Beiträge von Cassiopeia88

    Und ja, das könnte sein, es ist hauptsächlich morgens, wenn die Kinder aufstehen, wenn sie lange in ihren Zimmern waren und dann plötzlich wieder rauskommen oder aber wenn sie aus der Schule kommen.

    Genau das hatte ich mit meiner Pflegehündin aus Italien auch. Den Mann mochte sie, ging auch mit ihm spazieren und ließ sich füttern und streicheln. Aber wehe, er war mal ne halbe Stunde oder länger im Schlafzimmer . Dann gab es erstmal Gebell und Rückzug unter den Esstisch.

    Das hat sich nach 3 Wochen tatsächlich von selbst gegeben, als sie raus hatte, dass er ihr nix tut, wenn er von da unten hoch kommt und er sich einfach um seinen Kram kümmert, egal, was sie veranstaltet oder nicht.

    Wir waren damals nur zu zweit. Bei euch hat eure Hündin ja noch deutlich mehr Personen und Reize zu verarbeiten, vermutlich braucht es da noch mehr Zeit.

    Ist doch aber schon sehr gut, dass sie recht schnell wieder raus kommt aus ihrer Alarmhaltung.

    Ach, wie toll, dass ihr euch dem Abenteuer gestellt und einem Tierschutzhund ein schönes Zuhause gegeben habt!

    Ich habe mir das nicht zugetraut und mir den Welpen vom Züchter angeshcafft, um es vermeintlich "leicht" zua haben und es wenn, dann selber versauen zu können.
    Der Plan ist hier aufgegangen, aber so, wie du dich liest, wird das bei euch auch der Fall sein!

    Was hältst du denn davon, dass die Kinder mit 10 und 13 Jahren, die also so ein rotes Tuch zu sein scheinen, mal den Hund komplett ignorieren? Also keine Versuche von Gewöhnung über Leckerlie oder Zwangskontakte. Einfach pures "wir sehen dich nicht und interagieren nicht, auch wenn du uns anschnupperst". Das wird schwer, aber ich glaube das könnt die Erwartungshaltung der Hündin umkehren. Dauert natürlich.

    Ansonsten fällt mir noch ein: hat die Hündin einen Platz, von dem sie schon lernen konnte, dass ihr da NIEMAND auf die Pelle rückt? Bei uns ist das eine Box hinter dem Sofa. Da durfte und darf der Hund hin ausweichen und wenn sie da ist, gibt es maximal ein "oh, Nouska ist in ihrer Höhle"-Blick und sie wird in Ruhe gelassen. Von allen, auch von mir.

    Wenn eure Hündin so einen Ort hat, kannst du sie dort hinschicken, wenn die "rotes Tuch"-Kinder die Bühne betreten. Meiner Hündin musste ich auch erst beibringen, dass sie gehen DARF, wenn ihr was doof ist. So kannst du es deiner Hündin vielleicht beibringen.

    Dass sie einen Ort kennt, an dem sie Ruhe vor allen hat und sicher ist.

    Dann muss sie sich nicht mehr aufregen in Zukunft. Dauert natürlich auch seine Zeit.

    Es antworten bestimmt noch andere, mit noch mehr Auslandshunderfahrung!

    Der Halter kann sicher jederzeit sagen, ich will nicht dass dies und jenes gemacht wird, aber er kann nicht sagen ich will das dies und jenes gemacht wird, und ein TA muss das machen - und das ist grundsätzlich auch erstmal gut so.

    Sicherlich, das wird auch in den meisten Fällen sinnvoll sein und natürlich kann ein TA sich auch weigern - sowieso ja immer.

    Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass gern auch mal die Hinweise auf mögliche Komplikationen oder das Abwägen der Tierärzte als Ablehnung missverstanden wird und die Halter das als "TA rät ab" abspeichern. Wie es in diesem Fall ist, weiß ich nicht, aber wenn es nie eine Willensnebkundung "bitte machen Sie diese Diagnostik (trotzdem)" gab, handelt auch keiner, egal, wie bereitwillig der TA das tun würde oder nicht.

    Der behandelnde Tierarzt rät in erster Linie von einer Magenspiegelung ab und würde es eher mit regelmäßiger Gabe von Pantoprazol versuchen.

    Schon im Eingangspost steht, dass TA die Magenspiegelung nicht machen will und irgendwo später, dass auch die Klinik dagegen ist.

    Es geht also nicht darum, dass der HH die von vielen empfohlene Magenspiegelung nicht will, sondern darum, dass er keinen findet, der sie macht!

    Ich finde es schon logisch, dass man erstmal die Alternativen ausprobiert, wenn mann von Tierarzt und Tierklinik im Stich gelassen wird .

    Zumindest ist es das was ich rausgelesen habe.

    naja, nicht dazu raten und in Konsequenz nicht machen sind zwei verschiedene Paar Schuhe, finde ich.

    Ja, TA muss Narkoserisiko abwägen und das auch sagen. Aber wenn mein TA sagen würde, "man könnte es machen, aber a) steht das mit ungewissem Ausgang (keine Ahnung, ob es eine Diagnose geben wird) und b) ist es halt eine Narkose mit den üblichen Risiken", bin ich als Patientenbesitzer immer noch in der Position zu entscheiden, ob es trotzdem gemacht wird oder nicht. Ist ja jetzt nicht so, als würden dem Hund da Organe entnommen, es geht um Diagnostik.

    Und selbst wenn der Magen dann ohne Befund und schick und schön ist, dann ist man damit ja auch schon einen Schritt weiter.

    Man muss es doch nicht kaufen / bestellen... Meine Güte, immer wieder dieselben unnützen Diskussionen. Es gibt zich Hersteller die ganz hervorragend deklarieren wie es gern gehabt und zum Teil benötigt wird. Kann man ja einfach da das Futter beziehen.

    ganz ernst gemeint: welche Alternativen haste denn in petto für mich? Bosch und Happy Dog sind hier raus, was gibt es noch?

    Vor allem nicht in Zeiten wo Allergien und Unverträglichkeiten zugenommen haben

    die Frage ist halt: was ist denn jetzt wirklich drin? Tatsächlich kein Gemüse? Oder doch Gemüse? Wenn ja welches? Bei irgendjemand hieß es doch es wären Erbsen enthalten. Was stimmt denn nun?

    als ich letztens fragte, wurde das Light ja nicht mit bei "erbsenfrei" aufgeführt, also ging ich davon aus, dass da auch Erbsen drin sein können.

    Schon lustig.