Beiträge von Helfstyna

    Hat eigentlich irgendjemand verstanden, was die "Katastrophe" bei der ersten Geburt bei der Züchterin war?
    Es hieß, dass sie damals erst bemerkt hat, dass die Geburt losgeht, als sie die Fruchtblase gespürt hat, dass sie dann sofort panisch in die Tierklinik gefahren ist und dann schon im Auto der erste Welpe (oder sollte ich schreiben "die" erste Welpe?) geboren wurde. Bis dahin fand ich zwar das Verhalten der Züchterin sehr panisch und überstürzt, aber die Geburt ja scheinbar unkompliziert. Und wie gings dann weiter?
    An einer anderen Stelle hieß es sinngemäß, dass sie sich von den Tierärztin so schlecht beraten und betreut gefühlt hat. Ich frage mich ja wirklich, ob sie sich tatsächlich um Beratung und Betreuung bemüht hat. Ein wenig Eigeninitiative sollte man da schon haben...


    Die Dame war schlicht und ergreifend panisch und überfordert.
    Wenn man sich von dem einen TA schlecht beraten fühlt, wechselt man eben oder holt sich im Zuchtverein (schätze sie ist in einem hab den Zwingernamen jetzt nicht gegooglet) Unterstützung, aber rennt nich hysterisch rum, dass die Welpen überall rausfallen :mute:

    Da hat man mal wieder die negativ Aushängeschilder rausgepickt... wobei andere diese inkopetente Person, die sich Tierhebame schimpft, nicht in die Nähe ihrer Hund gelassen.

    Mit der SV Seite bin ich darauf gestoßen, dass es bei mir im 20 km-Umkreis 11 OGs gibt. Die drei am nähesten (hab nur die mal angesehen) führen jeweils IPO-Gruppen.

    11 ist schon ne ordentliche Nummer aber je nach Ballungsgebiet nicht so ungewöhnlich.

    Wie weit man zum Training fährt, hängt von vielen Faktoren ab.
    Manchmal hat die nächstliegende OG Aufnahmestop, man hat andere Trainingsziele, andere Trainingsmethoden, es passt zwischenmenschlich oder von den Trainingszeiten her nicht...

    Von mir aus kann ich in bis zu 45 Minuten Fahrt insgesamt 9 Hundeplätze erreichen (7 davon SV) auf zweien wird kein IPO angeboten, eine ist praktisch nur noch Wirtschaftsbetrieb.

    Die Prüfungen sind doch überall gleich, oder?


    Die Prüfung ist überall gleich, aber es gibt eben große Unterschiede in der Zielsetzung.
    Will ich nur eine OG Prüfung laufen und mal beim Pokal starten, tue ich mir den Stress nicht an mit den Teams zu arbeiten, deren erklärtes Ziel die WM ist.
    Will ich LGA und höher dann bin ich in den OGs in denen eben nur für die eigenen Prüfungen ausgebildet wird auf verlorenem Posten.

    Klar kann man mehrmals die Woche einige Stunden trainieren, wenn man das so will und die Arbeitszeiten vielleicht noch flexibel sind und die Familie nicht so stressig und das Geld nicht zu knapp.


    Wie soll man so einen Satz anders interpretierenm außer dass manch einer von uns halt ein einfacheres Leben hat und es sich deshalb eben leisten kann?
    Aber was solls, wird sonst zu OT.

    Natürlich habe ich Spaß und ich berichte auch weiter über unsere Fortschritte und Stagnationen - außerhalb des Threads für Geweihte. ;)

    LG, Friederike


    Muss man da jetzt wirklich gleich wieder bocken?

    ...dass ein Kommentar der im Grunde aussagt "Ja ihr könnt es euch leisten, so etwas zu machen, weil ihr halt Glück habt, genug Geld von irgendwoher, vielleicht ne Putzfrau und nen Spaßjob" während die Leute teilweise hart dafür arbeiten und auf vieles andere verzichten müssen, um das machen zu können was ihnen wichtig ist, sauer aufstößt, hätte man sich mit etwas Empathie vorher denken können.

    Holz versuche ich aktuell ganz klassisch übers erstmal Halten aufzubauen.
    Ich auf der Bank, Hund vor mir in einer Hand Holz in der anderen Futter (mit Ball wird er zu blöd), Holz vor die Nase und wenn er reinfasst gibt es Marker + Futter.

    Hürde war heute einfach nur mal drüber statt vorbei. Hürde 25cm hoch plus kleine Abstandhalter, dass er sich streckt, er auf der einen Seite sitzen, ich auf der anderen und dann "hopp" erstmal ganz ohne großen Trieb und Trara.

    Revier über Beute. Mit Hund von unten ans Versteck, Ball ins Versteck am oberen Ausgang innen an der Stange auf Kopfhöhe (es lebe TopMatic) unten wieder raus aus dem Versteck. Anschauen lassen, einweisen, schicken und wenn er am Ball ist mit "Azog hier" zu mir rufen und mit zweite Beute bestätigen. Sah heute ganz gut aus das Ergebnis.

    Gab es heute jeweils als kurze Einlagen zur Abwechslung zwischen den normalen Konzentrations- und Positionsübungen, damit dem kleinen Psychopathen nicht langweilig wird.

    Klar kann man mehrmals die Woche einige Stunden trainieren, wenn man das so will und die Arbeitszeiten vielleicht noch flexibel sind und die Familie nicht so stressig und das Geld nicht zu knapp.


    Es ist doch wie überall einfch eine Frage der persönlichen Priorität.
    Wenn es mir wichtig ist, schaffe ich mir die Zeit, ist etwas anderes wichtiger, dann eben nicht.

    Da jetzt ein "Ja wenn ihr das Glück habt, das so machen zu können..." zu konstruieren, finde ich schon etwas unfair. Man verzichtet dann eben auf manch andere Dinge, für andere wichtig und selbstverständlich sind. Ist ja nicht so, dass man sich noch 12 Stunden an den Tag dran bastel kann.

    Wobei ich das Problem jetzt eigentlich nicht so ganz verstehe bei der ganzen Frage, aber ok