Ich denke man muss hier zwei Dinge auseinanderhalten:
Den Krankheits- und Diagnoseverlauf und deine generelle Abneigung gegen die Tierärztin.
Ich würde auch nicht mehr zu der TA gehen, aber nicht, weil die Diagnosefindung einen Umweg gemacht hat, sondern weil einfach kein Vertrauen in sie und ihre Arbeit besteht.
Du bist mit einem Hund den du persönlich als "gesund aber etwas seltsam" eingestuft hast zur Untersuchung gegangen. Sprich wirklich ausgeprägte Symptome kamen erst später und auch der TA hat nunmal keine Kristallkugel, um vorherzusehen wie sich das ganze entwickelt.
Herzstörung, schlechter Appetit und Schmerzen im Rumpf können diverse Ursachen haben. Die TA hat sich zwei mögliche Herausgenommen, die ihr zu dem zeitpunkt am wahrscheinlichsten erschienen und hat falsch gelegen. Nicht schön, aber kann passieren und wird auch immer wieder passieren.
Du kannst nochmal in Ruhe mir ihr darüber reden, ob sie einen wirklichen Fehler gemacht hat, dass sie nicht gleich zu Beginn auf Pankreas getippt hat, ist fraglich.
Such dir einen anderen TA und bevor du da jetzt energie drauf verschwendest zu überlegen, was du rückwirkend noch machen könntest, nutz die Energie um dir einen Plan auszuarbeiten, wie du es in Zukunft hinbekommst, zu einem TA deiner Vertrauens zu kommen und Hunde und Kind organisiert zu bekommen.