Beiträge von Kampfzwerg01

    Zitat

    Meiner hatte auch immer nachts Durchfall und tagsüber war alles in Ordnung! Bei uns lag es an den Haferflocken, die er unter anderem als Schonkost bekommen hat. Außerdem kann er viele Futtersorten nicht ab. Ich würde den Hund mal auf Giardien prüfen lassen.

    Vielleicht in den Flocken enthalten???
    Obwohl es lt. TS Gemüseflocken sind.
    Aber Du hast Recht, ich würde erst mal nur ein einziges Futter füttern um ein klareres Bild zu bekommen.

    Hat er schon mal in Eurer Nähe schlafen dürfen?
    Dass die Problematik sich Nachts so ändert macht mich stutzig, vielleicht hat er doch Stress an seinem Schlafplatz.
    Andererseits kann aber auch eine große Trinkmenge am Abend Auslöser einen solchen Problems sein.
    Wenn Parasiten nicht der Auslöser sind, könnten Ihr Eure Aufmerksamkeit mal auf diese Dinge legen.
    Wobei die Anzahl der Häufchen schon sehr hoch ist, sein wann bekommt er das RN denn und warum entwurmt Ihr so oft?

    Ich sehe da kein Problem.
    Der Wauzi ist schon eine Weile bei Euch und Eure Bindung entsteht nicht in der kurzen Zeit, die Ihr die Hundeschule besucht, sondern im täglichen Miteinander spielen, üben und zusammenleben.
    Möglich, dass er sich an seinen "Stallgeruch" erinnert, wenn er Mutter und Schwester trifft, besuche ich die Züchterin unseres Hundes, rennt sie dort sofort vom Auto zur Tür. Das kennt sie also schon noch.
    Aber ein Problem beim gemeinsamen Treffen in der Hundeschule sehe ich nicht.
    Im Gegenteil, ich fände es interessant, die Schwester mit aufwachsen und sich entwickeln zu sehen.
    Einzig nachteilig fände ich es, wenn Du durch die Anwesenheit des "Züchters" so verunsichert wärst, dass Du nicht mehr in der Lage bist dem Unterricht zu folgen.
    Damit würdest Du Dir dann keinen Gefallen tun, aber die Gefahr besteht wohl eher nicht.
    Viel Spass dort!!!

    Ich halte das auch für ein Gerücht, genauso wie die nicht tot zu bekommende Aussage, dass Käse den Geruchssinn des Hundes verdirbt :lachtot:
    Ein gut ausgebildeter MT wird nicht vermehrt Wild jagen/suchen gehen, denn er ist auf Menschengeruch "geprägt", verknüpft, Deine Stimmung/Dein Aussehen/Dein mitgeführtes Gepäck und seine Ausrüstung mit der Arbeit und sucht den Menschen.
    Bei seiner Arbeit sollte er sich ja eben gerade nicht durch Wildfährten ablenken lassen.
    "Privat" ist er dann wieder Dein "normaler" Hund, mit dem ab und an die jagdlichen Gene durchgehen......wenn Du nicht genügend auf ihn achtest... oder er ist jagdlich nicht so passioniert und Du hast auch keine dementsprechenden Probleme.
    Lass Dich nicht verrückt machen, probier es aus und ich bin ziemlich sicher, dass Dein Hund -wenn er gerne sucht- eine tolle Möglichkeit bekommt, seine Nase einzusetzen.
    Toi, toi, toi :smile:

    Habt Ihr schon mal über eine Homöopatische Unterstützung nachgedacht?
    Euer Hund hat körperlich und psychisch einiges hinter sich, da kann ein guter THP mit einem oder auch mehreren Homöopatischen Zubereitungen Erleichterung und vielleicht sogar eine Wendung zum Guten bringen.
    Vielleicht kann hier jemand einen Tipp geben.
    Ansonsten ist es doch schon beachtlich, was aus dem Wautz mittlerweile geworden ist.
    Euere Geduld zahlt sich aus und ich hoffe dass Ihr noch eine Weile durchhalten könnt.
    Ich würde sie momentan nur so weit vom Haus aus mitnehmen, wie sie sich sicher fühlt und dabei gut bestätigen. Für größere Strecken scheint es noch (oder wieder) zu weit zu sein.
    Lasst sie -wie drinnen auch- erst ganz sicher werden, bevor Ihr den Radius schrittweise vergrößert.
    Alles Gute weiterhin!

    @ JulianeLange, macht nix......hast aber den Kern der Sache, wie auch pimpfi m.E. gut beschreiben können.
    Meine Frage zielte nämlich in diese Richtung, ich habe auch vermutet, dass die TS momentan ziemlich durch den Wind ist und sich dringend ein dickeres Fell zulegen muss, wenn sie dort weiterarbeiten will.
    Rettungshundearbeit ist Teamarbeit, sowohl im Mensch-Hund als auch im Mensch-Mensch Team. Wenn das nicht stimmt braucht sie nämlich entweder ein Dickes Fell, an dem alles abprallt -oder eine Staffel, in der sie sich wohler fühlt.
    Allerdings kann ich Deinen Einwand Roxy Leila, was die Emotionen beim Bestätigen der Hunde angeht nicht so ganz nachvollziehen.
    Du fungierst in diesem Moment "Hilfsausbilder" des anderen Hundes und hast Dich an die Anweisungen des Hundeführers zu halten, wie der Hund zu bestäigen ist.
    Da müssen eigene Animositäten zurückstehen, sonst wird das nichts.
    Sicher gibt es große Unterschiede, jeder ist anders gestrickt, aber wenn Du diese elementare Anforderung schon in Frage stellst, wirst Du auch in anderen Staffeln nicht gut zurechtkommen.
    Du schickst im Einsatz Deinen Hund nicht so einfach mal suchen....was ist, wenn er langsam müde wird und anfängt "rumzuschlunzen".... da bist Du gefordert. Da ist -auch wenn Du gerade todmüde umfallen könntest, Dein Adrenalin gefordert um den Hund nochmal zu motivieren seine Arbeit fortzusetzen.
    Wenn Du das nich kannst werdet Ihr im Einsatz Probleme bekommen.
    Vielleicht schaffen wir es ja , Dich durch die (nicht böse gemeinten!!!) Hinweise, ein wenig zum Nachdenken zu bringen und Du kannst über Deinen Schatten springen und für die anderen arbeiten -niht gegen sie-.
    Ich glaube Dein Problem ist nicht die Staffel, sondern Deine Sicht auf Dich und das Drumherum.
    Vielleicht schaffst Du es ja nochmal ein Gespräch mit der Trainerin zu führen und Deine Bedenken zu besprechen.
    Oft sind es nur Missverständnisse, die sich in einem freundlichen Gespräch klären lassen und vielleicht kann sie Deine Befürchtungen ja sogar zerstreuen.
    Egal wie das läuft, dann hättest Du aber Klarheit für Dich und musst Dich nicht weiter mit -hoffentlich unnötigen- Zweifeln rumplagen.
    So, aber jetzt mal wieder zu Deiner Frage:
    Ich kam zur Rettungshundearbeit durch meinen Hund, der supergerne sucht -vor allem Menschen-.
    Es bestand bei mir schon länger Interesse daran, mich in diesem Bereich ehrenamtlich zu engagieren. Dann wollte das Schicksal es wohl so gut mit mir, dass es mir einen geeigneten Hund bescherte und so gehen wir jetzt unseren Weg.
    Rettungshundearbeit ist anspruchsvoll, sowohl körperlich als auch psychisch (vor allem im Einsatz), das war mir vorher schon bewusst und auch ich bin noch in der Probezeit.
    Werde mit Argusaugen beobachtet, super trainiert und ausgebildet, bekome dabei ganz viel Hintergrundwissen erklärt, was es mir vielleicht leichter macht mich in diese tolle Gruppe zu integrieren.
    Für mich steht jetzt schon fest, dass ich weitermachen werde, wenn ich das o.K. der Staffel bekomme und ja, ich bin jetzt schon infiziert und "brenne" für diese Arbeit :rollsmilie2:

    Ich wünsch Dir alles Gute!