Beiträge von Cassiopeia88

    Puhhh, bloß weg von dem TS-Verein.


    Falls du einen Tipp möchtest: Hundehilfe Mariechen. Die vermitteln sehr bodenständig und transparent, da kommt meine Masha her. =)

    Die haben auch einige Hunde auf PS in Deutschland. Deren Charaktereinschätzungen sind realistisch, gerade weil das Vereinsteam regelmäßig in Italien ist, Spenden vorbeibringt, bei der Instandhaltung der Tierheimanlagen hilft usw.

    Dem Tipp kann ich mich anschließen! Ich war für einen Hund dieses Vereins Pflegestelle und hab selber auch ein paar Vorkontrollen gemacht und kenne auch den ein oder anderen Hund, der doch immer sehr passend in die jeweilige Familie vermittelt wurde!

    Nicht wirklich. Ich verstehe, dass jemand es als bekloppt bezeichnet, wenn ein anderer jemand einem Unbekannten empfiehlt, seinem Hund eine zu scheuern. Niemand hat dich als bekloppt bezeichnet.

    KeepYourMind : deutlich werden darfst du durchaus auch mal, aber verzichte auf die Gewalt.

    Entschuldigt bitte, falls ich esa übersehen habe, aber...hatte schon wer gefragt, was eigentlich mit den Junghunden passiert, die in der Welpenstube (oder in vergleichbaren Einrichtungen verkauft werden) eben nicht als Welpen verkauft werden?
    Wo kommen die hin? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man wirklich alle Tiere verkauft bekommt und man wird da ja auch keinen Hund monatelang durchfüttern wollen?

    Weiß das wer? Will ich das eigentlich wirklich wissen? :omg:

    Daher entstand bald unser ultimativer und nicht sonderlich freundlicher, aber effektiver Abwehrspruch: "einfach weitergehen, danke". Dann Rücken zuwenden und fertig.

    Ja, ist nicht nett, aber Du tust BEIDEN Hunden damit einen Gefallen.

    Mache ich auch so! :beaming_face_with_smiling_eyes:
    Ich sage laut und deutlich "wir gehen weiter!" (mit langezogenem ei) und lasse absichtlich offen, wen ich mit wir alles meine. Meist klappt das ganz gut.

    Früher hat es mich geärgert, wenn Leute wegen mir und meinem schwarzen Hund die Straßenseite gewechselt haben. Heute freue ich mich darüber, einen Konflikt weniger managen zu müssen und hinterfrage nicht, warum die das machen (haben die selber kein Bock auf Begegnung an der Leine und verschaffen uns allen mehr Platz? Finden die mich doof? Haben die Angst vor meinem Hund?). Das sind mir die liebsten (nicht)Begegnungen.

    Hej hej!

    Es wurde ja schon alles gesagt, ich will dich nur noch mal bestärken, dein Recht durchzusetzen.

    Ich habe einen großen Hund, ich war letztens mit diesem und drei Kindern (einmal Kinderwagen, zwei Mal freilaufend) unterwegs und uns kam jemand mit älterem Hund entgegen. Ich arbeite immer recht körperlich und rudere auch mal mit den Armen, um Kindern und Hund zu signalisieren, wo sie sich einordnen sollen, man kann also gut gesehen haben, dass sich gerade Kinder auf die eine und Hund auf die andere Seite sortieren und ich meinen Hund eng bei mir halte, obwohl er zuvor an der Schlepp durch die Gegend tobte.

    Drei Mal darfst du raten, ob der Mann seinen Hund zu sich geholt/gerufen hat.

    War sehr stressig für mich, Kinderwagen an einer Hand, dem Kleinkind sagen, es soll sich bitte NICHT aus dem Wagen lehnen um zu sehen, was die Hundeparty schräg hinter ihm macht. Denn der andere Hund kam natürlich zu uns und mein verspielter Wirbelwind konnte dann nicht mehr an sich halten. Da spielen lassen war aber auch ne ganz blöde Idee, weil hinter uns schon zwei Kinder auf Fahrrädern ankamen.

    Ich hasse so ein rücksichtsloses Verhalten von anderen Leuten, habe den Mann dann auch angemault, dass er mir das nächste Mal besser aus dem Weg geht und vor mich hingeköchelt.

    Seit dem habe ich mir geschworen, den Leuten schon auch zu sagen, was ich will. Eindeutiges Verhalten (Hund rannehmen, ausweichen) scheinen nicht zu reichen. Und dann sollen sie mich mal - Leute, die meinen, mich belehren zu müssen, ohne dass ich um Rat gebeten habe und die dann rücksichtslos oder übergriffig sind, dürfen mir gern gestohlen bleiben, die haben meine Nettigkeit doch gar nicht verdient.

    Und deine auch nicht!


    Ich wünsche uns beiden (und vielen anderen gebeutelten) noch viel Kraft!

    Cassiopeia88 glaube absolut immer lässt es sich natürlich nicht vermeiden. Wir kennen das ja alle, dass unvermittelt ein Fremder Hund vor uns steht :omg:


    Hier in der Gegend gibt es bestimmte Halter die zb in großen Freilaufgruppen immer zur gleichen Zeit gehen, oder bestimmte Orte die eben zu den "klassischen" Gassizeiten (um 6.30, 13 und 17 Uhr) top besucht sind von den Tutnixen. Das hat man ja schnell raus und das meide ich ehrlich gesagt komplett.

    Ja, solche Situationen meide ich auch. Aber ich gehe auch gern mal ins Auslaufgebiet, wo Hund dann frei laufen darf. Aber vermutlich muss ich sie auch und genau dort ranrufen und einfach moderieren. Vielleicht kann sie es dann irgendwann auch von allein: entweder zu mir kommen oder eben selber nen Bogen laufen.


    Umorientierung üben wir auch, das klappt ganz gut schon.

    Daher habe ich für mich beschlossen, sie nicht mehr in diese Konfliktsituationen zu bringen , wenn sie sich offensichtlich nicht sicher in den Situationen ist.

    Ich würde mir also an deiner Stelle ggfs. überlegen, ob ich das im Freilauf nicht auch vermeide, also ggfs. gar nicht unbedingt mit fremden Hunden direkt in so eine Situation gehen zu lassen sondern Freilauf nur mit bekannten Hunden, mit denen man zuvor vll schon mal gemeinsam Gassi war.

    Und wie vermeide ich sowas im Freilauf?
    Über einen guten Rückruf? Ich kenne diese Situationen nämlich auch und inzwischen läuft es an der Leine zumeist schon sehr gut, aber im Freilauf kann der Hund ja mit einem Spielpartner unterwegs sein und dann tauchen andere freilaufende Hunde auf.

    Mir fällt da nur ein, den eigenen Hund dann über Rückruf raus zu holen. Oder gibt es da Alternativen?

    Da eure Problematik jetzt nicht allzu speziell klingt, möchte ich euch gern dahlem-dogs (Karola Gauglitz) empfehlen. Sie hat einen guten Blick und kann einen auch gut motivieren, Dinge anzugehen und dran zu bleiben. Sie erklärt auch, warum sie die Methode XY einer anderen Methode vorzieht, da richtet sie sich immer am individuellen Mensch-Hund-Gespann.

    Apportierkurse bietet sie auch an, ich glaube, das ist so gar eins ihrer Steckenpferde.