ist.
Sagen wir mal so, die Geisterbahnfahrt gestern war nur halb so gruselig.
Wieso hat man einen (fast) kompletten Wurf noch mit 6 Monaten zu hause sitzen? Gerade bei einer eher seltenen und doch sehr beliebten Rasse, müsste man sich die Käufer doch ab Wurfankündigung handsortieren können.
Das ist eben die Frage - ist Ernährung, Tierethik, Umweltethik jeder Scheiß?Finde ich nicht.
Es ist sicherlich irrsinnig schwierig, DEN richtigen Lehrplan zu machen. Aber jetzt mal als Beispiel: Wir haben in Geschichte Jahr für Jahr(!) das Dritte Reich durchgekaut. Es ist super wichtig, dass das dran kommt - aber jedes Jahr ist einfach too much. Da wäre zB einiges an Luft für andere Dinge gewesen.
Eine Menge ist wichtig!
Aber das ist Aufgabe der Eltern und nicht der Lehrer.
Aber es hätte einen Vorteil... man könnte die Gleichschaltungsmaschinerie vorantreiben... wer gerade das Sagen hat, gibt den Trend vor, der in der Schule gelehrt wird.
Freie Entwicklung kann man dadurch herrlich einschränken.
Ich denke nur nicht, dass bei der derzeit herrschenden Einstellung die Vegetarier und Veganer zufrieden wären, mit dem Ergebnis, wenn man das Thema in den Lehrplan aufnimmt und so präsentiert, wie es derzeit von der Mehrheit noch wahrgenommen wird...
Seit mir nicht böse, aber muss man wirklich für jeden Sch*** Schule und Lehrer heranziehen?
Wir haben rechnen, schreiben, lesen und Allgemeinwissen gelernt, für die Persönlichkeitsentwicklung waren Familie und Freunde da.
Ist gerade komplett OT, aber mich wundert es nicht, dass die Lehrer komplett überlastet sind und viele Schüler nicht einmal mehr das Minimum an Fertigkeiten vermittelt bekommen, wenn man jetzt langsam alle Aufgaben der Eltern auf das Bildungssystem abwälzt..
Ich kenne genug Leute, die in ihrer Kindheit diversen Schlachtungen beigewohnt haben - oder meint ihr, diverse Landwirte und sonstige Leute die Tiere für den Eigenverbrauch halten, sperren jedes mal die Kinder möglichst weit weg?
"Schaden", hat da keiner davon getragen, ausser das sie deutlich respektvoller und umsichtiger gegenüber Leben und Lebensmitteln sind, als die "also mein Kind darf sowas nicht sehen" Fraktion.
aber vielleicht ist das ja auch nicht gewollt?
So als Fleischesser gruselt es mich jedes mal, wenn ich Sätze wie "ich weiß das, aber ich muss das nicht sehen" lese...
Ich denke der Unterschied ist in der Emotion die dabei vermittelt wird, denn gerade Kinder reagieren da sehr feinfühlig.
Die Schlachtung war für uns bei unseren Großeltern am Hof etwas normales. Da hat keiner großes Gewese darum gemacht. Wir wussten was passiert, wir wussten warum es passiert...
Das Ganze war ein neutraler Vorgang.
Die "Aufklärungsfilmchen" sind in der Regel mit einem eindeutigen Hintergedanken entstanden und geben durch ihre Gestaltung schon sehr deutlich die Richtung vor, in die die erwartete Reaktion gehen soll.
Den wenigsten gelingt es heutzutage noch, eine unbelastete, neutrale Vermittlung des Themas zu garantieren.
Ich würde auch eher noch zum Abwarten raten. Man darf nicht vergessen, dass ein Hormonhaushalt keine Maschine ist, der Organismus muss sich erst einpendeln. Nur wird heutzutage sehr oft, sehr schnell direkt nach der ersten Läufigkeit kastriert, weil es etwas "chaotisch" ablief und man gibt dem Organismus nicht mehr die Chance, selber eine Balance zu schaffen.
Meine Hündin war nach der ersten Läufigkeit massiv scheinträchtig inkl. Milcheinschuss. Aktuell warten wir auf die 6. Läufigkeit. Keine großen Dramen, keine Besonderheiten. Sie ist in der Zeit nur etwas ruhiger und das war es auch schon.
Hier gibt es ab dem ersten Blutungstag Apfelessig und Chlorophylltabletten um den Geruch etwas zu dämpfen, dazu ein EL Himbeerblatt zur Vorbeugung gegen Entzündungen und Futterreduktion.
Der Tagesablauf bleibt gleich.
Ganz ehrlich.. bei Herzgeräuschen, Taumeln, Kollabieren und Krampfen würde ich als erstes an eine Synkope durch Herzfehler denken und nicht an Kalziummangel.
Such dir eine gute Tierklinik, idealerweise mit einem Kardiologen im Haus und lass den Hund untersuchen.