Beiträge von Kati85

    Ich bin mal so frei und kopiere von meiner hp (http://www.therapiemitpfoten.de.to)

    "Was macht einen Problemhund zum Problem?


    Diese Frage kann nur jeder Halter für sich selber beantworten.

    Denn für den einen ist das an der Leine ziehen schon ein Problem, für den anderen erst wenn der Hund zur Gefahr für andere wird.

    Sobald eine Überforderung bei der Erziehung des Hundes auftritt, ist er für seine Menschen ein Problem.
    Man zweifelt an sich selber und dem Hund. Leider kommt dann häufig die Frage auf ob man den Hund nicht lieber her geben sollte.

    Häufig ist dann die Zeit gekommen sich an einen Trainer zu wenden. Oft schon reichlich spät und auch erst wenn die Probleme massiv das Zusammenleben stören

    Bei der vielen Lektüren die es über Hunde gibt ist es schwierig den eigenen richtigen Weg zu finden. Auch bei der Auswahl des richtigen Trainers ist es häufig schwer den richtigen zu finden.

    Denken sie bitte immer daran das kein Hund nach Schema F funktioniert. Ein Hund ist ein Individuum .Sie haben eigene Charaktere und brauchen auch häufig eine etwas anders gestaltete Erziehung

    Die Arbeit mit einem Hund der in seiner Familie "Probleme" macht ist immer sinnvoll. Gerade dann merkt man selber häufig das, dass Problem garnicht so schwerwiegend ist und man mit ein wenig Arbeit schnell Besserung hervorrufen kann."

    Mhh bei mir gestaltet es sich schon schwierig neue Leute, zumindest in meinem Alter kennenzulernen.
    Denn wenn man mal nem Mann mit Hund begegnet ist der mit Sicherheit Ü40 :D

    Partys besuche ich auch kaum noch außer es sind Geburtstag öder Und da brauche ich garnicht erwähnen das mein Hund mein Hobby ist denn der wird immer gleich mit eingeladen... :headbash:
    Mein Hund mein Schatten.
    Meine Mietzen sind übrigens ein super Partnerbarometer. Denn wenn es einer mal bis in meine Wohnung schafft und die Terroristen ihn anfauchen ist sicher irgendwas komisch an dem.. Auch wenn ich das erst später bemerke.

    Zitat


    .... vom Ordnungsamt dürfte nichts nachkommen. Selbst im Sachkundenachweis in NRW wird abgefragt wie man sich in solchen Situationen verhält und es heißt ganz klar: nicht eingreifen. Wenn man es trotzdem tut (mach ich wie gesagt auch) - selber schuld.

    Da sollte man sich nicht auf der sicheren Seite wähnen. Bei uns war es ja auch so das der andere HH dazwischen fasste und dadurch eine Macke davon trug.. Da er das dem OA gemeldet hat mussten sie dem nachgehen da eine Gefahr für die Öffentlichkeit vorliegt. So zumindest bei uns geschehen..

    Guten Morgen!

    Ich hatte einen ähnlich gelagerten Fall allerdings konnte nicht festgestellt werden durch welchen Hund der Biss beim anderen HH entstanden ist.
    Ich habe es der Versicherung gemeldet. Dann passierte eine Weile garnichts.. Danach bekam ich ein Anwaltsschreiben was ich meiner Versicherung mitteilte. Beim OA musste ich auch gefühlte 20 mal aufschlagen. Hatten zwischenzeitlich dann auch Maulkorb und Leinenzwanf, dann nur Leinenzwang. (der andere Hund allerdings auch)
    Lennox Wesenstest den er bei einem Sachverständiger in GE gemacht hat wurde bei uns in Erkenschwick nicht anerkannt.
    Also kam das Veterinrsamt mit 2 Leuten und eine vom OA zu mir nach Hause und haben den Hund dort und auch draußen getestet. Lenni hat alles mit Bravour und ner eins mit Sternchen bestanden.
    Beim anderen Hund war dasselbe Prozedere. Nur das er nicht bestanden hat..

    Dann bekam ich noch ein schreiben vom Amtsgericht wegen Schmerzensgeld. Habe nochmal meine Versicherung angerufen die haben da was vergessen sagten sie mir kümmern sich jetzt aber. Ende vom Lied man hat sich auf einen Vergleich geeinigt und ich hatte keinen Stress mehr damit.

    Will dir keinen Schreck damit einjagen nur so kann es halt laufen... Es war keine schöne Zeit aber wir haben es auch überstanden... Und sind letzendlich super da rausgekommen. OA und Vet kennen nun Lenni und lieben ihn...

    .. hat Herr Hund im vollen Galopp versucht ein Grasbüschel auszureißen und dabei eine super Judorolle hingelegt. Da waren die Hinterbeine einfach schneller als der Kopf... :headbash: Nach aufstehen, kurzem schütteln und doof aus der Wäsche schaun ging es dann vergnügt weiter.

    Irgendwie verstehe ich gerade nicht ganz warum die Wasserpistole ok ist. Klapperdose, Wurfkette und ähnliches aber nicht?
    Denn das Lernverhalten ist dasselbe. Nur das die Kette nicht an den Hund kommt sondern "nur" Lärm macht.
    Der Hund unterbricht sein Verhalten und geht ins meiden um der unangenehmen Konsequenz zu entgehen?!
    Ob nun durch Wasser oder Geräusch ist doch völlig egal.

    Zitat

    Mal eine dumme Frage: Haftet die Haftpflichtversicherung für Schäden in der eigenen Wohnung (also Mietwohnung)? Dachte immer das wäre nicht so!

    Da musst du bei der Versicherung drauf achten. Lennis Züchterin hat mich darauf hingewiesen und ich habe mir extra eine Versicherung gesucht die Mietschäden mit aufnimmt.

    Nun zu meiner Wohnungssuche. Ich habe damals noch nur mit 2 Katzen eine Wohnung gesucht. Es war zum Mäusemelken. Obwohl ich keine hohen Ansprüche hatte und auch der Ort relativ egal.
    Nach langem suchen fande ich dann von privat meine jetzige Wohnung Katzenhaltung kein Problem.
    Als die Idee anstand einen Hund zu holen habe ich nur kurz mit meinem Vermieter telefoniert und er sagte mir "Kein Problem solange sie keinen Esel auf dem Balkon halten" :D

    Mein direkter Nachbar hat erst nach 3 Monaten mitbekommen das ich einen Hud halte Da er klingelte und Lenni beim Tür öffnen neben mir stand. " Ach sie haben einen Hund? Habe ich garnicht mitbekommen ich höre immer nur die Katzen" :lol:

    Nun werden wir dieses Jahr in ein Haus ziehen und unsere Wohnung wird frei. Wenn also jemand noch ne Wohnung im Kreis Recklinghausen such. Ich wüsste da eine mit super lieben Vermieter. ;)

    Ein Hundekumpel von Lennix hatte dieses Problem im letzen Herbst auch. Es ist plötzlich aufgetreten und er hatte bei jedem Lüftchen zu Hause richtig Panik. Er ist die ganze Zeit umhergewandert, hat gehechelt und gespeichelt, extrem die Nähe zu seinen Menschen gesucht und seine Rute unter den Bauch gezogen.
    Er bekam als erstes ein leichtes Sedativum vom TA was aber nicht half (Namen weis ich leider nicht mehr). Danach Bachblüten.
    Auch wurde Ablenkung probiert was aber nicht half da der Hund nicht ansprechbar war.

    Bei ihnen war die Lösung des Problems den Hund immer wieder durch Körpersprache auf seinen Platz zu schicken. Ohne ein Wort zu verlieren. Er wurde quasi auf seine Decke abgedrängt. Nach ca 3 Tagen hat sich das Problem in Luft aufgelöst und ist seit heute nicht mehr aufgetreten.