Beiträge von Wonder2009

    Ich musste bei meinen auch lernen, dass weniger meistens mehr ist.

    Ich bin jetzt nicht unbedingt dem Auslastungswahn verfallen. Aber ich habe mir bewusst Hunde ausgesucht, mit denen man viel machen kann, weil ich so gern was übe.

    Wenns nach mir ginge, bestünde der Alltag meiner Hunde nur aus Training und ganz kurzen Löserunden, einfach weil mir spazieren gehen keine Freude bereitet hat.

    Aber die Hunde brauchen dieses langweilige vor sich hinschlendern, schnüffeln und so weiter.

    Auch trainiere ich fast garnix mehr daheim. Nicht weil es den Hunden keinen Spaß macht, das ist Mumpitz.

    Aber ich will keine Hunde, die in einer ständigen Erwartungshaltung leben, dass wir jetzt was spannendes tun.

    Das einzige, was ich tatsächlich daheim noch übe und immer wieder abfrage, ist die Ablage.

    Da haben die beiden liegen zu bleiben und zwar wenns sein muss über mehrere Stunden.

    Ich denke, wenn du einen reinen Familienbegleiter willst, brauchst du daheim nicht viel Training.

    Dann nimm deinen Hund einfach so viel wie möglich mit, da er ja da lernen muss, sich mit auseinander zu setzen.

    Du willst ja kein Leben für den Hund, sondern ein Leben mit dem Hund.

    Ich hab mir seit dem Bänderriss letzten November deutlich mehr auf dem Vorderfuß zu laufen. Ist erstmal deutlich anstrengender, aber hat sich für mich gelohnt. Ich laufe seit dem auf schwierigem Terrain sicherer.

    Allerdings laufe ich ja im Training immer ohne Zug für den besseren Traininfseffekt 😉

    Meine Ambi konnte das sehr gut.

    Sie konnte auch anhand meiner Geschwindigkeit abschätzen, wie weit wir laufen werden und hat sich da automatisch angepasst.

    Genauso lief es auch bei Wärme.

    Arielle kennt nur Vollgas.

    Ich habe sie langsam bekommen durch langsame lange Läufe im Zug. Da hatte sie irgendwann gelernt, sich zurück zu nehmen.

    Aber generell läuft sie am liebsten im vollen Galopp.

    Ich habe mich am Wochenende mit dem Flo ("Hundeflo") gesprochen.

    Er meinte, dass es ihm klar war nach seinem Mythen Montag, dass der Rütter sich danach auf garnix in dieser Richtung einlassen wird.

    Der Rütter hat sich ja durchaus mein Profil angeschaut, da kann man wenn man will, schon sehen, dass ich den Flo zumindest kenn.

    Und sein Mythen Montag kam ja auch nicht zufällig ...

    Die beiden werden glaub ich eh keine Freunde mehr ^^

    Der Flo bringt ja jetzt ein Bühnenprogramm raus und konnte sich eine Spitze bei der Vorankündigung nicht verkneifen.

    Auch das Buch wird wohl polarisieren, da einfach schon seine Ausbildungsphilosophie polarisiert.

    Und er will dem Rütter extra ein Buch schicken ^^

    Ich konnte mich die letzten Tage nicht melden, war unterwegs.

    Hab bisher vom Martin Rütter nix mehr gehört. Scheinbar ist er dann doch nicht mehr an einem Austausch interessiert.

    Ist mir aber auch recht. Das mit dem Podcast war je jetzt nicht so unbedingt mein Wunsch ...

    Und letztlich kanns mir egal sein, was ein Herr Rütter über den Schutzhundesport denkt. Hauptsache ich habe Spaß dran (und natürlich die Hunde).