Beiträge von Wonder2009

    Das wird jetzt Terrain, was persönlich genommen werden kann, also bitte tu es nicht :see_no_evil_monkey: .

    Keine Sorge 😃 ich nehm da nix persönlich 😊 Arielle ist ja auch garkein Maßstab. Aber was sie eben kann, sind 5 km körperlich an ihre Grenzen zu gehen. Die sind nur eben woanders, als bei geeigneten Hunden. Aber an ihre Grenzen geht sie und das mit Leinenführigkeit. Und nix anderes braucht man doch, oder?

    Das wird jetzt Terrain, was persönlich genommen werden kann, also bitte tu es nicht :see_no_evil_monkey: .

    Meine Arielle ist weiß Gott kein guter Zughund. Zu langsam, zu wenig Ausdauer, schlechter Laufstil. Hab ich ihr halt auch nie beigebracht 🤷‍♀️ aber was die kann, ist völlig auszuticken, wenn sie das Zuggeschirr an hat und in ihrem Rahmen einfach Vollgas zu geben. Im Alltag läuft sie trotzdem ordentlich an der Leine.

    Es geht nicht um das Austicken, wenn das Zuggeschirr angezogen wird und kurz Vollgas zu geben. Sondern um mehrere Kilometer durchzuballern, wie gesagt, am Ende geht es um Sekunden. Und ob da eine drübergebügelte Leinenführigkeit hinderlich ist für einige Sekunden, können wir nicht beurteilen. Wir haben keine WM Hunde, die auf dem Scooter einen 35 km/h Schnitt auf 5 km fahren, davon sind Arielle und Ada usw. aber deutliche Welten entfernt.

    Vielleicht ist es nicht so .. aber das können wir doch nicht aus theoretischen Überlegungen heraus beurteilen

    Mich würde das erst richtig anstacheln. Deine Ada ist ja grundsätzlich ein guter Zughund! Hier würde ich gerade deshalb schon sehr viel Wert auf Alltagstauglichkeit legen und aus diesem Hund trotzdem das Maximum rausholen was geht bei der Arbeit.

    Ich bin überzeugt, dass das geht. Sicher wird nicht jeder Hund Weltmeister. Aber da spielen ja noch so viele andere Faktoren mit rein.

    Und auch wenn ich kein Experte im Zughundebereich bin, hab ich doch viele Hunde in verschiedenen Sportarten auf Prüfungen geführt. Und da gibts diese Aussagen natürlich auch, die Leute glauben das auch. Und zwar solange, bis jemand kommt, der es anders macht.

    Aber zwischen optimal trainiert und im Alltag einfach nimmer so führbar liegen ja Welten.

    Ich sehe es ein, dass der Hund so ausgebildet sein sollte, dass er im Geschirr nur vollgas rennt. Auch, dass man ihm einen gewissen Laufstil antrainiert … das kann ich alles nachvollziehen.

    Aber in allen anderen Sportarten oder auch im „richtigen“ Arbeitsbereich im Dienst oder Rettungshundebereich arbeitet man mit Ritualen. Der Hund tut seinen Job nur mit einem bestimmten Halsband, einem bestimmten Geschirr oder was auch immer das für ein Ritual sein kann. Und die Hunde können das gut vom Alltag trennen. Warum soll das hier bei Zughunden nicht gehen?

    Meine Arielle ist weiß Gott kein guter Zughund. Zu langsam, zu wenig Ausdauer, schlechter Laufstil. Hab ich ihr halt auch nie beigebracht 🤷‍♀️ aber was die kann, ist völlig auszuticken, wenn sie das Zuggeschirr an hat und in ihrem Rahmen einfach Vollgas zu geben. Im Alltag läuft sie trotzdem ordentlich an der Leine.

    Genauso kann ein guter Schutzhund im Alltag sozial sein.

    Ein guter Jagdhund kann so ausgebildet sein, dass er im Alltag dieser Passion nicht nachgeht.

    Ein guter Rettungshund wird im Wald nicht ständig Menschen suchen.

    Also warum MUSS ein guter Zughund auch im Alltag ziehen?

    Habt ihr eigentlich mal die Prüfungsordnung angeschaut?

    Beim Platzteil fällt man nie durch, wenn eine Übung versammelt oder nicht korrekt ausgeführt wird (außer es führt zu einem Abbruch). Da gibts immer Punktabzug und die Summe der Punktabzüge sagt dann, ob bestanden oder net 🤷‍♀️

    Ich denke sich die PO mal zu Gemüte zu führen, ist nicht zu viel verlangt

    Ich war ja am Wochenende wieder im Theorieunterricht von der Ausbildung. Da hab ich mich (trotz Motivationstief) jeweils morgens aufraffen können und war 7 km laufen. Das tat erstaunlich gut, war auch ganz nett mal fast ohne Berge zu laufen. Für die Hunde wars auch cool, weil sie ja den Rest vom Tag nur zwischen Klassenzimmer und Restaurant wechseln und sich sonst nicht weiter bewegen.

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    Gegenfrage: warum soll ich meinen Hunden keinen Freilauf gönnen, nur weil andere ihren Hund nicht erziehen. Vielleicht sollten die, wo der Rückruf nicht klappt, lieber einfach dort gehen, wo Leinenpflicht herrscht (überspitzt gesagt)

    Rücksicht sollte es einfach von beiden Seiten geben.

    Das ist so eine Denkweise, die much stört.

    Spaziergehwege, wo keine Leinenpflicht herrscht, bedeuten, ich darf meinen Hund ableinen. Er darf Freilauf genießen. Dies ist aber wirklich nicht gleichzusetzen mit, der darf andere belästigen (und dazu kann Hallo sagen schon gehören).

    Direkt ausgewiesene Freilaufflächen, Hundewiesen, Hundestrände … da ists was anderes. Da geht man nur hin, wenn Hundekontakt erwünscht ist.

    Aber stinknormale Wege? Nein! Da lasse ich den Hund nur frei laufen, wenn niemand anderes belästigt wird.