Beiträge von Wonder2009

    Bin gerade total happy von Kynotec wieder daheim.

    Arielle hat komplett überzeugt. Sie hat super im Line Up und in der Raumsuche gearbeitet. Prüfung wird für Dezember eingeplant.

    Bald haben wir es geschafft und meine Mausi ist einsatzbereit.

    Ich bin jetzt schon mega stolz auf meine verrückte schwarze Kanonenkugel.

    Ja, aber unangenehm ist ja nicht gleich wirklich schlimm, sondern kann auch nur nervig sein.

    Wirklich schlimm, nervig, schmerzhaft, angsteinflößend....schlecht abschließend zu beurteilen, man steckt ja nicht im Hund.

    Auf jeden Fall aber funktioniert das Ganze nicht, wenn dieses Unangenehme nicht intensiv genug ist, um ein Ausweichverhalten zu provozieren/anzunehmen

    Und was ist daran genau schlimm?

    Ich fasse für die negative Verstärkung nicht an, aber da ins Detail zu gehen, würd hier zu weit ins OT führen.

    Mit ging es nur um dieses Absolute, dass negative Verstärkung die Ausübung immer eine Übung negativ besetzt, was einfach nicht stimmt.

    Ob und in wie weit einzelne Trainer und Hundehalter eine Methodik nutzen sollten (vollkommen egal, ob es negative Verstärkung oder der Clicker ist), ist nochmals ein anderes Diskussionsfeld.

    Danke ☺️

    So hab ich das die ganze Zeit gemeint.

    Ich leite fast alle meiner Kunden so an und bisher hat es bei jedem Hund funktioniert.

    Natürlich nicht strikt nach Schema F, aber so in den groben Zügen.

    Gefühlsmäßig bei wem?

    Ich oute mich. Arielle ist über negative Verstärkung aufgebaut im Sitz, Platz, Hier und Apport.

    Keine der Übungen ist in irgendeiner Weise negativ besetzt. Sie führt alles sehr aktiv und freudig aus. Und nun?

    Wie hast du den Rückruf über negative Verstärkung aufgebaut? Mit Hilfsperson? Ich kann mir da grade kaum etwas konkretes drunter vorstellen… magst du das erklären?

    Gern. Ganz grob erklärt:

    Hund ist am Geschirr an der Flexileine.

    Ich zupfe wirklich leicht, aber beständig an der Leine, ohne etwas zu sagen.

    Jeder Hund dreht sich wegen dem zupfen irgendwann um und macht paar Schritte auf mich zu. Dann höre ich auf zu zupfen.

    Also hört das unangenehme (in dem Fall für die meisten eher nervige) zupfen auf, sobald der Hund zu mir kommt.

    Wenn er denn da ist, belohne ich natürlich auch noch.

    So lernt der Hund sich innerhalb kürzester Zeit auf einen kleinen Zupfer in meine Richtung zu begeben. Das belege ich dann mit einem Kommando.

    Setzt man auf negative Verstärkung bei Sitz und Platz, wird die ganze Übung gefühlsmäßig negativ besetzt. Daran ändert auch eine nachgeschobene Belohnung nichts, weil die eigentliche und wichtigste Belohnung immer noch das Nachlassen des unangenehmen Drucks ist. Davon und nicht vom Leckerli hängt der Lernerfolg ab.

    Gefühlsmäßig bei wem?

    Ich oute mich. Arielle ist über negative Verstärkung aufgebaut im Sitz, Platz, Hier und Apport.

    Keine der Übungen ist in irgendeiner Weise negativ besetzt. Sie führt alles sehr aktiv und freudig aus. Und nun?

    Ich finde:

    Nicht richtig aufgebaut birgt diese Methodik mehr Risiken, etwas falsch zu machen und demnach falsch zu verknüpfen. Deshalb bin ich auch überhaupt nicht gegen den positiven Aufbau der Kommandos.