Beiträge von Helfstyna

    An Leute mit Mops vermitteln wir keinen Welpen!"

    Vielleicht hat es auch weniger damit zu tun, dass ihr euch als Hundehalterdisqulifiziert habt, sondern eher damit, dass der Mops nicht immer der einfachste und verträglichste Zweithund ist und es dann mit einem aufgeweckten, distanzlosen Welpen/Junghund sehr schnel lmassive Probleme geben kann.

    Ich kenne tatsächlich mehrere Fälle von sehr erfahrenen Hundehaltern, die irgendwann auf die Idee kamen, ein (Retro)Mops oder ein Frenchy als Quotenmini wäre schon klasse, wo es dann als die Kurzschnauzen erwachsen wurden im eigenen Haushalt zu massiven innerartlichen Aggessionen kam, die stets von Mops und Frenchy ausgingen, so dass die Hunde zu ihrem eigenen Schutz ausziehen mussten.

    Hmm, ich habe hier im Forum immer wieder den Eindruck, dass da auch viele Leute mit Welpe aufschlagen und das Alleinebleiben als Problemthema empfinden.

    Naja, dass viele Menschen heutzutage allein mit der Existenz ihres Welpen überfordert sind und das dann als "Welpenblues" schönreden, ist ein anderes Phänomen.

    Ändert nichts daran, dass es in der Regel deutlich schwieriger und langwieriger ist, ein bereits etabliertes Problemverhalten wieder zu therapieren, als einem Hund etwas komplett neu beizubringen.

    wegen normalen Hundegebell wen rauszuwerfen? Naja, das ist der DeuWo den Aufwand nicht wert. Ansonsten ist die Nachbarschaft eher hundetolerant, bzw. gleichgültig. Im Haus selbst hab ich natürlich auch schon mal rumgesprochen, da war die Reaktion mehr oder weniger "Aha, na das ist doch toll für Sie."

    Das ist aber eben der Punkt "normal".

    Tolerant sind die meisten Leute so lange, wie es sie selbst nicht zu sehr einschränkt und zudem muss man sich halt auch selber ehrlich die Frage stellen, wie lange findet man es klasse, dass einem ein Hund die Wohnung vollpisst, weil man schnell Einkaufen war oder einen Arzttermin hatte oder oder oder?

    Ich weiß, dass viele da einfach blauäugig rangehen und sich denken, och das kriegen wir schon hin, alles kein Thema und dann, wenn Hund eben nach einem Monat immer noch Stress hat und mittlerweile das Laminat und gefühlt jedes Stück Stoff im Haus nach Urin riecht, weil Enzymreiniger und Hygienespülungen das Hirn eben nicht komplett austricksen können, liegen die Nerven dann sehr schnell komplett blank.

    Mach nicht den Fehler da die rorsarote Brille aufzuziehen und bei jedem Punkt so zu tun, als könnte das absolut nie zu einem Problem werden. Das ist nämlich der Weg in die Katastrophe für dich und den Hund. Sei da ehrlich zu dir und fair zum Hund in dem du einfach anerkennst, dass du und dein Leben irgendwo Grenzen haben. Je ehrlicher man da ist, desto reibungsloser läuft das Zusammenleben, einfach weil man da realistischer herangehen kann.

    Ja, dafür dürfte der Vermieter sehr schnell ein Problem mit einem Hund haben, der nicht alleine bleiben kann und vor Stress in der Wohnung markiert.

    Dann wären aber auch Welpen generell raus, weil die das Alleinebleiben ja auch erst lernen müssen. Bliebe nur erwachsener Hund aus dem Tierschutz bzw. Privatabgabe, welcher Alleinebleiben auf jeden Fall schon kann und kennt.

    Es ist ein Unterschied ob ein Welpe noch nicht stubenrein ist oder ob ein fast erwachsener Hund aus Stress markiert.

    Ebenso macht es einen großen Unterschied, ob ein Hund noch nicht gelernt hat, alleine zu bleiben oder ob er dabei bereits Probleme hat, gegen die man antrainieren muss. Gerade für einen Anfänger.

    Ist ja schön, dass die Userin Rumänienimporte betreut, aber hier einem Anfänger planlos einen Mischling von irgendeiner Orga zu empfehlen, der in keinem einzigen Punkt ihren Vorstellungen entspricht - außer dass es halt ein Hund in der Nähe ist - hat schon einen faden Beigeschmack und nochmal umso mehr, wenn man sich die Masse an Hunden auf der Vermittlungsseite ansieht.

    Studentendasein und Mietwhg ist bei dem Verein sicher kein Problem; du kannst ihn in machbarer Strecke kennenlernen.

    Ja, dafür dürfte der Vermieter sehr schnell ein Problem mit einem Hund haben, der nicht alleine bleiben kann und vor Stress in der Wohnung markiert.

    Und wenn Autofahren schon ein Problem ist, will ich mir nicht vorstellen, wie es dann mit öffentlchen Verkehrsmitteln aussieht.

    Keine Ahnung wie man drauf kommt, so einen Hund zu empfehlen bei den Vorgaben.

    Und nochmals sicherheitshalber der Hinweis: Tiervermittlung im DF ist verboten.

    Alex White - The cold Forge

    Dorian Sudler wird von der Firma entsandt, um Geld zu sparen. Er prüft Forschungsprojekte, entzieht Fördergelder und entlässt Angestellte, oftmals aus reiner Bösartigkeit. Auf der Raumstation Cold Forge laufen drei Projekte, als er dort eintrifft. Doch was ein normaler Auftrag für ihn sein soll, entpuppt sich schnell als lebensbedorhliche Szenario, als zwei der Projekte durch Sabotage komplett außer Kontrolle geraten.

    Normalerweise ist das WeyYu Universe mein Wohlfühlort, mein Fluchtpunkt um abzuschalten und bisher waren selbst die mittelmäßigen Romane und Comics aus dem Canon unterhaltsam. The cold Fogre ist einfach nur nervig und schlecht. Ich brauche keine große Prosa und keine literarischen Meisterwerke, aber Stil und Erzählstimme sind hier einfach nur grauenvoll. Die Charaktere sind furchtbar. Sudler wirkt wie eine Karrikatur des typischen Firmenliqudators und auch die anderen Figuren sind so weit davon etnfernt,glaubwürdig zu sein, dass es weh tut.

    Ansätze und Ideen der Geschichte waren durchaus vielversprechend, aber leider ist der Autor so talentlos, dass er daraus nichts machen konnte.

    DNF nach 200 Seiten.