Beiträge von nepolino

    Das letzte war eher auf so Themen wie weniger Schadstoffe ausstoßen bezogen. Klimawandel. Da wird ja auch gerne gegen lobbyiert, das was einer hier in Deutschland sparen kann, ja eh unbedeutend weil in China.. Diese Hilflosigkeit des einzelnen wird also auch gerne zusätzlich verstärkt.


    Insgesamt ein spannendes Thema, worüber glaube ich viel zu selten geredet wird.

    Das ist auch so Thema, wo es mir auch so geht. Ich möchte zb Blühmischung. Anstatt also im besten Fall filtern zu können nach Standort, einheimisch usw. fang ich an die Zusammensetzung zu lesen, gegen zu checken.. Aus ich will Blühmischung wird dann halbes Biostudium und ehrlich hab ich dafür auch mchm echt nicht mehr die Kapazität nach 9,5Std Schicht plus übliches Leben.


    Da will man abends mal fix noch und hängt 2Std später mit vielen Fragezeichen da und Kopf sagt Error. Und so geht's in vielen Bereichen. Was es alles so nach sich zieht, was man bedenken muss.. ehrlich verstehe ich, dass viele dann einfach sagen, liegt nicht in meiner Hand, man kann es eh nur falsch machen, sollen die Chinesen erstmal ihre Fabriken sauberer bekommen. So als Beispiel.

    Wobei es mir ein Rätsel bleibt, wie man sich nicht leidenschaftlich für den Erhalt der eigenen Lebensgrundlage interessieren kann.


    "Isn't it bizarre that the most intelligent animal to ever walk this planet is destroying its only home?" - Jane Goodall



    Ich glaube das Hauptproblem für viele ist, dass es überfordert. Die Thematik Klimawandel, Globalisierung, Verschmutzung usw usf ist so wahnsinnig komplex und vielschichtig und in vielen Bereichen gefühlt so unbeeinflussbar, dass Vogelstrausstrategie die einfachere Lösung ist. Das man nicht gleich die ganze Welt retten muss, sondern mit kleinen Dingen bei sich anfangen kann, geht in dieser großen Hilflosigkeit dann irgendwie verloren.

    Ich kannte die Seite tatsächlich schon. Ich finde die gut. Bei Gehölzen, also Bäumen ist sie bzgl trocken und nährstoffarm leider nicht so ergiebig. Da hatte ich sogar schonmal geguckt. Wacholder- ist hier ganz ganz selten- und Ahorn spuckt sie aus. Was du schriebst Buche und Heide- zu trocken. Birken sind noch viel bei den Heideflächen, denen ist es inzwischen aber auch meist zu trocken. An einer Waldbrandfläche kommen viel Pappeln hoch.

    Es ist im Waldbau gar nicht so einfach da in Zukunft zu planen und zu denken. Machen wir uns nix vor, grad bzgl Wälder, es sind halt auch Nutzwälder, es muss Holz geerntet werden können. Da die Balance zu finden ist wohl die Herausforderung der Zukunft.

    Wo liegt das Problem bei Robinien? Sie sind theoretisch nicht einheimisch ja aber bei uns (Brandenburg) ein Baum der mit der extremen Trockenheit und den sehr kargen Böden gut klar kommt. Die üblichen "heimischen" Bäume schaffen es hier oft gar nicht mehr, da sich die Bedingungen einfach auch in den letzten 100Jahren klimatisch sehr verschärft haben. Da immer nur auf einheimisch zu pochen, kommt mir irgendwie pauschal als auf "damals war alles besser" zu pochen.


    Ich denke man muss da ein bisschen differenzieren. Und die Robinienblüte ist zb gut erreichbar für Insekten. Wo man etwas gucken muss, sind Heideflächen, da breitet sie sich schnell aus aber das Problem liegt eher im nicht mehr beweiden- und das Problem liegt beim Schäfersterben, was andere Ursachen hat..

    GilianCo bzgl Fördertöpfe.. äh ja. In Brandenburg zb ist dieses Jahr schon nicht mehr möglich Anträge zu stellen, weil Förderungsrichtlinie ausgelaufen. Ich hatte geguckt weil die Koppel hpts für ein Jungpferd ist, was jetzt neu bei mir steht und wahrscheinlich noch weitere Flächen dazu kommen.


    https://mleuv.brandenburg.de/m…aevention-schaeden-wolf/#


    Also man kann wohl aktuell einreichen aber wann und ob man was bekommt, wer weiß es. Und man darf ja den Zaun erst bauen wenn der Antrag bewilligt wurde. Das war schon zu Zeiten vor des Auslaufens der Richtlinie mindestens 6Monate. Und wenn ich Zäune für so 10Hektar geplant habe, war man immer bei über 30.000€. Also bei den üblichen Flächen die Betriebe bei uns hier in Brandenburg haben, ist man immer locker 6stellig mit wolfssicheren Zäunen.

    Die Wolfspodcast / Sebald Leute haben sich nach der Rissmeldung auf den Weg gemacht aus dem Osten der Republik in Richtung Eifel, NUR um die Tierhalter zu diskreditieren und anzuzeigen! BAH!!! Wie ideologisch verblendet kann man sein?

    Sehr.. und ich glaube das ist so ein Problem des Internets heutzutage. Diesen Menschen wird darüber eine so große Bühne geboten, früher hätten sie nur in der Dorfkneipe gewettert.

    Am problematischsten sind Hund Biber Begegnungen mMn im Wasser

    Jupp, die versuchen systematisch den Hund unter Wasser zu ziehen und sind einfach schneller beim schwimmen, wendiger. Ich hab einige Jagdhunde mit bösen Verletzungen davon gesehen. Und nein, die waren nicht auf Biberjagd sondern eigentlich am Federvieh apportieren aber wenn da ein Biber ins Gegege kommt. Ziemlich gefährlich.


    Übrigens bin ich grad dabei kleine Koppel neu einzuzäunen. Nur kleine Fläche 1500qm. Keine 250m Zaunlänge einfach. Ich bin dank Wolfsschutzzaun bei knapp 4€ pro Meter Zaun inklusive Gerät etc. Ohne diese Wolfsschutzsache wäre es nichtmal die Hälfte. Jetzt rechnet das mal auf große Flächen um und man muss damit noch Geld verdienen. Klar kommt man nicht drum rum aber eben so ist es halt auch nicht.