Also bei uns hat das geklappt! Weil wir beide sicherer wurden, Hund und ich.
Und wenn du auf ner Strasse läufst und dir kommt einer entgegen, dann drehste um und biegst irgendwo ein bis der andere Hund vorbei ist. Warum nicht schrittchenweise dem Problem nähern. Und ganz klar löst es das Problem, nämlich die meistens vorhandene Unsicherheit von Hund oder Halter oder beiden und der Hund lernt auf einer Distanz ein Alternativverhalten.
Beiträge von LilaElvis
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Ich weiss nicht ob das strikte Nichtbeachten deines Freundes nicht genau das Gegenteil bewirken wird.
Und klar schmeisst du ihn von der Couch wenn er nicht drauf darf und es sich trotzdem bequem gemacht hat. Wer wenn nicht du und dein Freund sollen ihm die Grenzen zeigen? Wichtig ist das ihr an einem strang zieht. Und vielleicht herauszubekommen warum Finn deinen Freund so gut findet. Ich glaub das ich wichtig um weiter an euerer Beziehung zu arbeiten. -
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StarryEyed:
Er hat ca. 30kg. Mit ca. 2km/h pro Stunde komme ich dann vorran, wenn ich ihn weiterziehe, er aber zum anderen Hund will.LilaElvis:
Getrennt spazieren gehen geht nicht. Dann wäre ich entweder 6 Stunden am Tag unterwegs, wofür mir die Zeit, Kraft und Lust fehlt oder ich gehe mit jedem Hund nur noch 1,5 Stunden am Tag, was für die Hunde zu wenig ist.
Er will den anderen Hund beissen. Im Tierheim meinten sie, er wäre nach der Kastration so aggressiv geworden.
Meinst du, dass Gruppentraining oder Training auf dem Hundeplatz besser wäre? Hatte ich schon oft genug, hat nichts gebracht. Und zur Freizeitgestaltung mit Hund brauche ich keine Hundeschule besuchen.Ich würde es da mal versuchen wie von Lakasha beschrieben. Eine Runde wenn Möglich ohne Hundebegegnung zusammen und eine dann getrennt. Die muss ja auch nicht so lang sein, weil du die Qualität der Zeit/Gassi mit jedem Hund einzeln steigern kannst.
Ich denke Gruppentraining mit einem erfahrenen Trainer bringt auf jeden Fall etwas. Vor allem sieht er euch ja auch in Kombination und kann euch Tipps und Tricks geben was ihr tun könnt oder wie ernst dein Hund es wirklich meint. Hundeschule/Platz/Verein ist ja nicht gleich Hundeschule/Platz/Verein. Vielleicht hattest du bisher nur Pech. Schau doch mal beim BHV da gibt es vielleicht auch eine Hundeschule in deiner Nähe.
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Hab dir ne nachricht geschickt!
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Hi,
wie alt ist Finn denn?
Ich würde dieses Nachrennen schon anfangen zu unterbinden. Genauso wenn du ihn an der Leine hast, dann geht Finn mit dir und nicht mit deinem Freund. -
Ganz ehrlich? Ich wäre froh mehr solcher Leute hier zu haben als die "Oh wie süss-Käufer" oder die "ein Mischling ist gesünder" Fraktion, "Wozu brauch ich Papiere?" oder "Warum soviel Geld ausgeben? Schmeiss das doch nicht nem Züchter in den Rachen", "mein Hund soll einmal Babys haben", .........
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Hallo!
Mich würde mal interessieren, was ihr zu diesem Konzept eines Hundetrainers sagt? Da bislang alle Trainer an meinem Hund gescheitert sind, möchte ich mich gerne absichern, ob es sich lohnt nochmal Geld für einen Trainer auszugeben.
Erstmal das Problem:
Mein Hund stürmt bei Hundebegegnungen in Richtung des anderen Hundes los und reisst mir dabei jedesmal halb den Arm aus. Dann hängt er in der Leine und ich kann kaum weitergehen, weil ich entweder über ihn drüber stolpere oder ihn aufgrund der Grösse und des Gewichts nur mühselig weiterschleppen kann.
Aus diesem Grund meide ich Hundebegegnungen.So nun das Konzept des Trainers:
-Ich soll so eine Joggingleine verwenden und mir den Hund um die Hüften binden. Ich soll mich dann beim spazierengehen nur auf meinen anderen Hund konzentrieren und den Problemhund ignorieren, ihn also einfach nur mitschleppen, mehr nicht.
-Futter soll ich nur noch draussen geben, entweder aus der Hand oder dem Futterdummy. Das Futter soll ich möglichst dann geben, wenn andere Hunde in der Nähe sind.
-Ich soll alle 1-2 Tage mit dem Hund an verschiedene Orte fahren und dort ca. 20-30min mit dem Hund trainieren und zwar: Sitz, Platz, Bleib, Fuss, Komm, Essen auf dem Boden liegen lassen, Steh, Stop, Schau, eventuell Hundebegegnungen, wenn wir Hunde treffen und versuchen dem Hund beizubringen den Futterdummy zu apportieren. Als Belohnung fürs Training soll ich dann ebenfalls den Futterdummy einsetzen.
Was haltet ihr von diesem Konzept? Denkt ihr das kann klappen?
Gruss Alex
Du hast zwei Hunde?
Mein Tipp: gehe einzeln!
Dann solltest du vielleicht mal überlegen warum dein Hund zu dem anderen hin will? Also welche Motivation hat er?
Anstatt ihn einfach mit zu schleifen, würde ich meinen Hund beobachten und je nach Motivation des Hundes an dem Problem arbeiten. Auch durch ablenken/umlenken. Aufmerksamkeit einfordern. Da bist du aber gefragt und musst dich langsam rantasten. Also erstmal den Abstand zum anderen Hund gross genug halten, so dass dein Hund es noch packt dir die Aufmerksamkeit zu schenken. Dazu kannst du auch super duper Leckerchen verwenden.Futter nur aus dem Futterbeutel ist grundsätzlich nicht verkehrt.
Fremde Orte zu besuchen finde ich gut. Der Hund ist da vielen neue Reizen und grosser Ablenkung ausgesetzt.
Mit dem Hund arbeiten (Sitz, Platz, Fuss, Abruf) ist auch immer gut, aber nur solange der Hund und du Spass dabei habt. Training soll positiv und ohne Zwang sein. Und du musst konsequent sein.Warum besuchst du denn keine Hundeschule?
Tante Edith: ok er mag nicht mit den anderen Hunden spielen. Dann gehe Bögen, weiche aus, halte den Abstand gross genug und belohne jeden Blick zu dir. Dann kannst du dich langsam herantasten und den Abstand verringern.
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Mal eine Zwischenfrage hierzu.
Wie soll ich dies trainieren, dass er auf Kommando schnüffelt?
Ich habe das gleiche Problem. Jax schnüffelt unheimlich gerne und die halbe Zeit bin ich dabei meinem Hund hinter mir herzuziehen. Meine Trainerin hat mir nun empfohlen wieder die aufmerksamkeit auf mich zu lenken in dem ich Kommentarlos den Hund wegdrängen soll im weiterlaufen und sobald er wieder Fuß geht das Kommando dafür zu sagen und zu loben.
Nun sieht das zur Zeit etwas komisch aus, da ich oft meinen Hund in dem ich im Kreislaufe wegdränge:').
Aber vielleicht wäre das noch eine Empfehlung für die Themenstarterin.
Bei uns gibt es da das "ok". Das hat er recht schnell kapiert. Wenn ich die Leine los mache, muss er aufs Ok warten bis er laufen darf. Wenn irgendwo was interessantes ist, wo er hin will darf er auf mein Ok hin. Wenn ich Leckerchen verstecke oder so dann muss er warten bis das ok kommt. So verstehen die Hunde das ganz schnell.
Wenn du die Aufmerksamkeit in dem Fall immer wieder durch was ganz tolles auf dich lenkst, dann reagierst du. Eigentlich solltest du aber ja agieren und der Hund reagieren. Also bestimmt der Hund. Er macht was und du reagierst in dem Fall.
Das Kommando Fuss finde ich ist ein sehr "sensibles" Kommando. Ich gebe es nur wenn er auch wirklich Fuss laufen soll. In meinem Fall heisst das seine Schulter auf Kniehöhe und Blick zu mir.Deswegen gibt es bei uns fürs normale Leinenlaufen kein Kommando. Für mich und den Hund soll es normal sein, dass er sich an mir orientiert und nicht zieht.
lg
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Wenn du nicht willst das sie schnüffelt gehe erstmal eher mittig auf dem Weg.
Bleib nicht stehen wenn sie anhält oder schnüffeln will sondern gehe einfach weiter. Wenn sie wieder schön neben dir läuft ist alles tutti.
Ich würde das nicht mit einem Kommando verknüpfen. Wir gehen spazieren und auf Kommando darf er schnüffeln, aber nicht andersrum. Sonst textest du den Hund ja die ganze Zeit zu. Und es ist ja eigentlich eher normal das sie an der Leine entspannt neben dir läuft und auf dich achtet. Du achtest nicht auf den Hund, der Hund achtet auf dich und du bestimmst wann geschnüffelt wird und wann nicht.lg
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Hab mir grade nochmal meinen Faden bezüglich der ersten Hundetrainerin durchgelesen, und wollte da dann von den neuen Erlebnissen berichten.
Morgen kommt einer, ich bin gespannt
Hoffentlich erzählt mir auch mal jemand, warum mein Hund das macht was er macht, damit ich das verstehe *gg*
Agilityprobetraining muss wg. Schulterverletzung leider verschoben werden.
Texte mich zu!
Was meinst du, was passt zu uns "sportlich" gesehen?
Sie ist 2 1/2 ein Powerpaket und ziemlich ausdauernd...
Sie rennt gerne und springt hoch, bringt aber (noch) nichts zuverlässig wieder.
Spurensuchen ist leider irgendwie nicht so ganz ihr Ding, (also eine "Fährte" mir Leckerlies legen)
Ansonsten schnüffelt sie schon gerne
Angst hat sie eigentlich vor kaum etwas. (Außer großen lila Blumen, die sind ihr nicht geheuer)
Was macht dein Hund denn genau?
Ich würde erstmal am Grundgehorsam arbeiten und dann mal schauen, was passt.
Ich bin zur Zeit mit Elvis im Doggyclub und dort schnuppern wir in alles mal rein. Haben dort schon Longiert, THS, Agility gemacht. Zur Zeit sind wir ganz viel draussen unterwegs und arbeiten halt am Gehorsam unter Ablenkung ( Kaninchenwiesen oder im Wald etc pp). Das ist jetzt mein 2. Jahr im "Doggyclub" und ich bin jetzt nicht nur einmal die Woche da, sondern zweimal. Es ist kein festes Programm. Wir machen was gerade "ansteht" bzw wichtig ist, oder wo wir merken das wir (Gruppe) Spass dran haben, oder weiter dran arbeiten wollen. Also ganz entspannt. Trotzdem sind es keine Wald und Wiesen Spaziergänge, es wird schon gearbeitet. Und das vor allem in der Gruppe. In der einen Gruppe sind wir zur Zeit 2 Hündinnen und 6 Rüden und in der anderen 1 Hündin und 9 Rüden. Da ist es gar nicht so einfach oft.
Ansonsten würde ich dir wirklich raten einen Kurs zum Grundgehorsam zu besuchen. Bei uns ist das der "Familienbegleithundekurs" mit anschliessender Prüfung. Ich glaub der geht 20 Wochen. Vor den Kursen wird immer noch das "freie Spielen" angeboten wo die Hund sich vor den Stunden beschnuppern können, oder spielen, raufen etc pp.
Fast alles wird in Gruppen trainert. Einzelstunden gibt es natürlich auch, aber in der Gruppe ist es schöner und gerade die Gehorsamschiene auch effektiver. Man hat direkt die Trainingspartner vor Ort.
Einzelstunden gibt es also quasi nur bei Härtefällen, oder zwischendurch oder ganz am Anfang.Falls du was wissen magst frag einfach.