Beiträge von staffy

    Da ja alles zusammenhängt würde ich auch alles üben.

    Ruhig irgendwo neben dir zu warten kann genauso frustrierend sein, wie von etwas interessantem abgerufen zu werden. Ich würde anfangs eh mit strafferen Regeln trainieren - natürlich immer verständlich und umsetzbar für den Hund - Kommandos durchsetzen und auf korrekte Ausführung bestehen, Hausregeln einhalten, ... das Ganze zu lockern, wieder mehr Freiheiten zu geben (was ja Ziel des Trainings ist) ist einfacher, als anfangs halbherzig, weil der Ärmste hat ja eine traumatische Vergangenheit :roll: , zu arbeiten und nie zum Ziel zu kommen, weil Hundi einen so gar nicht ernst nimmt.

    Lieber klar und deutlich, verständlich für den Hund, als irgendwo in der Grauzone und er weiß gar nicht so richtig wo dran er ist.

    Gruß, staffy

    Das liest sich eher nach einer kleinen Nervensäge, die einfach keinen Bock hat, irgendwo gelangweilt herumzustehen ;-)

    Ich würds üben, ganz bewußt, gezielt. Geh spazieren, setzt dich irgendwo auf ne Bank, Fuß auf die Leine und schau dir 5 Minuten die Gegend an. Egal was Hundi macht, du siehst es nicht. Danach stehst du auf (auch egal was Hundi gerade tut) und gehst weiter.
    Immer wieder üben und ausdehnen. Im Café brauchste Kaffeetanten, Kellner und Gäste mit guten Nerven (vielleicht läßt sich was in privater Runde arrangieren) und da machstes genauso. Zur Vereinfachung kannste seine Decke mitnehmen, schickst Hundi mit nem Platz drauf, Leine festmachen und -> Kaffee trinken !!
    Aber: Auch, wenn er zwischendurch ruhig ist und sich hinlegt, nix machen !

    Kannst du in zuhause auf seinen Platz schicken und er bleibt liegen, egal was du machst ?

    Das Verhalten hat nix mit Traume etc zu tun, du bindest deinen Hund ja nicht an und gehst ausser Sichtweite !!

    Gruß, staffy

    Zitat

    Das wäre ohne diese Übung nicht möglich gewesen, ich hab das Gefühl er denkt endlich übernimmt sie ( also ich ) mal was.

    Ein wichtiger Punkt !
    Die wenigsten Hunde wollen sich prügeln, möchten die Führung übernehmen geschweige denn sich im Alltag um das Drumherum kümmern. Irgendwann im Training gibts einen Moment, wo der Halter souveräner wird und Hundchen merkt, da tut sich was und ab diesem Punkt gibts ein Aufatmen, ein Anlehnen und Abgeben der Verantwortung.

    Beim einen Hund deutlicher, beim anderen in kleinen Schritten. Aber ich finde in diesem Moment fängt die Beziehung erst richtig an und ab dann macht es wieder Spaß mit seinem Hund spazieren zu gehen ... man entdeckt sich neu :-)

    Freut mich von euren Erfolgen zu lesen !

    Gruß, staffy

    Das könnte vermutlich daran liegen, daß Daniela eigentlich die Pension im (ehemaligen) Hause Bloch leitet und weniger Seminare gibt.
    Ich kenne sie noch aus der Zeit, als ich öfter in Bad Münstereifel war, sie ist ja schon einige Jahre dort.

    Aber interessant, daß sie jetzt auch solche Seminare gibt.

    Gruß, staffy

    Ich geh mal davon aus, daß dein Hund nur AUF dem Weg läuft. Ob sie dann 10 oder 15 m hat macht für den Hund doch keinen Unterschied ?
    Nur bei 10 m kannst du viel schneller reagieren, gezielter eingreifen.

    Oder tobt dein Hund an der Leine 15 m in highspeed um dich herum :???:

    Gruß, staffy

    Soviel zur freundlichen Sachlichkeit anderen Usern gegenüber ! :roll:

    Wer ernsthaft etwas zum Thema beitragen möchte, aufklären, erklären, gerne. Die restlichen Kommentare möge man sich denken, aber nicht schreiben ...