Beiträge von staffy

    Und warum soll er dich anschauen ?

    Wieso darf er nicht den anderen Hund ansehen, bleibt aber gedanklich bei dir und benimmt sich ?
    Was ist denn dein Ziel ? Soll er immer an deiner Seite traben und nach oben gucken, willst du bei jeder Hundebegegnung diese Zeremonie abhalten ?
    Willst du nicht dahin kommen, daß der Hund einfach locker neben dir her läuft, seine Umwelt und auch andere Hunde wahr nimmt, anschaut und dennoch ohne Drama weiterläuft ?

    Warum sagst du ihm nicht "einfach", das du so ein unverschämtes Verhalten nicht willst und sorgst damit kurzfristig dafür, daß er selber wieder entspannter wird. Alleine das steif werden, fixieren, ... macht deinem Hund auch keinen Spaß. Derzeit weiß er doch gar nicht, wie man sich benimmt und du kannst gar nicht entspannt herumlaufen, sondern mußt immer auf andere Hunde achten ...

    Gruß, staffy

    Zitat

    Daher habe ich jetzt beschlossen, da dieses bisher am besten klappte, das allererste Training mit Richtungswechsel + Futtertube (diesmal gefüllt mit Katzennassfutter) nochmal von vorne zu beginnen.

    Damit vermeidest und umgehst du doch jede Begegnung. Das einzige was dein Hund lernt ist, daß wenn ein anderer Hund kommt, man die Richtung wechselt und es Futter gibt. Das Grundproblem aber, daß er sich schlichtweg benimmt und ohne Gezerre bei dir bleibt, das löst du damit nicht.

    Gruß, staffy

    Dein "Baby" wird gerade erwachsen und was ihm scheinbar fehlt ist jegliche Orientierung am Menschen.
    Ob er aus reiner Unsicherheit nach vorne geht, völlig überfordert ist, ... das kann aus der Ferne niemand beurteilen. DIe Kastration dürfte ihm evtl. noch den letzten Rest gegeben haben und er wird jetzt noch verunsicherter.

    Sinnvoller wäre gewesen, den Hund gezielt zu trainieren, an den Problemen zu arbeiten, ihn erwachsen werden zu lassen (und nicht gleich die Hoden zu amputieren und damit jegliches Testosteron zu nehmen).

    Was sagen denn deine Trainer, du bist doch auf dem Hundeplatz, da sieht man ihn doch !! Wie ist deren EInschätzung, die Begründung, warum er so reagiert ?

    Gruß, staffy

    Wenn du eine Trainerin hast, warum läßt du dir dann nicht von ihr helfen ?
    Derzeit bist du kein souveräner Mensch, der seinem Hund Halt, Orientierung und Sicherheit anbietet. Du bist unberechenbar, weißt selber nicht was du willst und was euch fehlt sind Regeln, an die ihr euch BEIDE haltet.

    Falls deine Trainerin brauchbar ist, dann nimm ihre Dienst in Anspruch, laß sie nach Hause kommen und dir und deinem Hund helfen.
    Falls du mit ihr nicht zurecht kommst, dann kann ich dir Ellen empfehlen (http://www.derrotehund.de/).
    Falls es nicht am Trainer liegt ... am Hund liegt es auch nicht !!!
    Du mußt dich und dein Verhalten ändern, mehr über den Hund lernen, wissen, ruhiger werden ... und das bedarf der Anleitung eines kompetenten Trainers und dem Willen sich zu änder und dazuzulernen.

    Gruß, staffy

    In Reichshof (Eckenhagen/Blockhaus) gibts noch soeben 5 cm ...
    Gestern sahs da so aus:

    Ansonsten weiter ins Sauerland, Richtung Winterberg, da liegt noch bis zu 1 m Schnee.

    Gruß, staffy

    Zitat

    Kenny (knapp 2) hat Angst vor anderen Hunden und weicht ihnen aus.

    Wie kommts ?
    Du hast ihn doch mit 9 Monaten kastrieren lassen und warst damals überzeugt (oder deine TÄ hat dich überzeugt), daß er mit allen ganz toll klar kommt !!
    Was ist denn passiert im letzten Jahr ?

    Gut daß du fragst ... Tiervermittlung ist hier nicht erlaubt.

    Wende dich an dein örtliches TH oder an die TSV in deiner Umgebung. Schalte Anzeigen in der Zeitung, mach Flyer beim TA, in Zooläden, Hundeschulen.
    Viel Glück bei der Suche nach einem neuen Zuhause.

    Gruß, staffy

    Oh, was les ich da gerade !! :schockiert:

    Wie schön, daß es gut ausgegangen ist und der Herr auf dem Weg der Besserung ...
    Ich wünsch eine baldige Genesung und nie wieder so eine dramatische Geschichte, welch Horror.

    Gruß, staffy & "nur" Chica & Toby ;-)