Beiträge von Cassiopeia88

    Jetzt ist sie ungefragt ein wenig (...jaaaa, ok, hab recht viel Text dagelassen) schlauer in Bezug auf meine Rasse.

    ach weißte, wer ungefragt meint, Leute belehren zu müssen, der darf ruhig auch das Echo ertragen! Gut gemacht. Vielleicht bleibt ja was von hängen.

    (meine Kinder finden auch Zähneputzen überflüssig und dass ich drauf bestehe, wertet die Große gern auch als Körperverletzung. Dass es aber trotzdem vernünftig ist, das durchzuziehen, da sind wir uns doch auch alle einig...)

    Ich möchte hierauf noch kurz eingehen:

    Ich habe schon folgendes ausprobiert:

    - Leine Kurz, einfach weiterlaufen und ignorieren, sobald wir merken das es anfängt.

    - Einfach stehen bleiben, Fuß auf die Leine und abwarten. (Nach ein paar Schritten geht es wieder von vorne los)

    - Leine am Poiler fest machen und einfach aus Sichtweite gehen (Um zu zeigen, dass er das mit mir nicht machen brauch)

    - Versuchen ihn aus der Situation rauszukriegen, indem ich ihn ablenke durch Sitz, Platz machen usw. Da hört er auch gut.

    An der Stelle bleibt für mich die Frage: wie lange habt ihr das jeweils gemacht? Nur einmal und dann nicht wieder? Oder zwei, drei Mal?

    Weil: auch wenn euer Hund jetzt durch etwas mehr Auslastung entspannter wird, würde ich insgesamt an die Konsequenz denken.

    So ein Verhalten stellt sich nicht von heut auf Morgen ab, es macht ja auch großen Spaß, da rumzudödeln. Die Energie dafür wird er so oder so haben, denke ich.

    Und dann gibt es da ja noch den Löschungstrotz :D .

    Ich würde da dranbleiben und nicht nur auf den Effekt über die Auslastung warten. Sondern schon auch klar machen, dass das Verhalten in der Situation nicht erwünscht ist.

    Welche deiner oben genannten Strategien (oder weitere) nun die ist, mit der du weiter mache willst, kannst du dir ja selber aussuchen, aber ich würde mal länger bei einer Sache bleiben und nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen. Viel Erfolg!

    Vielleicht untätige Bürokraten ... vollversagen staatl. Organisationen ist ja bestimmt auch nicht richtig ...

    Schlimm, es ist einfach schlimm, dass rein nur der Ausdruck Behörden soviel Gewicht hier erfährt!

    total OT

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    Ist eigentlich kein Wunder. An so vielen Stellen wird sich die Ausdifferenzierung der Sprache gewünscht, keiner soll einfach so mitgemeint werden.

    Dieser Nebenkriegsschauplatz öffnet sich doch an so vielen Stellen, wo nicht über Probleme an sich, sondern darüber gesprochen wird, wie man wen korrekt adressiert und dabei weder jemand diskriminiert noch vergessen wird.

    Und das ist es was mich so Sauer macht. Nur weil es einzelne Mitarbeiter sind, die dafür meiner Meinung nach auch Konsequenzen spüren sollten, heißt es nicht das es die ganze Behörde ist.

    Aus eigener Erfahrugn weiß ich, dass du dich total anstrengen kannst und alles richtig machen willst, aber es Überlast und Strukturen nicht hergeben, dass du auch alles so schaffst. Ich glaube, mit dem Finger auf einzelne zeigen ist nicht gerechtfertigt, es ist wirklich auch ein Fehler im System. Und da kann sich jeder bemühen, ihn zu heilen, aber ggf. schafft man es dann trotzdem nicht.

    Und eigentlich versagen Behörden und Zivilgesellschaft schon viel früher.

    Ich glaube, ich bekomme es nicht vernünftig ausgedrückt, aber was sich eben auch abspielt: dass wir da eine Parallelgesellsachft hatten, eine Art Ghetto, in dem es anscheinend nötig war nach dem Recht des Stärkeren zu agieren, wollte man nicht untergehen oder in Angst leben.
    Das soll keinerlei Rechtfertigung für die Täter darstellen, keineswegs. Aber es spielt eben auch mit rein, zumindest für mich.

    Ich habe das Gefühl, dass eigentlich jederzeit ähnlich schlimme Dinge passieren (können), eben, weil Parallelgesellschaften aufgebaut werden, sich abgegrenzt wird und dieser Strudel durch Politik auch noch befördert wird.

    Edit: network war schneller, danke!