Beiträge von staffy

    Sagt mal, in jedem 10ten Thread steht der Satz: Ich hab dir ne PN/mail geschickt ! - ohne, daß es irgendwie kommentiert wird.

    Seit wann ist meine Meinung sooo interessant, daß jeder dazu was schreiben muß ?
    Und das, wo keiner weiß, ob nicht nur ein Buchtipp drin steht ... in der persönlichen email, die persönlich geschrieben war ...

    Manche sollten an ihrer Frusttoleranz arbeiten ;-)

    Gruß, staffy

    Bei Herrn Pfaff waren wir auch !

    Toby war knapp 9 Jahre, als er die Orthese bekam. Heute ist er 11 und bekommt seit gut einem Jahr Schmerzmittel, zusätzlich bekommt er noch etwas Homöopathisches als Unterstützung für die Leber. Wenn es je für deinen Hund nötig wird, dann geb ihm welche, aber erstmal werdet ihr die Orthese testen, ich bin gespannt auf deinen Bericht und drück euch fest die Daumen ... der Kerl ist ja noch so jung.

    Und wenns geht hätten wir dann gerne Bilder vom Hundchen mit der schicken Gehhilfe ;-)

    Gruß, staffy

    Ja ich *meld* ;)

    Ist das schon zwei Jahre her, wow.

    Also die Kurzfassung:
    Zwischendurch sah es ja nicht so rosig aus und mehr als 10 Minuten laufen waren nicht möglich. Aufstehen war ganz schlimm, man konnte kaum hinschauen.
    Die Orthese hat er keine 3 Monate getragen. Wir haben ein gutes Jahr Physio gemacht, täglich Übungen, Muskelaufbau, viel Schwimmen, Zusatzfuttermittelchen, und und und. Zum Schluß hat er ein Schmerzmittel bekommen (ob ich das früher hätte anfangen sollen !?) und dabei sind wir geblieben.
    Er bekommt täglich eine Metacam und seit fast einem Jahr gehen wir mehrmals täglich spazieren, auch länger als eine Stunde, ohne Probleme. Abends, nach langem Liegen steht er natürlich nicht mehr locker auf und geht die ersten Schritte ziemlich steif, aber insgesamt ist er wieder munter, lebensfroh und kann alles mitmachen. Die Orthese haben wir nie wieder gebraucht, die Sehne hat sich nicht wieder entzündet.

    Meine TÄ hat eine Kangalhündin mit ähnlichem Problem, zu lange, schwache Sehnen, durchtrittig, man mag gar nicht hinschauen wenn die läuft. Aber, wider allen Erwartungen trabt sie auch nach 3 Jahren noch schmerzfrei damit herum.

    Zu Zeiten der Orthese kann ich nur sagen, daß Toby sie super angenommen hat. Er ist damit gleich losgelaufen, fands nicht sichtlich störend, hat sich normal bewegt. Man muß nur vor Druckstellen auf der Hut sein. Ein Dreckklumpen gleich zu Beginn einer Wanderung kann schon unangenehm werden, also schaut man öfter mal nach.
    Die Handhabung fand ich problemlos, unsere war leicht zu reinigen und mit wenigen Handgriffen anzulegen.

    Wie ist das denn gedacht bei euch ? Soll er die immer tragen, oder nur zum Wandern ? Wird das eine bewegliche sein, die nur den Winkel einschränkt ? Bei welchem Orthopäden bist du ?

    LG
    staffy

    Frag ihn doch, ob er auch jedem Fremden die Hand gibt oder mit dem ne Weile spielt ... =)

    An der Leine zu unbekannten Hunden bei mir ein NoGo. Hunde müssen nicht "Hallo sagen", eine blödsinnige Erfindung derer, die ihren Hund nicht unter Kontrolle haben und damit das ziehen, zerren und kläffen rechtfertigen !

    Gruß, staffy

    Man kann (fast) jeden Hund noch erziehen oder versauen ;-)

    Einen großen Vorteil hat der erwachsene TierheimHund: Du weißt was du bekommst, kennst den Charakter und wenn du dir vorher genug Zeit nimmst, dann kannst du alles testen.
    Es gibt ja genug Hunde im TH, die super erzogen und völlig unproblematisch sind, die wegen Trennung, neuer Job, Wohnungswechsel, etc. abgegeben werden müssen. Der Klassiker im TH ist allerdings der ca. 1 jährige Hund, der anstrengend wird, wo man die Erziehung verpasst hat und der nun gehen muß, weil er den Besitzern über den Kopf wächst.

    Wie weit ein Hund noch zu "ändern" ist hängt vom Typ, Alter, Rasse, etc. und von deinen Möglichkeiten und Nerven ab ;-)
    Machbar ist sehr viel.

    Gruß, staffy

    Alle die ich kenne, ob angehende Hundetrainer oder Dogwalker, machen das Studium neben ihrem normalen Job. Es gibt auch professionelle Hundebetreuer (Inhaber von Hundepensionen), die zusätzlich Training anbieten möchten, etc. und deshalb dort lernen.
    Ich denke die meisten arbeiten eh lange Zeit nebenberuflich im Hundebereich, bevor sie sich damit selbständig machen können.

    Wenn ich mir eine vernünftige Basis aufbauen möchte, dann muß ich halt investieren. Ich glaube als Homöopath bekommt man die Ausbildung auch nicht günstiger ... ich hab auch damals neben meinem Job 4 Jahre Abendschule gemacht. Und dann, als es mir zu langweilig wurde, hab ich mit der Hundesache angefangen, manche haben halt zuviel Zeit ;-)

    Die Frage ist ja, was man persönlich möchte !

    Gruß, staffy