Beiträge von Helfstyna

    Man kann aber Hunde mit schlechtem Winkel ausschließen - geht doch heute auch schon.

    Die Winkelung hat aber Null mit HD zu tun.


    Wer definiert, was ein schlechter Winkel ist und auf welcher Grundlage?


    Das wird doch heute schon definiert - oder woher kommen die HD- und ED-Grade?

    Die Grade haben nichts mit der Winkelung zu tun, sondern mit der Stärke der Abweichung des Gelenks von der Norm und der dadurch hervorgerufenen bzw zu erwartenden Leistungsbeeinträchtigung des Gelenks.

    Ich schätze mal, du hast mal was vom Norberg Winkel gehört/gelesen und verbindest das falscherweise mit der Winkelung der Hinterhand.


    Und da sind wir einfach wieder beim Punkt, dass mit diesem Entwurf mit einer Kanone einfach ins Dunkel gefeuert wird, in der Hoffnung, möglichst viele Probleme auf einmal zu treffen und dabei riesigen Kollateralschaden anrichten würde.

    Man gibt damit quasi einen Blankoschein aus, fast alles in der Zucht zu verbieten, was einem gerade nicht nach der Nase steht, ohne einen Nachweis, dass es sich wirklich positiv auf die Zucht auswirkt.

    Da ist Willkür und Vetternwirtschaft Tür und Tor geöffnet.

    Die Hobbyvermehrer und Puppymills werden fröhlich weiterproduzieren und der illegale Welpenhandel wird nochmal nen ordentlichen Schub kriegen.

    Ja, der VDH hat in vielen Bereichen gepennt und es braucht auch niemand klatschen. Aber wenn dieser entwurf so durchgeht, wird es danach nochmal um ein vieles schlechter um die Rassehunde hier in D stehen, als jetzt.

    Der Vergleich mit dem Pferdemarkt hinkt wie ein stocklahmer Gaul, weil einfach der Kaufzweck im Großteil der Fälle ein anderer ist.

    Einen Hund haben die meisten Leute eben, um ihn zu haben, der soll einfach da sein. Diesen Zweck kann auch die Qualzucht noch erfüllen, besonders, da Menschen sich Probleme die nur der Hund hat, gern schönreden.

    Ein Pferd hingegen soll bei den meisten Käufer arbeitstauglich sein, sprich reit- oder fahrbar. Bei einem eindeutig unreitbaren Pferd hingegen, wird man deutlich öfter und schneller Abstand vom Kauf nehmen.

    Nick Cutter - The Deep

    Eine seltsame Seuche berdoht die Menschheit. Luke bekommt eine seltsame Nachricht von seinem Bruder, einem Wissenschaftler der auf dem Meeresgrund an einem mögliche Heilmittel forscht. Also begibt sich Luke hinab in den Mariannengraben zur Tiefseestation Trieste in Begleitung von Army Commander Alice Sykes, um seinem Bruder zu Hilfe zu eilen.

    An Bord erwartet sie das pure Chaos. Einer der drei Wissenschaftler ist kürzlich verstorben und hat sein Labor komplett versiegelt, ein zweiter ist offensichtlich verrückt geworden und hat sich in seinem Labor verschanzt und von Lukes Bruder fehlt jede Spur. Doch an Bord der Station erwarten Luke und Al noch ganz andere, grauenvolle Dinge.

    Cosmic Horror ist ein schwieriges Genre und Nick Cutter hat ganz eindeutig nicht ausreichend Talent, um dieses Genre zu meistern. Das Setting und die Grundidee sind spannend, allerdings bleibt am Ende nur ein langweiliger, künstlich in die Länge gezogener Mix aus The Abyss und The Thing. Langeweile gespickt mit ein paar blutigen Szenen und zwischendurch ordentlichem Bodyhorror, der es aber eben nicht rausreißt.

    Es geht schon mal damit los, dass das Seuchenszenario komplett unnötig ist. Die Geschichte würde auch ohne diesen Hintergrund funktionieren, das gleiche gilt für 90% der Hintergrundgeschichte, die man zu Luke bekommt. Oftmals hat man das Gefühl, der Autor versucht krampfhaft, sympathie für die Figur zu erzeugen und dabei noch effektiv Seiten zu füllen. Gerade im Mittelteil ist es oftmals nur nervig, wie oft aus einer Szene raus in einen Flashback gesprungen wird.

    Klischees noch und nöcher und ein Ende das sich ewig zieht, langweilt und dabei felsenfest überzeugt von sich ist.

    War defintiv mein letzter Nick Cutter. ich fand schon "The Troop" nicht besonders gut, aber der hier war wirklich schlecht.

    Und als Hinweis für alle, die es doch noch lesen wollen: der nette Labrador.

    Spoiler anzeigen

    stirbt einen wirklich grausamen Tod, der sogar mir an die Nieren gegangen ist und ich bin da bei Büchern normalerweise recht hart im Nehmen.

    Note: 4,8

    Ich hab bisher nur das Video von Hype geguckt, aber ja, ich finde die Helferarbeit in Teil eins... gewöhnungsbedürftig.

    Was genau meinst du? Ich fand die Helferarbeit durchaus gut und fair.

    Bei einer Veranstaltung auf solchen Niveau erwarte ich einen Helfer der gleichmäßig hetzt und das ist hier einfach nicht gegeben.

    Ich hab jetzt ein knappes dutzend Videos geguckt. Bei manchen ist es so,wie Co_Co sagt, man hat das Gefühl, der Helfer wartet bei der Kurzen auf den Hund, bei anderen läuft er normal durch, geht normal drauf, bei anderen bleibt er beim Anbiss bei der Kurzen fast stehen, treibt total ungelenkt und auch nicht immer gleich über dem Hund.

    Mit Fairness hat so eine ungleichmäßige Arbeit für mich wenig zu tun.


    Was mich aber wirklich freut, dass hier mal gezeigt wird, dass man keine übertriebene höchst spektakuläre Arbeit braucht um hoch bewertet zu werden. Ja, es wird sicher Gemeckere über die100 Punkte geben. Aber Fakt ist, es war eine absolut saubere Arbeit ohne hysterische Übertreibungen (die meist eh nur der Show dienen und Hund und Helfer gefährden) von einem hervorragend ausgebildeten Hund mit guten Anlagen und ich finde es einfach klasse, dass das endlich mal wieder honoriert wird.

    Achtung böser Mod

    So und an dieser Stelle hören jetzt bitte die politischen Vorurteile und unhaltbaren Unterstellungen auf.

    Es hilft niemanden, wenn man hier mit Allgemeinplätzen um sich wirft und Leuten, die man nicht kennt, irgendwas unterstellt, nur weil sie es wagen, gegen eine Einrichtung zu protestieren. Solches Stammtischgewäsch - Wer gegen X ist findet auch alle anderen sozialen Einrichtungen für Bedürftige scheiße!!!1!!!12!! - trägt genau NULL zu einer sinnvollen und produktiven Diskussion bei.

    Immer wieder faszinierend, wie man sich ständig so über die Lebensentscheidung anderer Leute aufregen kann. Im Nerv Thread mal kurz ok, aber in einem normalen Diskussionsthread...

    Es ist scheiße Qualzuchten in die Welt zu setzen, vollkommen egal ob man die dann für 50 oder 5000€ verkauft.

    Wobei mir die 5000€ Variante da ehrlich gesagt sogar noch lieber ist, weil die Leute dan 15x überlegen, ob sie sich sowas ins Haus holen.

    Ansonsten kann ich nur sagen, es geht im Grunde niemanden etwas an, wieviel Geld mein Nachbar, mein Bruder oder der Typ vom Ende der Straße für irgendwas ausgibt. Sind alles erwachsene Menschen.

    Keine Ahnung, was einem dieser Tratsch - denn was anderes ist das nicht, das ist keine Diskussion, das ist kein Informationsaustausch, das ist einfach nur Tratsch über andere Leute - gibt, ob man sich dann selber besser fühlt, wenn man überall rumerzählen kann, die dumm und verantwortungslos die anderen doch sind.

    Macht das die Hunde „schlechter“?

    Und es faziniert mich auch immer wieder, wieso man immer dieses unheimliche Bedürfnis hat, alles in "gut und schlecht" oder "viel wert und wertlos" einzuteilen und damit zu bewerten und immer wieder krampfhaft versucht, Preisdiskussionen beim Hundekauf auf dieses Niveau zu ziehen und den Preis als Wertfestetzung des Hundes zu deklarieren.

    90% der Hunde in Privathaushalten haben einen rein emotionalen Wert und da dabei ist es vollkommen egal, ob das ein gesunder, reinrassiger, ausgezeeichneter Zuchthund oder ein kranker Mischling aus dem rumänischen Shelter ist, der Wert für den Halter ist der selbe. Aus diesem Grund werden die Preise für Welpen und Familienhunde immer rein arbiträr bleiben und es bleibt nur zu sagen, wenn jemand bereit ist, den aufgerufenen Preis zu zahlen, dann ist er ok und man muss es nur vor sich selbst verantworten können, ob man einen Preis zahlen will oder nicht, das geht niemanden etwas an. Weder den gelangweilten Nachbarn noch das geschwätzige Forum.