Hast Du Dich dabei über sie gebeugt?
Dann hat sie sich vermutlich bedroht gefühlt und wollte Dich mit ihrem Pinkeln beschwichtigen.
Achte mal bei solchen Situationen darauf, wie Du Dich ihr näherst.
Von oben herab, dabei vielleicht noch angeschaut, da kann sie sich so bedroht gefühlt haben dass sie beschwichtigend pinkelt.
Keine Sorge, je mehr sie Dir auch in solchen Situationen traut, wird sich das geben.
Beiträge von Kampfzwerg01
-
-
Freut mich zu lesen, dass Du es bei deiner Freundin im ziemlich gesicherten Bereich versuchen willst.
Ich hätte Dir auch geraten Dich dort zu trauen, denn im Hof scheint es mir so wie Du schreibst doch zumindest so sicher zu sein, dass ihr ein Abrücken wohl verhindern könntet (den kleinen Durchgang zustellen?).
Seinen Hund frei laufen zu lassen hat auch etwas damit zu tun, zum einen sich selbst zu trauen es halt zu wagen und andererseits dem Hund zu (zu-)trauen, dass er bei Dir bleibt.
Was Du schreibst hört sich gar nicht schlecht an und wenn Du zu Anfang noch das große gesicherte Gelände hast, was sollte dem Versuch noch im Weg stehen außer Deiner "Furcht".
Mit der bist Du in guter Gesellschaft, seinen Hund zum ersten Mal freizulassen ist immer spannend und ein kleines Wagnis, aber den Anblick wie er sich mal ganz ohne Leine austobt wirst Du nie vergessen und um so schöner ist das Gefühl anschließend, wenn alles gut geklappt hast.
Sei aufmerksam aber nicht ängstlich, versuche Ablenkungen früh genug zu erkennen um sie wieder auf Dich zu konzentrieren und gräme dich nicht, sollte sie wirklich mal abdüsen.
Das ist uns allen schon mal passiert, daraus lernt auch der Mensch, dann ist halt mal wieder eine Weile verstärktes Rückruftraining 'dran.
Den aufbau eines Superpfiffs kann ich Dir noch empfehlen, der wird konditioniert und nur im Notfall verwendet, ist also kein ständiges Rückrufsignal. Du findest hier einiges dazu, falls es Dich interessiert.
Wir haben unseren Beagle schon als Welpi darauf konditioniert, hat in ein paar "brenzligen" Situationen richtig toll funktioniert und wird so 1x im Monat aufgefrischt.
Ich wünsche Euch eine tolles "Erstes Mal", bin gespannt, was Du anschließend berichtest -
Warum beschleicht mich bei solchen Fragen immer das Gefühl, dass sich jemand nicht mal die Mühe macht, im Forum zu stöbern, aus den Erfahrungen die dort geschildert sind Schlüsse zu ziehen und sich eine Plan zu machen, was er wie und vor allem wann und wie lange mit seinem Welpen/Junghund übt.
Zudem auf eine der Fragen ja schon Antworten gegeben wurden:
https://www.dogforum.de/junghundin-ren…er-t138321.htmlErwarte ich da zuviel?
Lieber TS, wenn Du Dich nur ein bisschen eingelesen hättest, wären Deine Fragen überflüssig und Du würdest ganz beruhigt, dass es sich um ganz normale Verhaltensweisen eines Junghundes handelt, weiterüben und dabei vielleicht auch gesehen haben, dass "Beifuß" und aus einer Hundegruppe heraus zurück zu kommen mit 18 Wochen wohl noch viel zu viel von dem kleinen Knopf verlangt.
Von daher lautet mein Ratschlag, bemüh doch bitte mal die Suchfunktion, dann findest Du genügend Erfahrungsberichte und kannst sehen, dass das Verhalten Deiner Hünding ganz normal ist und sich mit weiterer konsequenter Übung geben wird.
-
Nachtrag zu vorhin, ist mir eben während eines Schnüffel- und Entspannungsspazierganges eingefallen.
Du schreibst, sie lässt sich nur widerwillig von ihrer Schnüffellstelle wegrufen.
Wie weit ist sie denn dann weg?
Es könnte auch daran liegen, dass Ihr in dieser Situation einfach noch zu viel verlangt uns sie halt noch nicht gelernt hat, dass es sich auf Euer Rufen hin immer lohnt, von einer hochinteressanten Scnüffelstelle schnell und freudig zu Euch zu kommen.
Wie habt Ihr den Rückruf aufgebaut/ wie oft ruft Ihr sie auf einem solchen Spaziergang zurück/ wie animiert ihr sie freudig und zügig zu Euch zu kommen? -
Zitat
...
Niemals aber gebe ich ständig "Meldung" wo ich mich gerade befinde. Da muss Hund schon selber drauf achten.LG Ute
Yes, stimme dem voll zu, möchte die TS allerdings dahingehend beruhigen, dass draußen für einen 7 Monate alten Jungspund, der gerade anfängt eigenständig und und mit gewachsenem Sebstbewusstsein seine Welt zu erkunden, viele Gerüche einfach so hochinteressant sind, dass wir "Besteckesser" dabei erst mal einfach völlig ausgeblendet sind.
Ganz normal und kein Grund zur Besorgnis.
Unser Ansatz war auch immer, in diesen Situationen nicht auch noch verbal Präsenz zu zeigen, sondern uns still und heimlich zu verdünnisieren. Erst mal auf kürzere Distanz und dann später- falls überhaupt noch nötig- auch immer dann, wenn Hundi für unser Empfinden zu weit zurückblieb.
Sie lernen dabei ganz schnell, dass es besser ist sich an euch zu orientieren, damit sie nicht plötzlich alleine dastehen.
Wennn Ihr unsicher seid, oder in einem nicht so sicheren Gebiet seid, Schleppleine 'dran, dann ist Hundi gesichert und kann nicht abrücken.
Für mich kein Verhalten, dass auf Krankheit schließen lässt, solche Phasen haben viele Junghunde, für die Ihre Besitzer noch nicht interessant genug sind.
Mir schein es eher, als hätte der kleine Knopf seine Zweibeiner schon ganz gut darauf trainiert, ihre Position immer schön bekanntzumachen und daher wäre ich künftig einfach mal lautlos weg...... -
Hm, mit fallen gerade noch Schüssler-Salze ein.
Kastration und die damit verbundene heftige Hormonumstellung des Körpers-, hat oft vermehrten Hunger zur Folge.
Kommt dann noch ein Futter dazu, das nicht richtig verwertet wird und der Hund zu wenig Nährstoffe aufnimmt, können Schüssler-Salze (neben einer Futterumstellung) unterstützend wirken.
Ich persönlich haben gute Erfahrungen mit der Kombination Nr.4, Nr. 9 und Nr. 10 gemacht. "Entgiften (4)", "Neutralisieren (9)" und "Entschlacken (10)".
Das ist jetzt nur die Kurzfassung, vielleicht kennt sich jemand richtig gut damit aus.
Kurmäßig nehme ich sie selbst 2x im Jahr und Hundi hat sie im Zusammenhang mit der letzten Ohrenentzündung bekommen, seitdem ist alles schick...... keine Probleme mehr.Zusätzlich würde ich -wie viele andere auch- zu einer Aufbesserung des Futters mit Gemüse (roh pürriert oder leicht gedünstet) und Salat (falls verträglich) raten. Olewo-Karotten, Rote Beete Chips sind auch prima geeignet.
Eine Freundin von mir fütterte ihrem Hund gepoppte Hirse zu, der Kerl hatte anschließend tatsächlich weniger Hunger. Interessant, finde ich in dem Zusammenhang, dass auch er mit Bosch nicht mehr satt wurde, von daher liegtst Du mit Deiner Beobachtung wohl nicht falsch. -
Wie schön, dann hat ja wenigstens die Labbibesitzerin reagiert und macht Euch das Leben nicht länger unnötig schwer.
Ich wünsch' Euch alles Gute! -
Zitat
Wenn wir uns gegenseitig besuchen, hat Rudi nach ca. 20/30 Min. genug vom Spielen, Tom versucht es immer, egal, ob die beiden nun 1 Stunde oder 4 Stunden zusammen sind....
....Aber, ganz besonders im Interesse meines Hundes, der dann irgendwann nicht mehr will, finde ich, dass irgendwann dann auch Schluss sein sollte.Paciencia
Genau das ist doch mit ein Punkt.
Zu Hause soll der Dackeljungspund das natürlich auch lernen und das geht nur mit "aufgezwungener" Auszeit.
Spielen in Haus/Wohnung würde ich erst mal ganz unterbinden.
Getobt wird draußen, drinnen ist Ruhe angesagt.
Dazu das Dackeltier anleinen, lasst ihn doch sein ganzes Repertoire abspulen, irgendwann wird er einen ruhigen Moment zum Luftschnappen haben und der könnte dann mit Lecker belohn werden.
Wenn Ihr nicht belohnen wollt, lasst es , mit völliger Ignoranz kommen die meisten Heißsporne noch am schnellsten zu Ruhe.
Allerdings müsst Ihr das natürlich auch aushalten, egal womit der Dackel versuchen wird die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Keine - gar keine Reaktion Euererseits.
Kein Blick, kein Lachen, auch kein innerliches Grinsen, kein verbales Verbot "einfach" gar nichts was in Richtung Beachtung des Dackels geht.
Er muss lernen, mit der für ihn neuen Situation -dass sich eben mal keiner um ihn kümmert- umzugehen. Das kann erst mal zu einer Verschlimmerung seines Verhaltens führen, bitte seid auch dann standhaft und haltet durch!!!
Beachtung gibt es erst, wenn eine Weile Ruhe herrschte.Das gleiche dann auch im Biergarten durchziehen, vielleicht erst mal zu einer Zeit zu der sich nicht zu viel andere Gäste gestört fühlen könnten und Ihr lauft auch weniger Gefahr, dass sich wohlmeinende Fremde um den "ach so armen Hund" kümmern, ihn ansprechen, bedauern -ihm also ungewollt die Beachtung schenken, die er fordert-......
Dann ist auch der Druck für Euch geringer, den Hund unbedingt wohlerzogen bei Euch liegen haben zu wollen.Sucht Euch ein abgelegenes Plätzchen zu einer ruhigeren Zeit und übt Euch in Ignoranz, seid davon überzeugt dass es funktioniert und gebt nicht zu schnell auf. Das wird schon
-
Zitat
so ist es. wenn ihr derwillnurmalbegrüßen-hund eins verpaßt bekommt, rennen sie ab da und fangen ihre hunde ein.
gruß marion
Na ja, richtig verpassen musste ich zum Glück noch keinem Hund eine, aber für die Besitzer wirkt es halt so und schon geht's
-
Ich würde ihn auch anbinden allerdings so kurz, dass er Rudi nicht mehr belästigen kann und sein Verhalten völlig ignorieren.
Es sei denn der Dackelzwerg gibt Ruhe und legt sich, dann würde ich ihn dafür belohnen.
Ob direkt oder erst wenn er eie Weile liegt/sitzt ist unterschiedlich, würde ich ausprobieren.
Wenn er zu Hause eine Decke hat, auf der er gerne liegt, würde ich die mitnehmen, den Platz kennt er ja schon.
Helfen könnte auch ein Kauteil für die beiden.
Das Dackelchen ist noch jung und muss Ruhe, auch wenn Rudi dabei ist halt noch lernen.
Kauen macht es ihm dabei vielleicht leichter ein wenig runter zu kommen.