Beiträge von IlonaundCo

    Hab sie gerade erwischt wie sie die Steinplatten mit den Pfoten zur Seite schiebt. Konnte erneuten Beutezug aber gerade noch verhindern. :D

    Das hat man davon wenn man ein Straßenköterli (= Hund mit Lebenserfahrung) :schockiert: aufnimmt.
    Meine beiden weichgespülten Jungs :roll: würden nie auf solche Ideen kommen.

    Ich find´s ja auch irgendwie lustig.

    Frieda ist der dreisteste Hund den ich je hatte, völlig schmerzfrei und sehr kreativ :D

    Das blöde ist nur das ich sie die nächste Zeit nicht unbeaufsichtigt lassen kann, damit sie dieses Erfolgserlebnis nicht wiederholen kann.
    Morgen werde ich mal sehr aufmerksam den Zaun kontrollieren.
    Ich hoffe sie kommt nicht irgendwann auf die Idee sich unter dem Zaun durchzugraben, dann wirds schwierig (der Zaun ist 130m lang)

    Eben hat Frieda wieder ein Ding gebracht.....

    Sie liegt auf dem Rasen und kaut auf einem getrockneten Schweinefuss den sie allerdings nicht von mir hatte. Die Jungs standen daneben und guckten doof weil sie nichts hatten.
    Ich dachte der Nachbarshund hätte das Teil zu nah am Zaun abgelegt und sie hätte sich das dann rübergezogen. Nachdem sie es auf die hälfte runtergeschreddert hatte, hab ich ihr das Teil weggenommen.

    Ich also ins Haus, das fiese Teil wegbringen (war vieleicht 2 Min. drinnen) da sehe ich wie sie sich gerade unter dem Zaun durchquetscht, diesmal mit einem Schweineohr im Maul.
    Ich dachte ich seh nicht richtig!
    Timmy, der Nachbarsgoldy, stand daneben und war über so viel dreistigkeit so verblüfft das er noch nicht mal reagiert hat.
    Geht dieses dreiste Weib nebenan auf Beutezug und legt sich dann, völlig unschuldig, mit ihrer Beute zuhause auf den Rasen.

    Meine Jungs würden nie auf so eine Idee kommen.
    Ich hab jetzt erst mal ein paar Steinplatten vor die Stelle gelegt. Das kann ja lustig werden wenn sie den Bogen jetzt erst mal raus hat (sie ist erst 3,5 Wochen bei mir)

    Die Frage ist halt nur ob die Kastration den gewünschten Effeckt hat, das ist nicht bei jedem Hund so.

    Und, kastriert oder nicht, müsst ihr lernen euren Hund zu lesen(auch bei der Rettungshundearbeit wichtig) und das Verhalten wirksam abzubrechen bevor es scheppert!
    Einen solchen "Pöbelbruder" darf man keine Sekunde aus den Augen lassen!

    Versuch das doch mit der Hormonspritze. Ob man dann den nächsten Schritt geht und ihn kastrieren lässt muss ja nicht sofort entschieden werden. Wenn sich die Situation mit "gedämpften Hormonen" deutlich entspannt kann man immer noch weitersehen.

    Ihr habt schon viel geschafft mit eurem Hund.
    Eine Kastration,oder hormonbehandlung, kann vieleicht die Situation entspannen, vieleicht aber auch nicht.
    Wichtig finde ich auch jegliche Pöbeleien zu unterbinden, rechtzeitig einzuschreiten bevor es scheppert.
    Ich habe, und hatte, immer unkastrierte Rüden. Teilweise hatte ich sie von Welpenbeinen an, teilweise auch erwachsen übernommen. Natürlich muss der Hund nicht jeden anderen lieben aber er muss lernen sich abrufen zu lassen.
    Bei meinen handhabe ich das so, das wenn die Jungs mit Imponiergehabe anfangen ich sie sofort aus der Situation herausrufe. Falls das bei euch noch nicht klappt, würde ich hier erst mal ansetzen.

    Auf die "chemische Kastration" reagiert nicht jeder Rüde. Quintus hatte mal Probleme mit der Prostata als in meiner direkten Umgebung drei Hündinnen gleichzeitig läufig waren. Er hat, trotz noch mal Nachspritzen (also sehr hoch dosiert) keinerlei reaktion auf die Hormone gezeigt, sein Verhalten(und die Größe der Prostata) waren völlig unverändert. Wir haben das ganze dann ausgesessen.
    Die "chemische Kastration" entspricht nicht unbedingt dem Bild eines Kastrierten Rüden, jeder reagiert anders.

    Da die hormonbehandlung ja nur ein paar Wochen wirkt ist es in eurem Fall vieleicht einen Versuch wert.
    Wichtiger fände ich aber weiter an der Erziehung zu feilen!
    Abrufbarkeit aus jeder Situation kommt einem schließlich auch im Alltag zu gute und die Kastration ist kein Allheilmittel.

    Murphy hat so eine Nummer auch drauf.

    Wenn Quintus was hat was Murphy haben möchte rennt er zur Tür und macht die Welle. Quintus fällt jedes mal drauf rein, lässt es fallen(Schweineohr, Spielzeug oder so)und rennt zur Tür um mitzumachen. Murphy dreht dann sofort um und klaut das liegengelassene.

    Man sollt ja denken das Quintus das irgendwann durchschaut aber die Angst an der Tür was zu verpassen ist größer.

    Wenn sich die Gelegenheit bietet spreche ich die Leute schon drauf an. Ich laufe nicht hin und mache denen Vorwürfe! Aber wenn die Hunde z.B. miteinander spielen frage ich die Leute wie es kommt das der Hund kupiert ist.
    Wenn der Hund aus dem Tierschutz ist sage ich dann das ich es schön finde das er bei ihnen ein neues Zuhause gefunden hat.
    Wenn die Leute sich bewusst einen Welpen angeschafft haben der kupiert ist kann ich mir einen Komentar nicht verkneifen wie " wen er seine Ohren noch hätte wäre er noch viel hüpscher" oder "schade das er seine Freude mit dem kurzen Stummel kaum zeigen kann" . Wenn sich daraus ein Gespräch ergibt beziehe ich klar Stellung, wenn die Leute nicht drauf eingehen lasse ich es darauf beruhen.
    Ich kann nicht verstehen wie man sich bewusst einen kupierten Welpen anschafft, also damit seine Schmerzen in Auftrag gibt. Vermutlich redet man bei solchen Leuten eh gegen Wände, sind ja nicht ihre Schmerzen.

    Gibs denn nichts wo sie total drauf abfährt, wofür sie sich überwindet auch wenn´s ihr nicht so gut geht.

    Bei unserem alten Hund waren das Pfannkuchen, mit denen konnten wir ihn sogar päppeln als er schwer krank war.
    Oder vieleicht könnt ihr einen Hundefreund zu Essen einladen, vieleicht frisst sie ja aus futterneid.