Beiträge von nepolino

    Hui hier war ja viel los... kurz sortieren muss...

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    ganz ehrlich?
    mir ist eigentlich schnuppe, wie man nennt, was wir tun
    das ist doch alles nur Aufgerege über Nichtigkeiten

    Mir auch Maanu prinzipiell halte ich es wie

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    wenn irgendein Profi ein Problem damit hat wenn ich das was wir tun als ZHS bezeichne darf er gern einen anderen Ausdruck dafür verwenden

    doch hier trifft es Wildsurf sehr gut

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    Mich erstaunte es ehrlich gesagt, wie "empfindlich" hier (und in anderen ZHS-Foren) man auf Begriffe reagiert.


    Kein Profischwimmer käme auf die Idee das was der Freizeitschwimmer tut „paddeln“ zu nennen- jedenfalls hab ich noch nicht davon gehört, Zughundesport ist ja unter andrem auch Wagenziehen- es gibt ihn n vielen Variationen. Natürlich ist es Haarspalterei letztendlich – doch autofahren ist autofahren- ob nun gut oder schlecht steht auf einem anderen Blatt- also auf zum Plakate schreiben!! Wir sind auch Zughundesportler! Revolution ausrufen!! :headbash: (bitte nehmt mich nicht immer ganz ernst, grins)

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    Das ist ja kaum zu fassen! Haben denn die 'richtigen Musher' tatsächlich nichts wichtigeres zu tun als sich über 'Spaßzughundesportler' zu echauffieren? Berührt denn das eine das andere überhaupt? Würde Valentino Rossi sich nur im mindesten dafür interessieren, ob und wie ich auf meinem Moped mehr oder weniger lahm durch die Gegend krauche? Ein Armutszeugnis...


    Wer ist Valention Rossi??? -hüstel- ich schätze mal ein Mopedfahrer…

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    Stimmt, die von dir genahnten Sportler stehen dem Leistunsorientierten aber auch nicht im Weg...


    Vermutlich interessiert er sich nur deswegen nicht für dich & dein Tun weil du ihm noch nie auf der Straße begegnet bist… :lol:
    Hound wenn es in den kleinen Klassen, die ja zwangsläufig Anfängerklassen sind, wirklich massive Probleme mit unerfahrenen Gespannen gibt müsste man ggf. als Verband überlegen wie man darauf reagieren kann- Startberechtigung nur mit Besuch von Seminaren vorher, grössere Abstände bei den Starts, leistungsorientierte Fahrer die sich dahin verirren zuerst starten lassen etc- doch hier geht’s ja primär um Fahrer die nie an Rennen teilnehmen werden.

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    und wenn ich sehe wir hier Videos, beübelt werden wie toll und wie super das ist, was sagen die erst wenn sie sehen wie es richtig geht.

    Bejubeln kann auch ein Vater seinen Sohn der das erste Tor schießt- obwohl noch weit von Profikünsten entfernt, bejubeln kann ein Reiter die ersten Trabschritte seines Pferdes in richtiger Versammlung- auch wenn das Ziel nie eine Turnierteilnahme sein wird- es sind auch Kleinigkeiten, Teilerfolge Hound die man bejubeln kann. Denke vielleicht mal an deinen ersten Hund mit dem du gefahren bist zurück- war da alles perfekt? Hast du dich tagtäglich darüber geärgert was alles nicht funktioniert oder hast du dich über eure ersten Versuche & Fortschritte gefreut? :???:
    Natürlich sieht ein richtig gutes Gespann in Fahrt noch mal ganz anders aus als ein Amateurvideo von einem Training, das ist dann das wovon man mal träumen darf, ich träum auch mal davon auf einem tollen Lusitano zu sitzen & hohe Schule zu reiten, gestehe mir aber auch ehrlich ein Pferd vermutlich selbst nie so weit ausbilden zu können & genieße die Ausritte mit meinem Wald & Wiesenpony trotzdem & auch unsere Dressurstunden.
    Was ich damit ausdrücken möchte ist, das man das Bejubeln genau davon abhängig machen muss welches Ziel hat der Fahrer mit seinem Hund? Will er Rennen fahren ist ein identisches Video sicher anders zu bewerten als wenn der Fahrer nur schöne gemütliche Waldrunden drehen will.

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    Tips geben, ja - auf Gefahren hinweisen, ja[/b] - aber manchmal artet es hier in einen "Perfektionismus" aus, der einem schlichtweg die Freude, sich mit anderen auszutauschen, vermiesen kann. Das kann ja dann wohl auch nicht Sinn der Sache sein....


    :gut: hinweisen auf Fehler ist ein wichtiger Punkt Wildsurf, wie auch xxxeleanorxxx schon erwähnte, doch der Grund warum die meisten hier Videos/ Fotos/ Berichte einstellen ist sich Motivation & neue Denkanstöße zu holen.

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    Leider gibt ihm dieser Fred wieder Futter, aber trotzdem musste ich meinen Senf dazugeben.


    Mag sein PeeWee- doch ob er überhaupt soviel Gänseblümchenmoral angro verdauen kann??? :lachtot:

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    bei unserer Zugarbeit ist alles erlaubt, was Hund und Menschen Spaß macht und keinem von beiden schadet

    Ich denke das ist ein entscheidender Punkt Maanu! :gut:

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    Streit entsteht wohl meistens durch "falsche Nutzung" bzw. unterschiedliche Definition von Begrifflichkeiten und/oder Intoleranz der Mitmenschen

    Na ich denke über die falsche Nutzung könnte man vermutlich noch hinwegsehen oder sanft drauf hinweisen wenn nicht das böse rote Wort das Gehirn vernebeln würde... :D
    Aber wieso heisst unser Tun eigentlich Wanderfahren? Stört mich persönlich nicht aber ein Fussballer der nicht in der Bundessliga spielt bezeichnet sich ja auch nicht als Ballquäler? Oder? :???:
    Für das Team Hund/ Hundeführer wird die zurückzuliegende Strecke ja schliesslich schnellstmöglich bewältigt- einer ist schneller einer langsamer, doch ich denke der entscheidene Aspekt ist das Team...

    Ein schönes Beispiel liefert Nightstalcer

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    Liegt aber auch daran, dass ich einfach nicht so lange am Stück Vollgas laufen kann und ein Fahrrad haben wir noch nicht.


    hier ist der beschränkende Faktor (wie meist immer) der Mensch- Hund könnte sicher weiter. (Das ist jetzt die dafür das du Neid mit Naturtalenten erweckst Night! :lol: )
    Bezüglich Rudel denk ich aber genauso. Nur soviel Hude wie im Haus zu halten sind. Für mich sinds in erster Linie Familienmitgleider alles andere kommt danach.

    Sarah :gut: genau das denk ich auch, es gibt immer viele Wege zum Ziel & nicht für jeden passt jeder. Danke!

    mach das Snaedis! :gut: Es macht wirklich Spass und wenn du so mal die Möglichkeit hast & die Zeit fahr ruhig mal als Beifahrer bei eurem Kutscher mit, bisschen Gesellschaft & ein Helfer fürs Anschirren, brenzlige Situationen etc sind immer gern gesehen. ;)

    Vögel singen würden....

    So zum neuen Jahr mal einen philosophioschen Threadtitel… ;)

    Es geht schlichtweg darum, das ich einmal eure Meinungen zu folgender Sache hören wollte- sollte man nur mit Hunden Zughundesport betreiben die im Prinzip alleine laufen? Also sprich die man das erste Mal anspannt & die losgasen, sich reinhängen bis zum Umkippen? Naturtalente? Das Zeug zum Sieger auf Rennen Xy haben? :???:

    Oder „darf“ man auch den lauffreudigen Familienhund anspannen der zwar vielleicht nie mit Vollgas durch den Wald preschen wird, der aber freudig im flotten Trab oder auch leichten Galopp in leichtem Zug sauber vor dem Rad/ Roller/ Jogger läuft? Oder sind das dann halbe Sachen? Kein richtiger Zughundesport?

    Meine Meinung dazu ist ja das dies dann „Breitensport“ ist- wie es ihn auch in anderen Sportarten gibt. Nicht jeder der Fussball spielt wird irgendwann dribbeln können wie Madonna, nicht jeder Reiter es mit seinem Pferd zum Olympiasieg schaffen, es soll ja sogar Leute geben :schockiert: die einfach so zum Spass schwimmen gehen ohne den Weltrekord auf der 100m Bahn im Auge zu haben… Vielleicht seht ihr es anders?

    & wenn ich dann nach 3, 5,7 Monaten feststelle- ach Mensch dieser Hund taugt immer noch nicht als Sieger des nächsten Idaroh (obwohl mir das als Realist sicher auch vorher klar war -lol- ) schmeiss ich dann den Sport hin, such mir was anderes für den Hund? Sprich wenn es Rückschläge gibt, die Ausbildung als Zughund vielleicht nicht ganz so glatt & unkompliziert läuft wie gedacht?

    Ich persönlich denk ja dann immer Probleme sind auch Lösungen & fordern zu neuen Denkansätzen & Ideen auf… Vielleicht muss man mit „dem Zughund“ nicht ganz so oft neue Wege beschreiten, doch ist das so schrecklich, dass man Aufgeben sollte (oder sich einen anderen Hund anschafft)? :hust:

    Zu betrachten ist dieser Thread unter folgenden Gesichtspunkten. passendes Geschirr, keine Überlastung des Hundes, Spass des Hundes & Hundeführers an der Sache- auch wenn Wuff nicht immer galoppiert & den absoluten Drang nach vorn hat, oder doch mal ab & an hinter einer Katze hinterher will oder gerne zwischendrin Spuren lesen will, sich plötzlich im Schnee wälzt- sowas halt. grins...

    Inspiriert sind diese Fragen von gewissen anderen Foren die uns ja gerne als Gänseblümchen (ich bin gerne eine =) ) bezeichnen und unsere „untauglichen“ Hunde belächeln, als kleine Hilfestellung für die Forenmitglieder die sich gegebenenfalls um das sonderbare Geschwätz anderer sorgen und sich entmutigen lassen…

    So hab ich auch angefangen, immer mitgefahren, ab & an Leine in die Hand bekommen, meine Schulferien hab ich immer fast komplett auf dem Bock verbracht. nach ner Weile durfte ich dann nicht lebendige Fracht auch mal allein befördern mit den bravsten Pferden. hach war ich stolz! :D

    Mit Schlitten weiss ich gar nicht so genau, auf jeden Fall was langsamer als mit Rad- da sinds im Schnitt so 15-17km/h. Schätz mal 11-13km/h, sind zwischendrin immer mal Tiefschneepassagen etc, wos einfach langsamer voran geht, ich auch mitjoggen muss- & dann bin ich die Bremse... :D ist ja auch nicht so ideal zum Joggen, mein ich mal gehört zu haben, wenn man bis zum Knie im Schnee steht, Thermohosen anhat & Thermostiefel... :lol:

    Zusammen macht schon Spass auch für die Hunde ist es mal was anderes. ;)

    Meist bin ich vorgelaufen & sie hat mit den beiden auf mein Startzeichen gewartet- war insofern super weil sie natürlich hochmotiviert lossausten. :D
    Manchmal bin ich dann auch mitgejoggt, es hat aber auch (zum Erstaunen meinerseits) funktioniert das sie ohne mich weiterfuhren. Na gut Nepo nutzte das natürlich schamlos zum Bummeln & nach Fraule gucken aus aber egal! :lol:

    Ich muss ja sagen ich hab auch immer so meine Vorstellungen von Pferd, Hunde etc- und hab dann letztendlich was doch gaanz anderes was aber letztendlich super passt! ;)

    Von heute ein Beweisfoto das meine Wuffs auch galloppieren können! Bin nicht ich auf dem Schlitten sondern eine Freundin- wir sind abwechslend gefahren

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    für sie war es das erste mal & sie grinste wie ein Honigkuchenpferd.
    hier galloppieren sie nicht mehr gucken aber so süss... :liebhab:

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    Ich glaub ich bleib lieber aufm Pferd. Satteln ist einfacher als einspannen :gott: :D

    ach alles Übungssache!! Irgendwann so nach dem 100sten Mal macht man es im Schlaf! :lol: Auch Geschirre auseinander bauen, wieder zusammenbasteln (zum Beispiel zur Reinigung) kann zum tieferen Verständnins für die Funktionsweise eines Geschirrs helfen... :D

    & glaub mir wenn du mal ein richtig gutes Gespann- im Gelände oder auch Dressurviereck gefahren hast, mit gut austarirtem Wagen (am Besten sind diese Marathonwagen) dann denkst du ernsthaft darüber nach dein Pferd nicht doch lieber einzuspannen! Einfach geil! :joint: