Beiträge von IlonaundCo

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    :lachtot: Der ist wirklich gemein.


    Ist es wirklich :D
    Ich war mit Freunden auf einer Skihütte. Magda hatte Graupensuppe bestellt. Nach ein paar Minuten kommt die Bedienung an den Tisch und sagt "Die Graupensuppe ist fertig"
    Darauf Magda mit leichten Fragezeichen auf der Stirn:"Ja, gut, dann bringen sie die doch"
    Bedienung:"Nein,nein. Die Suppe ist fertig"
    :D War echt lustig

    Ich hab ein paar Jahre im Südtirol gelebt, sprachlich auch sehr gewöhnungsbedürftig. Zumal jedes Tal einen eigenen Dialekt hat.

    Kehratatel = Kehrblech
    Gewandputzerei = chemische Reinigung
    Kasten = Schrank
    die Suppe ist fertig = keine Suppe mehr da
    Hosensack = Hosentasche
    ..................

    Wenn zwei Alte reden, verstehe ich nur Bahnhof. Bei den jüngeren geht's meist besser.

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    Wie gehts Quintus?

    LG, Chris

    Quintus geht es leider nicht wirklich besser.
    Er kann zwar laufen und frisst auch weiterhin gut, aber hat diverse Probleme.

    Manchmal rutschen ihm die Beine weg und teilweise kommt er aus dieser Position selbst nicht mehr hoch. Zum Glück arbeite ich von zuhause, so das ich ihm dann aufhelfen kann.

    Oft steht er völlig neben sich, ist dann kaum ansprechbar.

    Er kann beim trinken die höhe der Wasseroberfläche nicht mehr abschätzen. Er "dockt" am Napfboden an und trinkt dann bis er Pause zum Luftholen machen muss. Dann geht's genauso weiter.

    Vor allem Abends hechelt er viel (Schmerzen?)


    Ansonsten ist er munter, schläft aber auch viel, bekommt weiterhin Kortison und Novalgin.
    Wenn sich nichts bessert werde ich ihn gehen lassen. Die Uhr läuft bis Mittwoch...............................

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    Ähnliche Symptome hatten wir bei Jenny auch.
    Bei ihr war es eine nekrotisierende Encephalitis. Die Entzündung im Hirn haben wir mittels MRT festgestellt.
    Sie hat auch Cortison bekommen, worauf die Beschwerden eigentlich sofort besser wurden. Sie hat das Cortison bis an ihr Lebensende bekommen. Das waren dann noch fast 8 Jahre.
    Ich wünsche deinem Hund alles Gute.


    Schön zu hören das sich ein Hund von diesem Krankheitsbild erholt hat.
    Bei Quintus scheint es allerdings kein entzündliches Problem zu sein. Zumindest gibt's im Blutbild keinen Hinweis darauf.


    Im Moment ist er zumindest stabil, wenn auch nicht Symptomfrei.
    Er schwankt mal mehr, mal weniger und auch die Koordinationsprobleme sind noch da.
    Aber er läuft und frisst und scheint sich die meiste Zeit nicht schlecht zu fühlen.
    Manchmal hechelt er auffällig woran allerdings Schmerzmittel (Novalgin) nichts ändern.
    Schwierige Sache...........
    Die nächsten Tage werden zeigen ob er noch eine Chance hat.

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    Bei alten Hunden würde ich auch mal an Blockaden in der Wirbelsäule denken.
    Die können durch eine blöde Bewegung entstehen und solche Symptome hervorrufen.

    Eine Physiotherapeutin, die auch in der Dorn-Methode ausgebildet ist, kann das mit den Händen ertasten. Eine Behandlung kostet circa 25,- Euro.

    Hier die Symptome, die Blockaden der Halswirbel verursachen können:


    http://www.healthydog.de/?p=die%20Wirbelsaeule


    An die Wirbelsäule hatten wir anfangs auch gedacht. Er ist aber voll beweglich und zeigt keinerlei Schmerzen.

    Epilepsie wird es wohl nicht sein da es ja nicht anfallsartig kommt sondern seit Mittwoch Mittag permanent Vorhanden ist.

    Er hält den Kopf nicht schief und hat auch sonst keine auffälligen körperlichen Veränderungen.

    Das Herz ist absolut in Ordnung(irgendwas an diesem Hund muss ja auch gesund sein), wurde erst vor zwei Wochen gecheckt und Mittwoch natürlich noch mal kontrolliert.

    Wegen seiner Blasenentleerungsstörung bekommt er seit 3 (?) Jahren Dybenzyran, einen Rezeptorblocker. Darum denke ich nicht das er starke Blutdruckschwankungen hat.

    Er hat definitiv nicht nur Kreislaufprobleme da er ziemlich neben sich steht und, wenn die Symtome gerade stärker sind, richtig desorientiert ist. Schwer zu erklären, aber ich würde Kreislaufprobleme ehr ausschließen.


    Das irgendwas im Hirn vor sich geht, ist schon am plausibelsten. Ob nun eine kleine Blutung, eine Schwellung oder ein Tumor. Kann bei einem 14 jährigen halt passieren.

    Mir ist natürlich klar, das die Prognose ehr ungünstig ist. Hoffe aber das der alte Mann sich doch noch mal erholt.

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    Die gleichen Symptome hatte meine Hündin, als die Borreliose bei ihr ausgebrochen ist. Allerdings ging das mit Fieber einher. Ich wünsche dem Quintus gute Besserung.

    An Borreliose hatte ich noch nicht gedacht. Ist aber ehr unwarscheinlich da Quintus, im Gegensatz zum Murphy, den Zecken nicht schmeckt. Er hat pro Jahr nur ein bis zwei Zecken.

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    Ilona,

    eine Hirnblutung würde ich bei einem Hund ausschliessen, denn da ist die Mortalitätsrate sehr hoch und das Cortison hätte nicht wirklich viel gebracht. Ausser sie wäre so minim, das er kaum Ausfallerscheinungen hätte. ;)

    Ich tippe eher auf ein Vestibularsyndrom. Das ähnelt einem Schlaganfall sehr, weswegen es auch gerne dann so genannt wird.

    Zucken seine Augen wenn er den Kopf bewegt? Nystagmus.

    Tara hatte ihren ersten Anfall mit 14 und der war ziemlich stark. Sie brauchte 1 Woche bis sie sich langsam wieder erholte und nicht mehr umfiel und extrem torkelte. Was sie behielt, war die Kopfschieflage und ein seitliches laufen.
    Sie bekam Karsivan. Bis zu ihrem Tod, 1 1/2 Jahre später hatte sie immer mal wieder Anfälle, welche aber nur sehr klein waren.

    Ein Vestibularsyndrom wird es wohl nicht sein, oder ein sehr untypischer Fall.
    Er hat keinen Nystagmus und ihm ist auch nicht übel (weiterhin ein alles und immer Fresser)

    Quintus hat es mal wieder erwischt.

    Er hat ohnehin schon diverse Baustellen :Blind durch PRA, Reflexdyssynergie (neurologische Blasenentleerungstörung) ,Spondylose (schmerzfrei durch Goldimplantate), ist dement und undicht.

    Mittwoch morgen war er ganz normal eine Stunde mit spazieren, da ging es ihm noch gut. Mittags fing er an zu torkeln, fiel im Garten in die Büsche, war völlig verwirrt und unkoordiniert. Er kippte entweder seitlich weg oder die Beine grätschten auseinander.
    Bei der TÄ war dann laufen gar nicht mehr möglich. Blutwerte unauffällig bis auf den etwas zu niedrigen Hämatokrit.

    Vermutlich stimmt im Hirn etwas nicht, eine kleine Hirnblutung oder evtl. ein Tumor.
    Ihn in Narkose legen um ihn durch die Röhre zu schieben werde ich nicht machen. Zu wissen was da los ist, ändert ja nichts. Den Stress möchte ich ihm nicht zumuten.

    Sein Zustand hat sich nach hoher Kortisongabe verbessert. Er torkelt weitaus weniger, kann wieder laufen, ist aber immer noch sehr auffällig. Bei starken Reizen (Aufregung , viel Sonne) verstärken sich die Symtome weshalb ich das versuche zu vermeiden.
    Prognose ist natürlich völlig ungewiss.

    Hatte schon mal jemand einen Hund mit solchen Symtomen?
    Wie war der Verlauf?
    Hat der Hund sich erholt?

    Wie wäre es denn mit einem Zwerggriffon?
    Gibt's in Kurzhaar und Rauhaar (müssen getrimmt werden, haaren nicht)

    Haben zwar auch eine kurze Nase, aber normalerweise keine damit verbundenen Probleme. Sind fit, beweglich und sportlich und laufen nicht schnorchelnd durch die Gegend.
    Ich finde sie zuckersüss, vor allem die Brüsseler Griffon´s. Sehen aus wie kleine Gremmlins. Die ich bisher kennengelernt habe, waren super tolle Hunde. Freundlich, verspielt, auf ihre Besitzer bezogen aber trotzdem offen für andere.
    Sie sind leichter wie Möpse, meist 5-6 kg, und dürfen somit im Flugzeug als Handgepäck reisen.

    Hier mal als Kurzhaar

    http://www.goldene-griffon.com/isidor_of_baluchistan.htm