Ja das Thema hat mich auch sehr beschäftigt.
Kannst du gerne in meinem Thread nachlesen. https://www.dogforum.de/mein-hund-eine…ie-t163078.html
lg
Ja das Thema hat mich auch sehr beschäftigt.
Kannst du gerne in meinem Thread nachlesen. https://www.dogforum.de/mein-hund-eine…ie-t163078.html
lg
Hi
du könntest schon bevor er die Leute ansieht seine Aufmerksamkeit einfordern. Und ihn dann entsprechend belohnen. Timing ist da echt wichtig. Ansonsten ist ein Leinenimpuls (kein Ruck) auch immer gut um den Hund mal kurz wachzurütteln.
Selbst "ausgebildete" Hundetrainer....sind noch lange nicht wirklich ausgebildet. Wenn ich da alleine an die Problemhundetrainer Ausbildung von Hundewelten denke. Also auch wenn es heisst der hat ne Ausbildung ist das noch lange nicht gut oder richtig.
Für mich ist eine Ausbildung zum Hundetrainer schon Pflicht das ich dahin gehen würde. Aber auch da selektiere ich noch. Wobei ich eh nie im Leben in eine andere Hundeschule gehen würde als die wo ich eh schon bin. Dort weiss ich das der Mann Ahnung und Erfahrung hat und auch eine Ausbildung im bhv gemacht hat.
lg
ZitatIch möchte nochmal kurz relativieren :
Bandit wurde grad angepöbelt und er hat nicht ignoriert
Wir haben im Moment läufige Hündinnen um uns rum und man merkt sein Interesse an " draussen"
Er hat sich mal kurz gross gemacht und gebrummelt, dann sind wir weiter
Ja, er ist halt auch nur n Mann
Ich bin trotzdem noch neidisch!
ZitatAlles anzeigenIch habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, sondern nur die Eingangssituation. Ich finde dein Verhalten ehrlich gesagt auch nicht richtig. Einen kleinen Hund zu treten nicht und den eigenen, deutlich größeren und überlegeneren Hund abzuleinen auch nicht.
Ok, dann nochmal. Ich konnte nicht weitergehen, der Hund liess sich anders nicht verjagen oder sonst irgendwie beeindrucken. In wie weit er nur nervte....naja ich fühlte mich massiv bedrängt, in meine Hose ist ne "5" gerissen und war ziemlich beschäftigt damit den Kleinen auf Abstand zu halten. Irgendwann blieb Elvis gar nicht mehr ruhig. Leine fallen lassen ist eine deeskalierende Maßnahme. Hab ich so gelernt und würde es im Notfall immer wieder machen. Es wäre vielleicht schlimmer ausgegangen wenn Elvis den anderen hätte Maßregeln wollen und ich hätte noch dazu an Halsband und Leine gezogen um ihn davon abzuhalten. Der Kleine jedenfalls hielt es nicht für nötig auch nur ein wenig Abstand zu halten. Deswegen was bleibt mir anderes übrig als das nächste mal fester zu treten?
Wenn der Hund nochmal ausbüchst? Wieder auf uns trifft und Ärger macht. Was soll ich konkret tun? Elvis grosses Kettenhalsband hab ich dabei, doch ich denke davon wird er sich nicht beeindrucken lassen. Leckerchen werfen um ihn damit abzulenken hab ich mir auch überlegt. Aber meint ihr ich hab nicht alles auch nur Mögliche versucht die Situation gar nicht so weit kommen zu lassen?Ich wäre einfach weitergelaufen, im Zweifel gerannt oder ähnliches. Was wenn das nicht möglich war?
So hast du deinem Hund quasi beigebracht aggressiv zu sein und das, wo er doch von Natur aus sehr friedlich zu sein scheint, das finde ich sehr schade.
Ich denke ganz sicher nicht das ich meinem Hund beigebracht habe Aggressiv zu sein. Wir haben auch weiterhin kein Problem an anderen angeleinten Hunden vorbeizugehen, selbst wenn die kläffen und pöbeln vom Feinsten, so lange es noch ein wenig Abstand ist geht das alles.Klar war es der Fehler des andern HH, jedoch weiß man ja wirklich nicht, wie es dazu kam und ob er Hund vielleicht wirklich weggelaufen ist.
Und nochmal, es tut mir leid für den anderen Hund, aber was kann ich dafür? Ich hab jetzt den Ärger. Falls nochmal irgendwas passiert hab ich vielleicht ein richtiges Problem mit dem Ordnungsamt. Und warum?Wenn ich dann noch so Kommentare lese wie "Das nächste mal fester treten" platzt mir echt die Hutschnur! Auch dieser kleiner Hund ist ein Tier. Er kann doch nichts dafür, dass seine Halter so sind. Meiner Meinung nach sollte man so etwas wirklich nur im äußersten Notfall tun und den seh ich hier nicht. Du schreibst "Der Hund war respektlos", aber nicht gefährlich. Daher finde ich das Verhalten ehrlich gesagt nicht gerechtfertigt.
Wie soll mir so ein Terrier auch gefährlich werden. Ist es nicht scheissegal ob er einfach respektlos ist und um uns rumhüpft, nach vorne geht, bellt. Nur weil er nicht mit fletschenden Zähnen vor uns stand ist das noch lange nicht besser oder entschuldigt irgendwas. Ich wurde extremst in Bedrängnis gebracht. In eine Situation aus der ich alleine mit meinem Hund nicht mehr rauskam. Und da soll ich dann auch noch ne Rechnung bezahlen, beim Ordnungsamt um Vergebung betteln und den Terrierbesitzern in den Pöppes kriechen?
Hallo,
das liest sich ja so als wärest du zu dem Hund wie die Jungfrau zum Kind gekommen.
Die Sache mit dem Tierarzt und früher abgeben, und das die Welpen eh nicht bei der Mutter waren. Alles sehr sehr komisch. Da wird was anderes hinter stecken.
Nach deinem geschriebenen zu Urteilen scheinst du bisher wenig über Hunde zu wissen. Aber schön das du dich jetzt informierst.
Am Besten ist die suchst hier und googlest mal "Sozialisation eines Welpen" und liest viel viel im Internet nach. Vielleicht gibt es auch eine gute Hundeschule in deiner nähe - http://www.bhv-net.de/bhv-hundeschulen.html
Evt gibt es ja auch einen netten Züchter in deiner Nähe der dir da unter die Arme greifen kann. Ich glaube so was hier im Forum zu leisten ist ein wenig schwierig.
lg
ZitatBandit ignoriert alles pöbelnde, kläffende, Stress- machende Hundeviezeugs :)
Er würde sich auch absetzen lassen.
Ist er eine Gelassenheits- Ausnahme?
Ich finde schon! Da kannste dich echt freuen.
Vielleicht reagiert Elvis aber auch nicht so entspannt, weil er sich hier von Welpenalter an ständig hat von anderen (meist kleinere Hunde) Hunden anmachen lassen musste. Hier in der Kurstadt sind viele Leute unterwegs, und ganz viele Hunde machen einen Mordsaufstand an der Leine. ....Keine Ahnung
ZitatEs geht doch darum, wenn man ihn eben NICHT geblockt bekommt und er einem den Weg versperrt.
Ich frage mich, ob ihr diese ganzen Tips auch schon mal in einer brenzligen Situation in die Tat umgesetzt habt und welches Kaliber von Hund ihr dabei an der Leine hattet
Eben, ich hab meinen Hund das nicht einfach so, leichtfertig alleine regeln lassen.
Das mit der Leine und der Schlaufe ist ja ne super Sache....aber bis ich meinen Hund irgendwo angebunden hätte bzw ruhig im Sitz hätte während so einer kläffend, hüpfend um uns rum läuft....das funktioniert nicht. Es kommt immer auch auf das Gegenüber an.
Vor meinen Hund stellen funktionierte nicht - ich bin mit 50 kg an der Leine nicht so wendig wie ein 8 kg Terrier
Verscheuchen ging nicht - er liess sich nicht verscheuchen
Einfach um drehen und weggehen - ging nicht siehe oben
Wie reagiert man denn?
Natürlich war ich froh das mein Hund nicht gebissen hat. Wie schon geschrieben, er ist sozialisiert und hat regelmässig Hundekontakt....aber wie so eine Situation endet kann ich nicht 100%ig sagen, kommt ja immer auch auf das Gegenüber an. Situationen können sich hochschaukeln.
Deeskalierend hab ich eingewirkt, Leine fallen lassen. Mein Hund ist zu mir gekommen. Der Kleine direkt hinterher...
Es interessiert mich wirklich - wie regelt ihr das?
ZitatSoo das ist jetzt mein letzter Beitrag hier, es wäre schön, wenn man sich die Beiträge auf die man antwortet auch wirklich durchlesen würde...(macht keinen Spaß, wenn einem die Wörter im Mund verdreht werden!)
Ich denke ich hab alles gesagt, was ich für wichtig empfinde...
Jeder muss es letztlich eh so handhaben, wie er es selbst verantworten kann!In diesem Sinne, viele schöne Spaziergänge mit euren großen, kleinen, mittleren, winzigen, grünen, blauen Hunden
Viel Spaß beim Weiterdiskutieren!
Ich habe deine Beiträge gelesen und das mit dem Gefühl es wird einem das Wort im mund verdreht hatte ich dabei auch. Trotz dessen hab ich versucht mich und mein handeln weiter zu erläutern und zu erklären.
Ich frage mich warum ich mit grossem Hund abwarten muss, bis ich oder mein Hund von dem anderen Hund gebissen werden.
Meine Hose war kaputt....das war nicht mein Hund. Wo fängt denn in euren Augen "harmloses nerven" an und wann ist es ein Junghund der einfach im Grössenwahn seine Grenzen testet...und so weiter.
Das mit der Leine fallen lassen....sorry war die absolut richtige Entscheidung. Ist auch auf verschiedenen Seiten im Internet erklärt und nachzulesen. Wie schonmal geschrieben an der Leine hätte die Sache vielleicht anders geendet.
Ich hab den Hund zwei Tage nachdem er halbtot gebissen wurde gesehen und gefilmt. Soviel dazu, er hatte wirklich nichts und die fehlenden spuren ein paar Tage später bestätigten dies. Eine Tierarzthelferin die Kundin von mir ist bestätigte mir auch das Verfahren der Tierärzte wenn aufgebrachte besorgte Hundehalter mit ihrem Hund in die Praxis kommen.
Dann gebt doch mal wirklich gute Tipps wie man so eine Situation sonst klären sollte. Mein Mann hatte nämlich heute eine ähnliche Begegnung beim Gassi in einem Gebiet wo hier strikte Leinenpflicht herrscht. HH spielten Tischtennis mein Mann sieht den Hund geht extra einen grossen Bogen und dann kommt er doch angeschossen. Und steht vor denen und knurrt und kläfft. Auch da blieb Elvis erstmal ruhig....bis der andere Hund dann doch auch immer wieder nach vorne ging. Mein Mann (1,88cm gross ü 100kg schwer falls das interessiert) stampfte mit dem Fuss auf ...die Besitzer des Hundes brüllten ...bis sie dann bei meinem Mann und Elvis waren und den Hund einfangen konnten. Da war zum Glück der Hundehalter anwesend und konnte wenigstens nach kurzer Zeit eingreifen.
Also los mit den ultimativen Ratschlägen.
Und noch was, mein Hund ist null aggressiv und braucht auch keinen Maulkorb.
Und das ich in bei der Sache mit dem Terrier erstmal angst hatte das mehr passiert ist ja wohl auch nur menschlich oder? Ich weiss das ich ein Tier an der Leine habe und als Hundehalter und Mensch nicht 100%ig sagen kann was jetzt passiert, ich bin kein Profi der jahrzehnte erfahrung hat und studiert hat und täglich mit verschiedenen Hunden arbeitet.
lg
Edit: es geht ja auch nicht um gute Grosshundebesitzer und böse Kleinhundebesitzer. Es ist aber nunmal einfach so das man mit nem grossen Hund immer die A-Karte zieht gegenüber einem Kleinen.