Quintus hat, eigendlich schon immer, öfters Blasenentzündungen. Verursacht, bzw. begünstigt werden die durch Restharnmengen durch seine Reflexdyssynergie (neurologische Blasenentleerungsstörung).
Vor vier Wochen hatte er wieder eine heftige Blasenentzündung mit Fieber. Durch die Antibiose ging die auch weitesgehend zurück, er ist aktuell Beschwerdefrei (von seinen sonstigen Baustellen mal abgesehen).
Da in seinem Urin aber weiterhin viele Blasenepitelien und etwas Blut waren, ist sein Urin beim Verterinäruntersuchungsamt untersucht worden.
Ich habe eben mit der TÄin telefoniert, es ist ein Pseudomonas Keim der gegen alle beim Veterinäruntersuchungsamt getesteten Antibiotika resistent ist. :/
Morgen kontaktieren die noch Laboklin um zu erfragen ob die noch auf weitere Antibiotika testen können. Ob die dann beim Hund anwendbar sind ist dann wieder eine andere Frage.
Im Moment geht es Quintus zwar gut, aber das kann sich natürlich auch schnell ändern. Ich gebe ihm, schon länger, Cranberry Extrakt, vieleicht hat der den Pseudomonas bisher in Schach gehalten.
Hat jemand Erfahrung damit? Irgendwelche Ideen wie wir den Keim in Schach halten können (los werden wir ihn vermutlich nicht)?
Bin für jede Hilfe dankbar.