@ JulianeLange, macht nix......hast aber den Kern der Sache, wie auch pimpfi m.E. gut beschreiben können.
Meine Frage zielte nämlich in diese Richtung, ich habe auch vermutet, dass die TS momentan ziemlich durch den Wind ist und sich dringend ein dickeres Fell zulegen muss, wenn sie dort weiterarbeiten will.
Rettungshundearbeit ist Teamarbeit, sowohl im Mensch-Hund als auch im Mensch-Mensch Team. Wenn das nicht stimmt braucht sie nämlich entweder ein Dickes Fell, an dem alles abprallt -oder eine Staffel, in der sie sich wohler fühlt.
Allerdings kann ich Deinen Einwand Roxy Leila, was die Emotionen beim Bestätigen der Hunde angeht nicht so ganz nachvollziehen.
Du fungierst in diesem Moment "Hilfsausbilder" des anderen Hundes und hast Dich an die Anweisungen des Hundeführers zu halten, wie der Hund zu bestäigen ist.
Da müssen eigene Animositäten zurückstehen, sonst wird das nichts.
Sicher gibt es große Unterschiede, jeder ist anders gestrickt, aber wenn Du diese elementare Anforderung schon in Frage stellst, wirst Du auch in anderen Staffeln nicht gut zurechtkommen.
Du schickst im Einsatz Deinen Hund nicht so einfach mal suchen....was ist, wenn er langsam müde wird und anfängt "rumzuschlunzen".... da bist Du gefordert. Da ist -auch wenn Du gerade todmüde umfallen könntest, Dein Adrenalin gefordert um den Hund nochmal zu motivieren seine Arbeit fortzusetzen.
Wenn Du das nich kannst werdet Ihr im Einsatz Probleme bekommen.
Vielleicht schaffen wir es ja , Dich durch die (nicht böse gemeinten!!!) Hinweise, ein wenig zum Nachdenken zu bringen und Du kannst über Deinen Schatten springen und für die anderen arbeiten -niht gegen sie-.
Ich glaube Dein Problem ist nicht die Staffel, sondern Deine Sicht auf Dich und das Drumherum.
Vielleicht schaffst Du es ja nochmal ein Gespräch mit der Trainerin zu führen und Deine Bedenken zu besprechen.
Oft sind es nur Missverständnisse, die sich in einem freundlichen Gespräch klären lassen und vielleicht kann sie Deine Befürchtungen ja sogar zerstreuen.
Egal wie das läuft, dann hättest Du aber Klarheit für Dich und musst Dich nicht weiter mit -hoffentlich unnötigen- Zweifeln rumplagen.
So, aber jetzt mal wieder zu Deiner Frage:
Ich kam zur Rettungshundearbeit durch meinen Hund, der supergerne sucht -vor allem Menschen-.
Es bestand bei mir schon länger Interesse daran, mich in diesem Bereich ehrenamtlich zu engagieren. Dann wollte das Schicksal es wohl so gut mit mir, dass es mir einen geeigneten Hund bescherte und so gehen wir jetzt unseren Weg.
Rettungshundearbeit ist anspruchsvoll, sowohl körperlich als auch psychisch (vor allem im Einsatz), das war mir vorher schon bewusst und auch ich bin noch in der Probezeit.
Werde mit Argusaugen beobachtet, super trainiert und ausgebildet, bekome dabei ganz viel Hintergrundwissen erklärt, was es mir vielleicht leichter macht mich in diese tolle Gruppe zu integrieren.
Für mich steht jetzt schon fest, dass ich weitermachen werde, wenn ich das o.K. der Staffel bekomme und ja, ich bin jetzt schon infiziert und "brenne" für diese Arbeit 
Ich wünsch Dir alles Gute!