Beiträge von anymouse

    Zuhause:

    • Kannen-Menge: Normales Pulver aus dem Discounter und eine Kanne per Hand aufbrühen
    • Tassen-Menge: Senseo-Maschinchen mit Discounter-Pads
    • Manchmal Espresso-Kännchen auf der Herdplatte

    Bei Eltern:

    • Richtiger(!) Kochkaffee im Wasser- äh Kaffee-Kessel aufkochen lassen, und den oberen Teil dann abtrinken (Prütt-Gefahr bei den späteren Tassen)
    Zitat

    Übersehe ich irgendwelche wichtigen Vorteile eines Käfigs?

    • Bei einem kleineren Hund fliegt der im Falle des Unfalles nicht so stark und im ganzen Kofferraum herum.
    • Du kannst den Kofferraum neben dem Käfig nutzen, ohne den Hund zu gefährden.
    • Du kannst auch die Kofferraumklappe öffnen und offen stehen lassen, ohne das der Hund abhauen kann (ich habe auf dem Supermarktparkplatz in Mora/Schweden viele Kombis mit offenem Kofferrraum gesehen, wo Herrchen/Frauchen einkaufen waren).
    Zitat

    Punkt 1: Du brauchst (noch?) einen Nachweis über einen Mindestwert für den Tollwut-Titer. Dieser muss ca. 4 Monate (Noch mal genau nachforschen!) nach der letzten Tollwutimpfung gemacht werden, da braucht man also viel Zeit, vor allem wenn es beim ersten Mal nicht reicht. Kurz vor der Einreise mussten wir nochmal eine Wurmkur verabreichen, und bei der Einreise haben wir beim Zoll angehalten und die Papiere vorgezeigt. Ließ Dich am besten selbst noch mal in die Rechtsvorschriften ein -- vor allem könnte es sein, dass sich dort etwas geändert hat.

    Okay, da hat sich mächtig was geändert, und zwar zum leichteren: Schwedische Einreisebestimungen

    Und unten gibt es noch ein paar andere Threads zum Thema "Schwedenreise".

    Punkt 1: Du brauchst (noch?) einen Nachweis über einen Mindestwert für den Tollwut-Titer. Dieser muss ca. 4 Monate (Noch mal genau nachforschen!) nach der letzten Tollwutimpfung gemacht werden, da braucht man also viel Zeit, vor allem wenn es beim ersten Mal nicht reicht. Kurz vor der Einreise mussten wir nochmal eine Wurmkur verabreichen, und bei der Einreise haben wir beim Zoll angehalten und die Papiere vorgezeigt. Ließ Dich am besten selbst noch mal in die Rechtsvorschriften ein -- vor allem könnte es sein, dass sich dort etwas geändert hat.

    2010 waren wir auch mit Hund in Mittelschweden -- Dalarna. Zu der Zeit (Brut- und Setzzeit) ist leider in den Wäldern Anleinpflicht. Maulkorb haben wir aber nicht gebraucht. Denke auch an gutes Mückenzeug -- die können um die Zeit zur Plage werden.

    Drei Wochen sind ja nicht so viel :) für das große Land, da sollte man sich schon etwas bestimmtes Gebiet auswählen. Da empfehle ich eher Mittelschweden -- das finde ich einerseits am schwedischsten, und ist nicht so weit weg. Wenn man es etwas weiter mag, kann man noch gut ins Fjäll fahren, ist recht nah, aber schon ähnlich zum Norden.

    Entscheide Dich auch für eine geeignete Anreise. Plane dabei neben den reinen Fährkosten auch die Zeit und Auto-Fahrkosten ein, und vergleiche die Preise (vor allem entsprechend der Saison, es gibt auch sowas wie Früh-Bucherrabatte) und Hundetransportbedingungen.

    Kurzzeitiges "Wild"-Campen ging vor einigen Jahren noch gut, wenn man mit der Wahl des Stellplatzes etwas Mühe gab.

    Meine Ansichten aus dem Schweden-Urlaub mit Hund (und einigen ohne):

    • Das Land ist groß. Da findet man immer irgendwo einen Platz, wo man einen Hund ohne viele Begegnungen ausführen kann. Daher stören sie meist auch weniger, und die Leute sind gegenüber Hunden etwas relaxter.
    • Hunde werden, glaube ich, etwas mehr als Arbeitstier denn "Soziales Nutztier" gesehen (z.B. Jagd). Daher "dürfen" sie auch mal länger zu Hause bleiben, im Schnee schlafen, ... Vergleiche mal die Ansichten über Dorfhunde und Stadthunde.
    • Im Wald ist lange Zeit Leinenpflicht, in manchen Gegenden (einigen Naturparks) sogar ganzjährig.
    • Auf dem Supermarktparkplatz sieht man viele Kombis oder SUVs mit Hund in der Hundebox und geöffneter Heckklappe.

    Das Weitmarer Holz ist ein Landschafts- und kein Naturschutzgebiet, dahre ist das mit dem Leinenzwang dort etwas entspannter. Abschuss von wildernden Hunden außerhalb des Einfluss des Halters ist aber eine andere Sache.

    Die "Hundeinsel" in Witten (nahe Kemnader See) wurde schon genannt. Ansonsten gibt es noch die Ruhrauen bei Dahlhausen, und die Brachflächen östlich der Fachhochschule (nähe Kalwes).