Beiträge von Kampfzwerg01

    Puh, ich beneide Euch nicht und wünsche ganz schnell Guuuute Besserung!

    Dein Wuffel hat mit AB, Cortison und Wurmkur eine ganz schöne Ochsentour hinter sich, von einer funktionierenden Darmschleimhaut wird vermutlich nicht mehr allzuviel übrig sein, die muss sich erst langsam wieder regenerieren.
    Das geht leider nicht von heute auf morgen und führt u.U. auch immer mal wieder zu Rückschlägen.
    Wenn er jedoch jetzt schon wieder solche argen Beschwerden hat, würde ich mit dem TA/THP-Besuch nicht bis morgen warten, oder zumindest mal dort anrufen, ob es evtl. eine Reaktion auf die Medikamente sein kann und was Du tun kannst/sollst.
    Damit bist Du auf der sicheren Seite und fühlst Dich hoffentlich nicht mehr so ratlos.

    Schau mal da, dann brauche ich das Rezept der Suppe nicht noch mal zu pinnen, vielleicht eine Möglichkeit den Durchfall in den Griff und der Darmschleimhaut wieder auf die Sprünge zu helfen.
    Die Suppe wird im Allgemeinen gerne genommen , allerdings würde ich sie erst mal nur im Miniportionen geben und wenn der Allgemeinzustand Deines Hundes es zulässt erst mal einen Fastentag einschieben und dann mit der Suppe pur starten.

    https://www.dogforum.de/mochte-kein-ta…nsuppe#p9015962

    Ich drücke die Daumen, dass er bald wieder fit ist :smile:

    In der Fläche macht sich die kleine Rennsemmel auch gut, aber da sehe ich halt oft nicht allzuviel von ihr (Gebüsch und so...).
    Aber im Trümmergelände, das sieht schon richtig toll aus, da kann ich sie halt besser beobachten.
    Egal wo, sie scheint einen riesigen Spass an beidem zu haben, man kann es ihr richtig ansehen und das finde ich unbeschreiblich schön.

    Sie verbellt, was sich daraus entwickelt, schaun' wir mal.
    Ich bin für alles offen, aber momentan arbeiten wir halt am verbellen und das geht schon ganz gut.
    Freiverweisen/Rückverweisen kenne ich bisher begrifflich besser aus dem jagdlichen Bereich, da kommen die Hunde nach ihrem Fund zurück zum Jäger und bringen ihn zum Wild. Alle anderen verbellen oder bringseln.
    Meinst Du das?

    Sollte sich irgendwann herausstellen, dass sie lieber auf irgendeine andere Art und Weise lieber verweist, werden wir halt das fördern.
    Ich denke sie wird das im Laufe der Zeit zeigen, bzw. wedren wir ein gutes Auge darauf haben, was sie von sich aus vielleicht noch anbietet.

    Danke für den Tipp mit dem Glöckchen, so wollte ich auch anfangen und wir "proben" beim BRH (Rhein-Lahn-Taunus).

    So, wie versprochen mal ein kleiner Zwischenbericht.
    Wir sind ja noch in der Probezeit, momentan üben wir in der Fläche Menschen zu suchen und Wildspuren zu ignorieren ;), für die Beaglenase zumindest bis jetzt kein großes Problem.
    Beim Helfer lockt schließlich "Lecker" und mittlerweile "spielen" wir viel "Helfer im Wald", also mehrere versteckte Helfer befinden sich im Wald, Ziel ist, dass Hundi lernt gezielt Menschenwitterung aufzunehmen und die Helfer dann zu finden.
    Im Trümmergelände gefällt sie mir persönlich noch besser, sie ist einfach ein kleiner Klettermaxe und wenn sie dann so völlig sicher über die Trümmerberge geht, ist das ein wunderschönes Bild.
    Sie macht das alles bisher recht schön, ich bin immer wieder fasziniert, wie direkt man ihr ansehen kann, dass sie plötzlich Witterung bekommt und zum Helfer flitzt.
    Verschiedene Vorausübungen, Anzeigeübungen und zum "Anheizen" auch gezogene Suchen über längere Strecken klappen gut, meine Patin ist auch zufrieden, was will ich mehr????
    Privat üben wir natürlich z. Zt. mal wieder verstärkt ein bisschen Unterordnung, mein Männe wird uns endlich eine Leiter bauen, dann hat die Beageline noch ein Kletterobjekt im Garten.....
    Dienstag gab's die Kenndecke, Bells sind bestellt, bin total gespannt, was der Wuffi macht, wenn die an ihr "klingeln".
    Die Kenndecke war gar kein Problem, scheint überhaupt nicht zu stören-gut so-.
    Samstag habe ich Helfereinsatz bei unserer Prüfung, werde eines der "Opfer" markieren und hoffe natürlich, dass alle bestehen :gut:

    Ich finde schon, dass es Dein Job ist, gut darauf zu achten wann Deine Kleine raus muss, um so schneller wird sie es lernen.
    Wann das grundsätzlich nötig ist wurde ja schon geschrieben.
    Nicht alle Hunde melden sich laut, wenn sie raus müssen, wie es Deine anzeigt wirst Du durch gutes Beobachten lernen müssen.
    Eine Box als Rückzugsmöglichkeit und zum Transport ist eine tolle Sache, alles andere kommt dann einer Zwingerhaltung im Zimmer gleich....was ich nicht gut finde.

    Neee, leicht ist das sicher nicht, aber auch nicht unmöglich.
    Für die Stehenbleibnummer ist sie noch zu jung, da sind die anderen Sachen noch viel zu interessant, außerdem kann sie sich noch nicht so lange konzentrieren.
    Mach lieber viele kleine und kurze Trainingseinheiten am Tag, dann kommst Du auch zeitlich nicht so in Bedrängnis.
    Wenn Du ungeduldig wirst merkt es Dein Hund, wird u.U. unaufmerksam oder schaltet ab.
    Hör mit dem jungen Kerlchen auf, sobald sie es gut gemacht hat und übe später noch mal.
    In Ruhepausen vertieft sich das geübte und Du kannst oft rasche Steigerungen erkennen.
    Es gibt allerdings auch Stagnationsphasen und dann plötzlich den Erfolg.
    Mach Dir also nichts draus, lass Dich nicht entmutigen und habt vor allem weiter viel Spass miteinander :gut:
    Welche Prüfung hast Du Dir denn vorgenommen?

    Die ultimative Lösung gibt es leider nicht.
    Wäre doch viiiiiel zu einfach ;)
    Wenn Du unbedingt jetzt schon Deinen jungen Hund mit Fußgehen tödlich langweilen willst, wirst Du noch ein bisschen zu kämpfen haben, was ich persönlich schade finde.
    Wenn Du es schaffst, den natürlichen Folgetrieb Deines Wauzis zu fördern, hättest Du mehr Aufmerksamkeit bei Dir und sie weniger Interesse an der Leine zu zerren.
    Vielleicht kannst Du ja Deinen Ehrgeiz ein wenig zurückschrauben und Dich ein wenig mit dem Thema Leinenführigkeit beschäftigen, die Steigerung dessen -das Fuß- ist dann, sobald Dein Hund die nötige geistige Reife hat ganz schnell und einfach zu erreichen.
    Wie reagiert Dein Wautz auf Leckerli, kannst Du sie damit bewegen bei dir zu bleiben???
    Wenn ja, zeig ihr das Lecker und fordere sie freundlich auf mit Dir zu gehen -erst nur einen Schritt, dann Lecker-, das aber noch ohne Leine und drinnen.
    Langsam steigern auf mehrere Schritte und wenn das durch die Wohnung klappt, Leine 'dran und wieder mit einem Schritt anfangen, dann langsam steigern.
    Das dauert natürlich, von daher lief es bei uns immer so, dass die Hunde als Welpen und Junghunde ziehen und rumkaspern durften (Leinenbeissen jedoch nicht).
    Wir hatten allerdings nie so schwere "Tierchen", die gut händelbar waren.
    Dann, so um 6-7 Monate herum, haben wir ein Leinenführigkeitstraining begonnen und sie haben es ganz schnell kapiert.
    Alleine in den Wald auf einen Weg, auf dem wir möglichst ungestört waren. Hund hatte vorher natürlich Gelegenheit sich zu lösen.
    Führleine 'dran, einen klitzekleinen Schritt nach vorne (Fußlänge reicht), sobald die Leine sich strafft (Arm bleibt immer am Körper), stehenbleiben.
    Keine Bewegung, kein Laut, gut auf den Hund achten und sobald die Spannung nur im geringsten nachlässt, das nächste Schrittchen -auch dabei keine sonstige Bestätigung-. Das weiterkommen ist die einzige Bestätigung, die der Hund erhält und er kann wählen.
    Zerren=stehen/nicht zerren=weiterkommen.
    Das durchzustehen erfordert allerdings ein gutes Timing, Geduld, Zeit und Erfahrung.
    Viel Meter werden dabei nicht gemacht, aber meist reichten bei uns 50-100 Meter in 1/2 bis 3/4 Stunde und Junghund hatte erst mal begriffen.
    PAUSE für Hund und Halter -gut gemacht!-
    Hundi darf das erst mal in Ruhe verdauen und ein Schläfchen halten und der Halter ein bisschen stolz sein.
    Muss natürlich noch eine Weile auch im Alltag unter Ablenkung durchgehalten werden und daran scheitert es meistens.
    Vielen ist es, wenn sie in Gesellschaft laufen zu aufwändig und "blöd" vielleicht alle paar Meter wieder zu stehen, aber wirklich konsequent durchgehalten wird es bald funkionieren.
    Bleib aber erst mal längere Zeit bei der von Dir gewählten Methode -es gibt ja noch genügend andere-, ich habe manchmal die Befürchtung, dass heute mal dies und ein paarTage später eine andere Möglichkeit probiert wird was die Hunde völlig verwirrt.
    Jede Methode wird irgendwann zum Erfolg führen, wenn sie wirklich durchgehend angewendet wird.
    Du hast einen ganz jungen Hund, für den sollte jetzt erst mal das Erkunden der Umwelt und ganz viel Spass und Action mit Dir im Vordergrund stehen, alles andere ist dann später viel leichter.
    Spiel mit ihm, spring und tobt rum, zeig ihm unsere Welt.
    Lass Dich nicht unter Druck setzen, was Dein Hund in den Augen anderer schon können sollte.
    Der Ernst des Lebens geht für Deinen kleine Zwerg noch früh genug los, lass ihn jetzt erst mal seine "Kindheit" genießen und genieße Du auch diese unvergessliche Zeit, die viiiel zu schnell vorbei geht.
    Hausregeln sollte er natürlich schon lernen, bitte nicht falsch verstehen. Er sollt schon wissen, was er zu Hause darf und was nicht ;)
    Darf ich mal fragen, wie die Hundeschule begründet, dass der hund links gehen soll??
    Sicherlich ist das die noch bevorzugte Seite, aber was macht z.B. ein Linkshänder, der wird seinen Hund auch rechts führen, oder jemand, dessen linker Arm verletzt ist und keinen Hund halten kann???
    Haben wir alles bei uns.
    Vielleicht meinen sie ja auch, dass es sinnvoll ist, den Hund erst mal nur an der gleichen Seite zu führen, damit er sich daran gewöhnt -was erst mal Sinn macht-.
    Wenn ich mich entscheide, meinen Hund rechts zu führen, sollte sich ein Trainer damit arrangieren können.

    Wie läuft denn Euer anleinen überhaupt ab?
    Ihr müsst ja erst mal aus dem Haus kommen, wird er da nicht angeleint?
    Ist es dabei auch so?
    In einer Deiner Antworten steht, dass Ihr ihn "schnappt".
    Könnte das ein Grund sein, gar nicht erst zu Euch zu wollen? Die hektische Bewegung beim anleinen solltet Ihr dann vermeiden.
    Versucht ihn ganz langsam, ohne ihn anzusehen und in Hockstellung zu Euch zu locken, Lecker gibt es erst ganz dicht bei Euch und wenn das gut klappt, könnt Ihr probieren laaaangsam von unten am Halsband zu fassen.
    Kurz dran lassen und wieder losschicken.
    Dazu wäre es sinnvoll, ihn an eine Schleppleine zu nehmen die hinter ihm her schleift.
    Allerdings nicht um ihn heranzuziehen, sondern nur um zu verhindern, dass er zu Euch kommt und gleich wieder abdüsen will. Damit sollt er erst mal keinen Erfolg haben.
    Wenn er gerne und körpernah mit Euch spielt, könnt Ihr auch dabei mal in die Hocke gehen und ein Anleinen wie oben beschrieben versuchen und das nebenbei "schönfüttern".