Beiträge von IlonaundCo

    Zitat

    Ich gehe mal davon aus, dass Deine EV noch nicht war. I. d. R. finden sie in den nächsten Monaten statt. Ich würde das auf die TO der nächsten EV setzen lassen. Indem Du Dich bereits mit der Verwaltung auseinadergestzt hast, wurde die Sache ja schon angeleiert. Welches zusätzliche Risiko gehst Du denn ein? Warum sollte nicht anstelle der Hausverwaltung die EG entscheiden?

    Nicht jeder Eigentümer hat ein Interesse an einem generellen Hundeverbot. Das gilt erst recht für Eigentümer, die ihre Wohnungen vermieten, da sie abweichende Regelungen bezüglich der Hundehaltung vereinbaren können. Einigt sich die EG auf ein generelles Hundeverbot, so können sie das gar nicht in ihre Mietverträge übernehmen, da ein generelles Hundeverbot für Mieter verboten ist.

    Ich würde keinen Hund anschaffen und riskieren, ihn wieder abschaffen zu müssen.


    Es geht doch gar nicht darum, ein generelles Hundeverbot zu beschließen (was laut aktueller Rechtsprechung auch nicht so einfach geht) sondern um eine Einzelfallentscheidung.

    Anscheinend gibts ja einen Beschluss der besagt das die Hundehaltung genehmigt werden muss.
    Je nach dem, wie die Eigentümer gestrickt sind, kann es duchaus sein das es Gegenwind gibt.
    Wie groß das Risiko ist läßt sich schwer vorraussagen.

    Da es aber bei den bereits im Haus lebenden Tieren offenbar keine Beschwerden gibt, ist halt die Frage ob man lieber den Ball flach hält (keine "schlafenden Hunde wecken", Hund anschaffen, notfalls Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang riskieren) oder auf ein gutes Ergebnis bei der Eigentümerversammlung hofft (bei, weitesgehend fremden, nicht einschätzbaren, ET)

    Sollte ein Beschluss gegen die Hundehaltung gefasst worden sein, wäre die Anschaffung wirklich problematisch. Das kann nur Ärger geben.
    Wenn ihr viele Eigentümer nicht kennt, ist der Ausgang einer Abstimmung schwer vorrauszusagen. Großes Risiko.


    Wenn ihr dagegen ohne Eigentümerversammlung einen Hund anschafft, stehen die Chancen sicherlich wesendlich besser in Frieden mit dem Hund leben zu können.
    Ich würde es vermutlich wagen


    Ich lebe im eigenen Haus um mich mit meinen Mitbewohnern/Miteigentümern nicht auseinander setzen zu müssen. Ich hatte mal eine Eigentumswohnung, nie wieder. Wenn es "nur" eine Geldanlage ist, ist das was anderes. Aber nicht um dort zu leben. Nützt euch nicht wirklich was, ich weiss.
    Manche Eigentümergemeinschaften sind schlimmer wie Kindergarten.
    Aber bei euch scheint es ja friedlich zu sein.

    Also gibt es doch einen Beschluss zur Haustierhaltung ;)

    Es gibt hat die Möglichkeit das es über die Hausordnung einen Beschluss gibt (so sollte es auch sein) und es gibt auch Eigentümergemeinschaften wo irgendwann der Verwalter (oder sein Vorgänger) mal eine Hausordnung verfasst hat und die dann einfach so akzepiert wird. Auch wenn es mal Änderungen in der Hausordnung gibt, wird oftmals die ursprungliche Fassung nicht hinterfragt. Darum bestehen in vielen Eigentümergemeinschaften Hausordnungen über die, in der Form, nie beschlossen wurde.

    Darum, ohne Beschluss keine Grundlage.


    Wenn es diesen Beschluss gibt,
    habt ihr nur vier Möglichkeiten:

    - Der Verwalter ändert seine Meinung (Ehr unwarscheinlich. Er möchte nicht "Schuld" sein wenn es Probleme gibt)

    - Umlaufbeschluss (schwierig in größeren Gemeinschaften)

    - die nächste Eigentümerversammlung (rechtzeitig beim Verwalter einreichen. Nur wenn euer Anliegen in der Einladung erläutert wird, kann darüber auch ein Beschluss gefasst werden)

    - Hund einfach anschaffen und das Risiko eingehen das es zu einem Rechtsstreit kommt

    Es kommt natürlich immer auf den Einzelfall (und den zuständigen Richter im Streitfall) an, aber ich denke nicht das das Risiko soo groß ist. Da schon andere Tiere in der Anlage wohnen, offenbar keine massiven Probleme in der Vergangenheit aufgetreten sind und bei eurer Wohnkonstellation die anderen Mitbewohner kaum gestört werden, würde ich das Wagnis vermutlich eingehen.
    Und keinesfalls die Rechtsschutz kündigen ;)

    Deckt sich denn die Hausordung mit den gefassten Beschlüssen? ´Würde ich mal überprüfen.

    Lasst euch vom Verwalter die Beschlusssammlung vorlegen und schaut mal was es für Beschlüsse zur Haustierhaltung gibt. Was steht diesbezüglich in der Teilungserklärung (auch hier kann so was schon geregelt worden sein).
    Die Rechtsprechung zur Hundehaltung ist, auch in Eigentumswohnungen, sehr unterschiedlich. Eine Beratung beim RA wäre da sicher nicht verkehrt.

    Sollte wirklich ein Beschluss gefasst worden sein, der einen Beschluss oder Verwalterzustimmung vorraussetzt, ist das natürlich rechtlich bindend (Einspruchsfrist ist ja lange gelaufen).
    Es bestände noch die Möglichkeit eines Umlaufbeschlusses. Da brauchts zur Beschlussfassung aber 100% Ja Stimmen, was oft schwierig ist.

    War gestern bei einer Kundin die auch einen Hund hat und habe da mitbekommen das sie das Wasser im Trinknapf erst auffüllt wenn der Hund alles ausgetrunken hat. Der kümmerliche Rest im Napf war schon ziemlich schmuddelig mit Erd- und Grasresten..................
    Klar, Hunde trinken auch aus Pfützen und es wird ihn nicht umbringen. Aber ich fands eklig. Auch wenn es sehr vermeschlicht ist, ich würde eine solche Brühe nicht trinken wollen.

    Ich füttere die Jungs drei mal täglich und dann gibts auch immer frisches Wasser. Je nach dem wie Platz ist, kommen die Futternäpfe und der Wassernapf fast täglich in die Spülmaschiene.
    Bin ich da nur pingelig?

    Wie oft erneuert ihr das Wasser? Wie oft spült ihr die Wasser- und Futternäpfe?

    Quintus hat auch Spondi. Er hatte massive Probleme, mochte nicht mehr spazierengehen und hat massiv Muskeln abgebaut. Je nach schwere des Schubs hat er Dexboron forte,Schmerzmittel(Metakam oder Rimadyl), Akupunktur und Physio bekommen.
    Schmerzmittel wollte ich nicht dauerhaft geben weil sie meist irgendwann auf den Magen schlagen und die Akupunktur wirkte meist nur recht kurz.

    Vor einem Jahr hat er dann bei Dr. Schulze in Kamen Goldimplantate bekommen. Seit dem gehts ihm super (von seinen anderen Baustellen mal abgesehen). Er läuft wieder gerne, die Muskulatur hat sich erholt und er hatte keinen Nennenswerten Schmerzschub mehr. Nach dem liegen läuft er die ersten Schritte manchmal etwas klamm und schief, dann ist es aber ok. Ob das nun an der Spondi liegt oder einfach daran das er ein alter Knacker ist, weiss ich nicht. Er hat keine Schmerzmittel mehr gebraucht und hat wieder sichtbar mehr Lebensqualität.

    Es kommt natürlich immer auf den individuellen Fall an, aber ich kann die Goldimplantation nur empfehlen.

    Zitat

    Hmmm, bin gerade am überlegen, was jetzt schlimmer ist :???: Du hast selbst geschrieben:


    Sind deine Hunde denn unverträglich? Was würden die denn machen, wenn ein fremder Hund dazu kommt? Draufgehen? Das war doch ein öffentlicher Platz/Badestelle, oder? Ob das jetzt sooo viel besser ist als ein Hund, den man nur bei läufigen Hündinnen nicht mehr halten könnte :???: Immerhin hat sie sich doch schon vom weiten informiert, um ggf. zu agieren, finde es jetzt also nicht soooo schlimm ...und ja ...mir rutschen auch manchmal komische Sachen raus, um meinen stürmischen Hund zu rechtfertigen :roll:


    Also erstmal, ich habe meine Hunde im Griff.

    Murphy kommt nicht mit jedem Rüden klar und wenn einer angerannt kommt und womöglich einen auf dicke Hose macht, steigt er darauf ein und es scheppert. Darum bin ich bei fremden Rüden erst mal vorsichtig bis ich Mensch und Hund einschätzen kann.
    Bei dem kleinen Wasserlauf im Wald handelt es sich natürlich um öffendliches Gelände, aber darum muss ich mir ja keinen Kontakt zu anderen aufzwingen lassen. Der Wasserlauf bietet genung Platz um sich nicht auf die Füsse zu treten und da waren auch eine Menge Menschen ohne Hund, da muss ich es nicht auf ein Gerangel ankommen lassen. Meine Hunde sind gut erzogen. Je nach Situation leine ich sie an oder halte sie frei bei mir. Sie rennen ohne mein ok zu niemanden hin.

    Ich finde es nicht in Ordnung wenn jemand nicht in der Lage ist seinen Hund zu halten, offensichtlich davon weiss und sich dann ausgerechnet im stark frequentierten Naherholungsgebiet unters Volk schmeisst.
    Offenes Feld mit der Möglichkeit auszuweichen und der Besuch einer Hundeschule wären da sicher angebrachter.

    Zitat


    und ich finde dass schon dass du auch unter Einsatz deines Lebens den Haufen deines Hundes wegmachen kannst, dass ist ja wohl nicht zuviel verlangt! :sceptic2:


    Ok, ich gelobe Besserung und nehme in Zukunft einen Neoprenanzug mit zum spazierengehen um Notfalls ins Wasser steigen zu können :lachtot: