Beiträge von IlonaundCo

    Ich würde das als Spielaufforderung interpretieren und Bakira ist vieleicht nicht darauf eingegangen weil die Mädels sich ja noch nicht richtig kennen und sie nicht so recht weiß was sie mit der neuen Göre anfangen soll.

    Wenn die beiden ein bischen vertrauter miteinander sind machen die beim spielen vermutlich die Wohnung "platt" :D
    Ich würd schon mal alles was beim umrennen so kaputtgehen kann aus evt. Rennstrecken wegräumen. Wenn ihr einen Garten habt einfach die Hunde später beim spielen rausschmeissen.

    Lass den beiden einfach ein bischen Zeit um Freundschaft zu schließen, kann manchmal ein paar Wochen dauern. Bei jungen Hunden (deine sind ja noch Kind und Teenager) geht es meist schneller.

    Ja, natürlich regeln die Hunde so was unter sich in der Natur, bei zwei Mädels (die oft allerdings keine Showkämpfe machen) kann das auch schon mal mit schweren Verletzungen oder dem Tod des Gegners enden.

    Bei allen ernsten Problemen in der Rudelhaltung (betraf meist zwei Mädels) von denen ich weiß durften die Hunde das unter sich regeln. Meist musste letztendlich einer abgegeben werden weil das Risiko und die Verletzungen zu groß wurden.

    Ich (und viele Rudelhalter in meinem Freundeskreis) hatte solche Probleme noch nie (und ich habe lebenslange/40 Jahre Rudelerfahrung) weil ICH die Dinge Regel und nicht die Hunde.

    Bei mir sind oft nicht nur meine Hunde und evt. Pflegehunde sondern auch Besuch mit Hunden. Alles kein Problem, es wird nicht gestritten und Punkt.

    Edit:
    Die kleine ist noch ein freches "Rotzblag" ihr stellt die weichen für ihr Leben. Jeder bekommt seinen Knochen und der des anderen wird nicht geklaut. Erst wenn der andere Hund freiwillig (und nicht weil er dazu genötigt wurde) seinen verlässt, darf man den an sich reissen. Ohne Ausnamen! Wenn ihr das Haus velasst (besonders wenn die beiden im Knalltütenalter (Pubertät) sind,werden evt. Streitobjekte eingesammelt.

    Jeder Hund, der in eine neue Umgebung kommt, teste erst mal aus was man sich so alles erlauben kann, das ist völlig normal.

    Die frage ist nur in wie weit man sie dabei gewähren lässt. Bei mir liegt z.B. kein Spielzeug rum. ICH spiele mit den Hunden mit dem Spielzeug und ICH sammel es dann wieder ein wenn das Spiel MEINER Meinung nach beendet ist.
    Knabberzeug wird von MIR zugeteilt und nicht untereinander geklaut.
    Keiner wir von seinem Futternapf verdrängt, erst wenn der Napf verlassen wurde ist nachspülen erlaubt.

    ICH regel solche Sachen, nicht die Hunde.

    In all meinen Jahren der Rudelhaltung gab es noch nie ernsten Stress und ich denke das liegt daran das ich alles Regel und nicht die Hunde.
    Einige meiner Hunde kamen als Welpen, andere Erwachsen mit Vorgeschichte. Mit meinem "System" bin ich immer gut gefahren.

    Ich komm mal wieder zu deiner Frage zurück :D

    Es gibt gestig behinderte Hunde, wir hatten vor vielen Jahren eine.

    Toscha war ein Aridale Terrier aus guter Zucht, Aufzucht un Prägung top.
    Sie war "ne dumme Nuss" wie wir immer gesagt haben, liebenswert, aber eben ein bischen "anders".
    Sie lernte sehr langsam, konnte Abläufe lernen aber kam überhaupt nicht mit Änderungen dieser Abläufe klar.
    Freilaufen war nur auf freiem Feld möglich weil sie manchmal "träumte" und dabei einfach nicht ansprechbar weiterging(kein wegrennen). Dann musste man hinterher und sie Anleinen, nach ner Weile war sie dann wieder "normal".
    Ein typisches "Toscha Erlebnis": Die Hunde schiefen unten im Haus, wenn dann morgens die Familie wach wurde, kamen sie hoch um alle zu begrüßen. Meine Mutter, dabei in der Regel noch im Bett liegend, wurde meist zuerst begrüßt. An dem Tag war sie aber schon aufgestanden, stand in der Tür zum Bad. Die Hunde laufen also die Treppe hoch richtung Schlafzimmer, der Rüde sieht meine Mutter im Bad, biegt ab um sie zu begrüßen. Toscha läuft an ihr vorbei zum leeren Bett, steht davor und freut sich. Das war halt der gewohnte Ablauf, man läuft morgens zum Bett und freut sich..............
    Obwohl unsere "dumme Nuss" ein bischen "anders" war, hat sie 14 Jahre ein gutes Leben geführt.

    Hi,

    schön das das Kennenlernen der beiden so glatt gelaufen ist.

    Zwei, fast gleichealte und große, "Weiber" können ein Dreamteam werden oder sich auch ernsthaft bekämpfen. Ich denke es ist von Vorteil das der Rotti und der Labbi vom Wesen recht unterschiedlich sind. Meiner Erfahrung nach (nach 40 Jahren mit meist mehreren Hunden gleichzeitig in unterschiedlichsten Konstellationen) sind die Probleme am größten je ähnlicher die Hunde sich sind.
    Wenn du die Hunde regelmässig auch einzeln erziehst, ein suveräner Hundeführer bist der nicht die Hunde die Dinge regeln lässt sondern eine klare Führung vorgibt und die Hunde Körperlich und geistig auslastet hast du sicher gute Aussichten das die beiden zum Dreamteam zusammenwachsen.

    Ich bin, bei meinen eigenen und meinen Pflegehunden, immer gut damit gefahren das ich klare, unumstössliche Regeln vorgebe. Es wird nicht gestritten, kein Futter (auch untereinander) geklaut und auch keine gemeinsame Sache bei evt. Reibereien mit Rudelfremden Hunden gemacht.
    Gerade bei gleigeschlechtlichen, und da besonders bei zwei Mädels, gibt es meiner Erfahrung nach oft Probleme wenn die Führung (= unfähiger Hundeführer) fehlt.
    Sicherlich wird die Pubertät nicht ganz einfach, aber nicht bei jedem Hund ist das so extrem. Wenn man dann am Ball bleibt und es niemals schleifen lässt geht diese Zeit vorbei und dadurch wächst man ja auch mit seinen Hunden zusammen.

    Ich wünsch dir alles Gute und viel Spass mit deinen Mädels !

    Bei fast allen Hunden die ich bisher mit solchen Geschirren gesehen habe fand ich die Passform nicht gerade ideal.
    Die Geschirre lagen so vor der Schulter das, meiner Meinung nach, die Bewegung der Schulter eingeschrängt wird.
    Kommt aber natürlich auf den Hund an.

    Im ersten Moment ist das sicher niederschmetternd.

    Aber zum Glück sind nicht alle Orgas so engstirnig und den meisten liegt es wirklich am Herzen die Hunde in ein besseres Leben zu vermitteln.

    Versucht es einfach weiter, so viele Notfelle suchen liebe Menschen die ihnen Geborgenheit und Liebe schenken.

    Wenn ihr noch mal einer Orga schreibt würde ich vieleicht erstmal nur schreiben das der Hund wärend der Arbeit gut betreut wird und näheres dann in einem persönlichen Telefongespräch klären.

    Nicht alle Orgas sind so Weltfremd das sie denken das man eine schöne Wohnung oder ein Haus in einer Hundegerechten Umgebung ohne Arbeit bestreiten kann.

    Verliert nicht den Mut, ihr werdet den richtigen schon finden!!!

    Es gibt halt Pflanzen die giftig sind aber erst bei Aufname größerer mengen Probleme machen wie z.B. Efeu und auch Kirschlorbeer. Der Hund zeigt dann Vergiftungserscheinungen aber solche Vergiftungen sind behandelbar und in der Regel nicht lebensgefährlich, vorrausgesetzt man wartet nicht zu lange und bringt den Hund schnellstens zu einem guten TA. Ich habe erst von einem lebensbedrohlichen Fall mit einer Efeuvergiftung erfahren. Ein Junghund hatte im frisch abgeschnittenen Efeu gespielt und dabei so viel davon gefressen das er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Der kleine kam aber schnell genug zum TA und wurde gerettet,
    Solche mindergiftigen Pflanzen dürfen in meinem Garten stehen.

    Was in meinem Garten ein ablolutes NO GO ist sind Hochgiftige Pflanzen Wie Goldregen oder Eibe. Bei der Eibe sind z.B. alle Teile giftig(Beeren, Holz und Nadeln) und ich möchte nicht schuld sein das mein Hund stirbt weil er ein Stöckchen kaut. Die Eibe hat Bitterstoffe und wird darum meist gemieden. Bei Frost gehen aber die Bitterstoffe kaputt aber giftig bleibt sie trotzdem. 150 gr. Eibennadeln bringen ein 600kg Pferd um!!!
    Solche Pflanzen haben in meinem Garten keine Lebensberechtigung.

    Bei eurem Kirschlorbeer würde ich nur die Blütenstände entfernen und ihn ansonsten leben lassen vorrausgesetzt euer Hund mampft nicht mit Vorliebe die Blätter.
    So gefährlich ist Kirschlorbeer nicht!!!

    Meine Hunde vergreifen sich normalerweise nicht an den Pflanzen und in meinem 40 jährigen Leben mit (meist mehreren) Hunden hat sich noch keiner vergiftet.

    Beim Kirschlorbeer ist es ja noch relativ einfach, da kannst du evt. vorhandene Blütenstände einfach heraus schneiden.

    Ich hab ringsum eine Kirschlorbeerhecke, aber die ist noch zu jung zum blühen, wenn es mal soweit ist, schneide ich auch hier die Blütenstände raus.
    Als ich mein Haus gekauf habe standen im Garten mehrere große Eiben, die hab ich rigoros gefällt. Hier sind halt nicht nur die Beeren sondern auch Nadeln und Holz hochgiftig.
    Ich hab auch Efeu im garten aber das führt nur bei wirklich großen Mengen zu problemen, ist also nicht so extrem gefährlich.