Beiträge von Kampfzwerg01

    Ich finde das ´Verhalten der Labbibesitzerin schlichtweg unhöflich.

    Da sie anscheinend nicht merkt, das Dich das Verhalten ihres Hundes in Bedrängnis bringt, würdich Dir raten mal ganz deutlich zu artikulieren, dass sie ihren unerzogenen Hund an die Leine nimmt und dafür sorgt, dass Du nicht weiter belästigt wirst.
    Klar, "...das macht der sonst niiiiie...", aber ich sehe sie schon in der Pflicht darauf zu achten, dass er das auch wirklich bei niemanden macht.


    ....uuup, da waren einige schneller.....

    Wenn Du sie schon darum gebeten hast, warte es mal ab.
    Vielleicht macht sie es ja und wenn nicht, musst Du halt nochmal richtig deutlich werden und zur Not auch mal ihren Hund´mit 'nem Wurfgeschoss ( Erde/Leine/Wurfschellen) stoppen.
    Nicht mit Verletzungsabsicht, daher vor oder neben den Labbi werfen und ihn dabei auch anblöken und körperlich blocken.
    Die meisten uneinsichtigen "Begegner" konnten dann plötzlich ihre Hundis doch anleinen, wenn ihrem Hund das mal blühte und sie mir begegneten.
    Da fallen vieleicht noch ein paar dumme Sprüche, aber ganz ehrlich, die sind mir so was von egal, Hauptsache mein Waffi und ich haben Ruhe.

    Wenn Dein Flohproblem schon so lange besteht, wirst Du mit der alleinigen Behandlung des Hundes nicht so schnell weiter kommen.
    So eklig wie das klingt, aber Du wirst auch Eier und Larven in der Wohnung haben, was Du dann am Hund siehst, sind mit ziemlicher Sicherheit Euere Nachzuchten.
    Die können leider überall sein.
    Ich fürchte Du wirst um eine Komplettbehandlung der Wohung mittels Fogger oder Absprühen aller möglichen Ritze und Verstecke mittels Insektiziden, die auch die nicht herumkommen :sad2:
    Empfehlenswert ist es, die Wohnung so gut es geht zu reinigen.
    Die Ritzen und unter dem Bett oder der Tierdecke nicht vergessen.
    Anschließend alle Plätze, mit denen das Tier in Berührung kommt mit einem Mittel behandeln, das nicht nur auf lebende Flöhe wirkt, sondern auch auf deren und Eier und Larven.
    Die geringste Anzahl der Flöhe sind auf dem Hund zu finden..........

    http://www.kirchenweb.at/chihuahua/hundefloehe/

    Anschließend die vorbeugende Behandlung am Hund eine Weile konsequent weiterführen und immer wieder auf Flohbefall kontrollieren, sonst wird das ein Kreislauf ohne Ende.

    Ich wünsche Euch trotzdem einen schnellen Erfolg und dass er auch anhält.

    Auch solltet Ihr wirklich über den Einsatz eines Kammerjägers nachdenken, dafür ist er da und wenn Ihr wirklich eine große Population im Haus habt, wird es schwierig und nervenaufreibend, die alleine beseitigen zu wollen.

    Einen großen Schritt weiter zu sein ist doch schon mal was, würde mich sehr freuen, wenn der Knopf und Ihr den Durchfall bald los wärt.
    Auf jeden Fall bin ich total gespannt und drücke die Daumen, dass Ihr auf der richtigen Fährte seid :smile:

    O.K. mit so einer Schlauchnase ist dann die Futterbelohnung schwierig.
    Stürzt Euch ins Spielabenteuer, viel Erfolg dabei.
    Möglicherweiselässt sich ja auch beides Futter/Spiel als Blohnung kombinieren.
    So machen wir es auch oft.
    Mach den Dummy höchstinteressant, "vergöttere" ihn, "himmel ihn an", damit vergrößerst Du die Chane, dass sie Dir das Ding uuuuuuunbedingt klauen will und schon geht's los mit zerren, werfen, auch mal auf dem Boden rumkugeln. Bring richtig Action rein.
    Bin gespannt, wie es klappt.

    Hallo Moonstatr,

    alle 4 Wochen auf Verdacht zu entwurmen grenzt schon fast an "Körperverletzung".
    Du mutest Deinem jungen Hund grundlos chemische Keulen zu, die seiner Darmflora nicht gut tun-mal gelinde ausgedrückt-.
    Ich frage mich, wie wir es geschafft haben, unsere Beaglehündin, die sich als Jungspund auf alles stürzte, was nicht schnell genug weglief....einschließlich der halbverwesten Mäusereste im Garten...., ohne chemische Entwurmung wurmfrei zu halten.
    Regelmäßig untersuchte Kotproben waren negativ, anscheinend ist sie gegen Würmer immun?
    Auch wir haben Katzen und sind sehr viel draussen. Madame kontrolliert deren Hinterteil wann immer sie drankommt, tote Fliegen, Spinnen und ähnlich -für uns - eklige Sachen werden vertilgt...bisher toi,toi toi -kein Wurm nachzuweisen.
    Auch das gibt es und ich für meinen Teil sehe wenig Grund, mich vom TA dermaßen verrückt machen zu lassen.
    Selbst wenn sie mal einen Wurmbefall hätte, bei normaler Hygiene, ist die Gefahr einer Ansteckung relativ gering.
    Aber wenn Du Dich mit einer chem. Entwurmung sicherer fühlst, solltest Du zumindest die Abtände wesentlich verlängern. Dazu wurde ja schon einiges geschrieben.
    Zufütterung von Olewo-Karottenpellets kann ich Dir empfehlen. Sie unterstützen den Aufbau einer gesunden Darmflora und festigen den Stuhl.
    Allerdings würde ich auch nochmal die Fütterung überdenken, vielleicht verträgt sie ja das kaltgepresste Futter nicht gut. Das würde auch zu den vielen Häufchen passen.

    Ich sehe ein großes Problem.
    Anscheinend bist Du zum einen nicht in der Lage der Althündin durch Dein Verhalten klar zu machen, dass sie weder mit gestelltem Kamm noch mit hochgezogenen Lefzen durch die Wohnung zu laufen hat und zum anderen kannst Du anscheinend nicht verhindern, dass sie auf den Welpen losgeht (was zugegebenermaßen schwierig aber nicht unmöglich ist).
    Schick sie auf ihren Platz, sorge dafür, dass sie dort gesichert ist und, sichere sie auch vor dem Welpen, damit sie Ruhe hat.
    Sie hat dem kleinen Krieg angesagt und findet ihn natürlich nicht so toll wie Du.
    Ein kleiner niedlicher Zwerg für Dich, ein Sturz vom bisherigen Thron für sie.
    Warum sollte sie da vor Freude genauso begeistert von ihm sein wie Du?
    Er konkurriert um Futter, Platz und Deine Zuneigung, das kann sie -fixiert wie sie laut Deiner Aussage auf Dich ist- nur mit ihrer Art der Kommunikation beantworten, der Vertreibung oder Tötung des Eindringlings.
    Das klingt jetzt drastisch, aber verschließ nicht die Augen, vor der Gefahr, die dem kleinen Mann droht.
    Das kann sich alles ändern, braucht seine Zeit, viel Einfühlungsvermögen und ganz klare Kommunikation deinerseits.
    Notfalls könnte es vielleicht funktionieren auch sie mal eine Weile auszuqartieren -ohne Kontakt zu Dir- und dann schauen wie sie sich verhält, wenn sie zurückkehren darf.
    Wenn Du nicht in der Lage bist das alleine zu händeln, hol Dir kompetente Hilfe, oder überlege wirklich zum Wohle der älteren Hündin und zum Schutz des Zwerges, den Welpen zurückzugeben.
    Warum sollte denn zu einer so auf dich fixierten Hündin noch ein Zweithund dazu, das Problem war vorprogrammiert.

    Würde sie denn spielen besser finden???
    Wie spielt sie mit Dir und Du mit ihr?
    Zum spielen sollte es eigentlich genügen, wenn Du hoch motiviert und mit ganz viel eigenem Spass in der Lage bist, Dich und Dein Spielzeug für sie so interessant zu machen, dass sie es unbedingt haben will.
    Da gibt es viele Möglichkeiten, Spieli auf dem Boden hin- und herbewegen (also du spielst damit), hochwefen und fangen, fallen lassen und schnell wieder aufheben.
    Wie reagiert sie darauf?
    Viele Hunde zerren auch gerne. Alte Jeanshosenbeine/Küchenhandtücher oder Socken machen oft mehr Spass als gekaufte Spielis.
    Quietschies mögen viele Besitzer nicht, aber unsere steht total 'drauf, daher bekommt sie auch ab und an eines zur Belohnungm wenn sie gut gearbeitet hat.
    Spielzeuge gibt es bei uns niemals zur freien Verfügung, sie werden sogar von uns "verehrt", haben einen erhöhten Platz auf dem sie der Hund sehen aber nicht erreichen kann, wir begrüßen und sprechen mit dem Spielzeug (hört sich plemplem an, macht die Sachen aber total begehrenswert für viele Vierbeiner).
    Kaninchenfelldummy kannst Du natürlich auch versuchen, unsere Dummys habe ich mit altem Nutriafell bestückt, die sind der Renner. Auch ohne zusätzlichen Duft.
    Ausprobieren ist angesagt, je toller Du selbst das Spieli (das kann natürlich auch ein Dummy sein) findest, desto begehrenswerter wird es für Deinen Hund werden, Du selbst bist der Schlüssel zum Erfolg, wenn sie nicht gerade zu den wenigen Exemplaren gehört, die Spielen total unter ihrer Würde finden....
    Deine Bedenken wegen des Jagens kann ich verstehen, aber Du kannst den Dummy auch nutzen, um in dem Bereich Gehorsam zu fordern.
    Dummy fliegt, sie darf erst auf Kommando hin (gesichert an Schleppleine, damit sie damit nicht abzischen kann) und wird später auf dem Weg dorthin abgerufen oder ins Platz gelegt (bitte nicht zu früh zuviel verlangen, in kleine Schritten mit steigender Entfernung/Ablenkung aufbauen).
    Wenn sie allerdings auf Futterbelohnung nicht so steht, hast Du vielleicht noch nicht das ultimative Lecker gefunden oder sie ist beim üben zu satt.
    Sie soll nicht hungern, aber auch nicht vollgefressen sein.

    Zitat

    Wie schwer war das Gitter denn ca.?

    Würde ich auch gerne wissen, ein leichtes Gitter kann ihn wohl eher nicht arg verletzt haben, aber ein masssives und schweres, unter dem er evtl komplett lag schon.
    Wie sehen seine Schleimhäute aus, rot/gut durchblutet, oder eher weiß.
    Was passiert, wenn Du mit einem Finger kurz aufs Zahnfleisch drückst und wieder loslässt.
    Wie schnell ist das Zahnfleisch wieder durchblutet?
    Wenn ich so unsicher wäre wie Du -was verständlich und normal ist- würde ich den TA zur Sicherheit sofort anrufen.
    Es muss ja nichts ernsthaftes sein, aber ihr habt den Hergang nicht mitbekommen, wisst nicht was passiert ist, da würde ich auf Nummer Sicher gehen und den kleinen Knopf nicht unnötig leiden lassen.
    Beruhige bitte auch Deinen Vater!
    Dass Du ihn in Deinem Schreck angeblafft hast passiert in Aufregung, aber solche Sachen können mit kleinen unbeaufsichtigten Wuselwelpen immer vorkommen, daher sollte mal sie ja möglichst immer im Auge behalten und sich niemals darauf verlassen, dass sie friedlich schlafen.
    Ich drück die Daumen, dass es Euch allen bald wieder besser geht und dem Zwerg nichts arges passiert ist.