Beiträge von Helfstyna

    Unter dem VDH findest Du auch schwarze Schafe und ich kenne jemand, der hat mit seinen alten ausgedienten Zuchthunden weiterhin Welpen produziert hat und seinen aktuellen Zuchthunden untergelegt hat.

    Kriminelle Energie gibt es überall und macht vor nichts halt!

    Passt nur immer gut, wenn man es rauspieken kann!


    Der Unterschied ist eben, wenn ich den Kerl beim Verein melde und es auch nur halbwegs handfeste Beweise gibt, hat das Konsequenzen und ich bekomme nicht von Vereinsseite gesagt, dass mich das einen Sch*** angeht, was ihre Züchter tun und der Verein das kriminelle Treiben auch noch deckt.

    Ich kann aus dem Stegreif 5 Fälle aus der FCI aufzählen, in denen ähnliche Anschuldigungen erhoben wurden. Alle fünf Fälle wurden geprüft, zwei Züchter wurden vom Verdacht frei gesprochen, einer erhielt befristete Zuchtbuchsperre und zwei erhielten dauerhafte Zuchtbuchsperre.
    So hat das zu laufen, das erwarte ich von jedem Verein, der sich auf die Fahnen schreibt da irgendetwas vernünftiges machen zu wollen und nicht wegsehen, weil es praktischer ist und dem eigenen Ruf schaden könnte, wenn so etwas öffentlich wird.

    Naja, meine Erfahrungen mit nicht FCI Vereinen sehen da sehr deutlich aus...

    Züchter A hat nachweislich die Ahnentafeln gefälscht und sich einen damals in der FCI sehr begehrten Deckrüden reingeschrieben, um die Welpen besser zu verkaufen. Zivilrechtlich wurde die Person auch wegen Betrug und Urkundenfälschung belangt.
    Den "Zuchtverband" hat es null interessiert. Die Person züchtet immer noch mit dem Qualitätssiegel des Vereins, teils sogar noch mit ATs in denen der nachweislich falsche Ahne steht.

    Treffer von VDH-Züchtern, die ihre Welpen ebenfalls als kinderlieb anpreisen.


    Es wurde ja nicht schon hundertmal erwähnt, dass es auch innerhalb des VDH Züchter gibt, die diese Bezeichnung nicht verdienen :roll:


    Dann hiess es man würde nur ohne Sinn und Verstand F1 produzieren ohne Ziel. Daraufhin postete ich, zu den sogenannten Australian Labradoodle. An der Stelle noch sicherheitshalber: nein ich finde diesen Verein nicht gut, aber dort gibt es vorgeschriebene HD-, ED-Untersuchungen für die Zuchthunde. Es gibt also schon Bemühungen in die Richtung mit Ziel zu züchten.


    Kommt drauf an, welches Zuchtziel man sich auf die Fahnen geschrieben hat, bleibt also abzuwarten, ob das am Ende als Zucht endet oder es weiter Vermehrung bleibt.


    Ich bin ja bei Euch, daß es gerade bei Mischlingen verdammt viele schwarze Schafe gibt, die sinnlos vermehren, keine Frage.


    Stimmt.
    Aber wenn ich den einen seriösen unter 500 unseriösen erstmal suchen muss und der dann meistens wirklich Arbeitshunde züchtet, ist das für den normalen Hundehalter nicht interessant.

    Ich finde Zucht mit Abnehmern schon geschickter als wenn die Tiere keine hätten


    Und mit dem Argument lassen sich hervorragend Qualzucht Möpse, Chis in Merle und sonstiger Unsinn produzieren... der Käufer will es ja und lieber produziere ich oberflächlich, was im großen Stil gefragt wird, als dass ich gesund und nachhaltig züchte, auch wenn der Bedarf da geringer ist.

    Und genau diese Einstellung ist es, die das ganze Gedoodle so unseriös werden lässt. Gewinnorientiert und auf Nachfrage produzieren.

    Niemand verlangt, dass man seine Welpen verschenkt, aber wenn ich nur noch Produkte raushaue, weil die Leute es eben so wollen, dann ist die Ausgangsfrage ganz klar beantwortet, das ist blanke Vermehrerei und hat auch nicht einmal mehr ansatzweise etwas mit Zucht zu tun.

    Man hat in der F1 durchaus Vorteile die sich im kleinen Genpool wieder verlieren würden.


    Einwegzucht...
    Hat den Vorteil, dass man sich als "Züchter" keine großen Gedanken machen muss. Die Arbeit für die Zucht gesunder Ausgangstiere überlässt man anderen - meist den so geschmähten Rassezüchtern - und mit dem Ergebnis produziert man dann schnell Welpen, die sich leicht verkaufen lassen.
    Über ernsthafte Zucht muss man sich keine Gedanken machen, denn mit den F1 Produkten soll ja nicht weitergezüchtet werden, also kann man sich viele Überlegungen und Planungen seriöser Zucht sparen, da sie sich einem bei der dauernden F1 Produktion gar nicht erst stellt.

    Für mich zeigt es einfach eine Einstellung zum Thema Hund, die extrem modern ist "konsumieren und nicht an morgen denken", das sollen bitte andere machen.

    Der Brei soll die Darmflora etc. stärken.
    Da ihn die wenigstens aber vernünftig herstellen können, ist er in der Regel relativ nutzlos. Frische Ziegenrohmilch bekommt man nicht im Handel. Wenn man also nicht selbst Ziegen zum Melken zuhause hat, kann man sich den Brei sparen, denn Kuhrohmilch kann man genau so selten beziehen.

    Dieser Zuchtwart, ist eine Art Gutachter?


    Ja der Zuchtwart ist eine gewählte Person mit entsprechender Ausbildung.


    Die dem vdh angehören?


    Nein, er ist Mitglied des jeweiligen Rassezuchtverbandes.

    eine Frage. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass dieses entsetzte "Rassehunde im TH, nie!" nicht immer zutrifft.


    Ich weiß, bot sich nur bei dem Züchter gerade sehr schön an. Ich hab den HeckMeck um die Ms mitbekommen, daher nicht mein Lieblingsbeispiel für jemanden, der für seine Nachzucht Verantwortung übernimmt.