Beiträge von Cassiopeia88

    Leute!
    Ich flippe aus. In zwei Tagen holen wir unsere Welpin (Schweizer Weißer Schäferhund) und der Mann kooperiert nicht! :motzen: :upside_down_face:

    Was er mag, mag ich nicht und umgekehrt. Und was uns beiden gefällt, ist schon so abgenutzt und irgendwie auch nicht schmissig.

    Ich brauche HILFE! Hat noch wer Namensvorschläge-Input?

    Ihr habt einen Hund, der hat Zähne im Maul - zu glauben, dass es Hunderassen gibt, die nicht beißen ist vielleicht ein bisschen naiv...

    Auch wenn "der Labrador" ein weiches Maul hat, heißt das nicht, dass er nicht auch beißen könnte.


    Deine Kleine wird das vielleicht nicht verstehen, weil sie noch zu klein zum Verstehen ist. Aber sie wird die Regel verinnerlichen, wenn du konsequent bist. Auch, wenn es vorher anders war.


    Zergeln an sich ist undramatisch, aber ein Hund weiß a) genau, dass Kinder keine erwachsenen Menschen sind und nimmt die dementsprechend nicht so ernst und b) kann jedes Spiel auch mal umschlagen. Ressourcenkämpfe zwischen Kind und Hund willst du nicht. Also heißt es: Management.

    Im Moment dürfen meine Kinder auch mal mit was zu Essen in der Hand durch die Wohnung latschen. Das wird es ab dem Wochenende nicht mehr geben, weil es mir zu gefährlich wäre, wenn der Hund doch mal was klaut und das vielleicht mal übel endet.

    Ob die Kinder das dann verstehen ist mir herzlich egal, ich bin die Erwachsene und trage die Verantwortung.

    Hallo,


    Weiss hier jemand etwas über einen Berger Picardie,auch französischer Schäferhund.

    [...]

    Muss man den besonders erziehen oder braucht der eine starke Hand?

    [...]

    Was ist denn eine "starke Hand"?

    Der Hund sollte wie alle seinen Bedürfnissen entsprechend ausgelastet sein und braucht Führung - aber das gilt für Dackel, Rottweiler,... und eigentlich alle anderen Rassen auch. Wenn du mit starker Hand sowas wie Härte oder Strenge meinst: Sowas braucht wohl kein Hund. Konsequenz im Sinne von Berechenbarkeit - ja.

    Wir werden ab Freitag eine ähnliche Konstellation haben: ein Welpe und drei Kinder (2,5 Jahre, 7 und 9 Jahre). Ich habe mir im Vorfeld viele Gedanken gemacht und bin der Meinung, die ersten Wochen/Monate ist viel Management angesagt. Denn natürlich interessieren sich alle füreinander, aber es müssen auch alle die Spielregeln lernen.

    Und Sicherheit geht vor.

    Klar wird es auch mir mal so gehen, dass die Kinder mal übergriffig sind (weil sie im Spiel vergessen, dass wir vereinbart haben, dass dem Hund kein Spieli weggenommen wird oder ähnliches), aber wenn der Hund dann knurrt, ist das ganz klar meine Schuld und weder seine noch die der Kinder.


    Ich bin durchaus der Meinung, dass unser Familienhund die Kinder und den damit verbundenen Trubel "abkönnen" muss. Aber nicht vom ersten Tag. Der muss das lernen dürfen!

    Dafür wurde ich schon das ein oder andere Mal beleidigt (immer sexistisch von Männern, deren Ego das offenbar nicht erträgt), aber das ist mir mittlerweile sehr egal.

    Entspanntes Existieren - geil! Den merke ich mir schon mal vor.

    "Entschuldigen Sie, ich versuche hier gerade, entspannt zu existieren, könnten Sie bite weiter gehen? Danke."

    Man ist ja eigentlich viel zu oft viel zu nett zu eigentlich überflüssigen Menschenkontakten...

    Ich habe Mal eine Frage an euch.

    Ich weiß nicht, ob mein Baby die Ausnahme ist oder ob das voll normal in dem Alter ist. Mir wurde gesagt, dass ein Kleinkind/Baby die volle Aufmerksamkeit der Mutter haben sollte. Das man als Mutter einfach gar keine Zeit für einen Hund hat. Jetzt ist es natürlich so, dass ich meine 9 Monate alte Tochter betreue. Ich passe auf, dass sie nichts unpassendes in den Mund nimmt und nicht vom Laufwagen fällt. Aber, ich lasse sie auch komplett alleine spielen. Sobald sie gegessen hat (was hier maximal 10 Minuten dauert, weil es sofort ein Theater gibt wenn der Mund leer ist), spielt sie 2-3h alleine. Krabbelt Mal da hin, Mal dort hin... Läuft mit ihrem Wagen... sie braucht mich nicht. In der Zeit kann ich machen was ich will, solange ich sie mit einem Auge beobachten kann. Ist das bei euch auch so? :ka: Weil ich checke irgendwie nicht wieso Leute denken ich wäre 24/7 ultra beschäftigt und hätte für nichts anderes Zeit. Man geht sofort davon aus ohne überhaupt zu wissen wie unser Alltag so aussieht. Also meine Frage bezieht sich darauf, inwieweit eure Kinder in dem Alter ihr eigenes Ding machen.

    Genieße es! Es kommen sicher auch andere Zeiten. Oder auch nicht - wer weiß? :ka:
    Ist doch schön, wenn dein Kind sich selbst genug ist. Es weiß vielleicht auch, wenn es dich braucht, bist du da. Ich persönlich würde da keinen Handlungsbedarf sehen, auch wenn ich nur diesen kleinen Ausschnitt jetzt aus deinem Leben gelesen habe.

    Wenn das Kind zufrieden ist und ihm deine Nähe reicht, warum sollst du dich aufdrängen?

    Einer meiner Söhne war in Bezug auf andere Kinder so. Ich hab immer gesagt: andere Kinder stören ihn nicht, aber er sähe auch keinerlei Veranlassung, unbedingt mit ihnen in Kontakt treten zu wollen. Das war im Krippenalter so und ist auch jetzt noch teilweise so (Grundschulalter). Ich glaube aber nicht, dass er dadurch irgendwelche Nachteile hat oder irgendwie kaputt ist.


    Freu dich über die Zeit für dich oder den Haushalt oder... und freue dich, deiner Tochter dabei zusehen zu können, wie sie die Singe genau so tut, wie sie es für sich gut findet. :relieved_face: