Danke Björn,:-)
ich hatte sie bildlich vor mir !
:tanz: :bia:
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Neues Benutzerkonto erstellenDanke Björn,:-)
ich hatte sie bildlich vor mir !
:tanz: :bia:
Wenn er geistig und körperlich ausgelastet ist, was er mit der Beschäftigung eigentlich sein sollte, warum willst du dann mehr machen ?
Klar, der Hund ist noch jung und voller Energie, aber ein zuviel ist auch nicht gut. Man kann Hunde auch überfordern ! Bei manchen äussert sich das in anscheinendem Desinteresse, bei anderen und ich denke, da gehört ein Boder auch zu, in eine Art Hyperaktivität. Man glaubt, der Hund sei nicht ausgelastet, dabei braucht er nur eine regelmäßige Auszeit.
Andererseits kannst du deinen Hund auch derart viel beschäftigen, daß er immer fitter wird und mehr will. Wer seinen Hund am Fahrrad trainiert, wird ihn mit einer ein Stunden Wanderung nicht mehr ausreichend fordern.
Der gesunde Mittelweg ist gefragt und täglich Apportier- und Suchspiele, dazu ab und zu Agility neben den täglichen Spaziergängen mit Hundekontakten ... das sollte wirklich genug sein.
Ansonsten gibt es noch zig andere Möglichkeiten den Hund zu beschäftigen, von Rettungshundearbeit, Mantrailing, Fährte bis hin zur eigentlichen Bestimmung dieser Rasse, dem Hüten.
... andere Hunde träumen nur von soviel Beschäftigung ! :wink:
Das ist in der Tat, da muß ich Björn zustimmen, aus der Ferne sehr schwer zu beurteilen.
Was hat denn der Hundetrainer gemacht ? Das hört sich an, als hätte er nur versucht, das Unsauberkeitsproblem in den Griff zu bekommen, nicht aber am allgemeinen Verhalten etwas geändert.
Mit den wenigen Angaben kann ich auch nur Vermutungen anstellen. Du schreibst „du wolltest ihnen doch nur ein gutes zuhause geben“, was gehört denn aus deiner Sicht zu einem guten Zuhause dazu ? Wenn die drei sich untereinander vertragen, ist das ja schon einmal sehr gut, es gibt also keine Raufereien.
Dann nehme ich an, daß du die zwei aus guter Absicht „gerettet“ hast, ihnen Zeit zum eingewöhnen gabst und NIEMALS ernsthafte Hausregeln aufgestellt hast !
Die 2 neuen haben gemacht was sie wollten, Stubenreinheit – ph, wozu ? und dein erster hat sich angepasst.
Auch wenn das niedliche kleine Yorkies sind, es sind Hunde ! Die haben gewisse Regeln einzuhalten und sich einzufügen, wenn sie von dir keine bekommen stellen sie die selber auf. Gibt es so etwas bei euch ? Gibt es Bereiche, in die die Hunde nicht dürfen ? Verschwinden sie auf Kommando auf ihre Plätze, hast du zu jedem einzelnen eine wirkliche Beziehung ? Beschäftigst du dich einzeln mit den Hunden, wie werden sie überhaupt beschäftigt ? Beherrscht jeder für sich die gängigen Grundkommandos ?
Ich kann mir das bildlich vorstellen, 3 wuselige lebhafte Yorkies im Haus, jeder tobt rum, macht was er will, du mittendrin, mit den Nerven am Ende und nix funktioniert mehr !
Ich würde einige Räume für sie ausschließen (evtl. Gitter in die Türen bauen, du kannst ja drübersteigen), jeder bekommt seinen festen Platz zugewiesen, auf dem er bei Bedarf zu bleiben hat. Alles, der kpl Tagesablauf wird von dir geregelt, mit deiner Erlaubnis in den Garten, auf Befehl rein, auf den Platz und Ruhe ! Spazierengehen mit bewußter Beschäftigung für jeden einzelnen Hund, die anderen haben dann zu warten. Mit Ruhe und wahnsinniger Konsequenz (3 auf einmal, nicht einfach !) die Meute an sich unter Kontrolle bringen. Lass sie nur unter Aufsicht frei in der Wohnung laufen, behalt sie im Auge und sobald einer auch nur darüber nachdenkt das Bein zu heben, sofort ein NEIN. Rein und raus gibt es nicht nach belieben, nur wenn du es willst. Fang übertrieben streng an, bleib aber fair und gerecht, wenns einmal funktioniert wird der Rest zur Routine und spielt sich langsam ein.
Das hört sich so an, als wenn die Yorkies in dem Haus eine lustige 3er WG haben und ihr als Mitbewohner akzeptiert werdet !
ZitatManchmal denke ich, vielleicht erwarte ich einfach schon zuviel von ihr
Wenn du darüber nachdenkst, bist du doch auf dem richtigen Weg !
Du hast einen Welpen, da muß man in kleinen Schritten vorgehen und vieles wiederholen. Manchmal kommt eine Phase, da glaubt man sie haben alles vergessen und fängt wieder von vorne an (kann allerdings auch beim erwachsenen Hund passieren).
Und du mußt noch zwei entscheidende Faktoren berücksichtigen: Der Hund hat auch gute und schlechte Tage. Ich bin manchmal so voller Tatendrang, nehm mir sonstwas vor und muß nach 5 min abbrechen, weil ich merke, der Hund ist einfach nicht beider Sache ... dann hilft nur einfaches Wandern, nix fordern und sich darüber freuen, daß man einen überhaupt einen Hund hat.
Was aber viel gewichtiger ist, beobachte dich selber ! Du bist nicht jeden Tag gleich, trainierst aber jeden Tag mit dem Hund. Bist du immer gut gelaunt, mit Freude und ganzem Herzen bei der Sache ? Das färbt so extrem auf den Hund ab, er paßt sich quasi deinem Verhalten an: Frauchen genervt = nöö, da will ich gar nix mit machen !
Wenn ich richtig gestreßt aus dem Büro komme, können die zwei noch so "arbeitswütig" sein, ich mache und erwarte nicht viel, weil ich weiß, daß ich an dem Tag nicht die Nerven und die Geduld habe. Dann verzeih ich ihnen auch einiges, morgen ist ein neuer Tag und der wird dann wieder der unsrige sein.
Überleg mal, ob du an den "schlechten" Tagen nicht selber schlecht drauf warst und dir auch lieber aus dem Weg gegangen wärst !?
Meine 2 sind richtige Reisehunde geworden, die schon das halbe weekend im Auto verbracht haben, wenn der Hund das gewöhnt ist, kein Problem.
Bei mir sieht der Fahrtag genauso aus wie der Alltag:
Morgens wandern, dann ins Auto, fahren solange sich keiner muckst (im Büro liegen sie auch 8 Stunden mit nur 30 min Mittagspause herum) und am Ziel erst mal ne groooße Runde laufen und spielen.
4 - 5 Stunden fahre ich locker durch (Ok, alle 3 Stunden muß ich eh tanken :shock: ), bei 8 Stunden Fahrten plane ich allerdings eine Pause ein, auch für mich. Ich fahre dann immer weg von der Autobahn, zu irgend nem interessanten Punkt und laufe richtig. Danach sind weitere 4 Stunden kein Problem.
Gefüttert wird eh nur abends und wenn einer unruhig wird, dann hat das mit Sicherheit seinen Grund und ich halte schnellstmöglich an.
Ach ja, Prinz & Prinzeßchen haben bei längeren Strecken ihre Schlafkissen im Auto, sollens ja bequem haben :wink:
Das heißt, du belohnst ihn nicht , sondern bestichst ihn !
Normalerweise sollte er ein Kommando ausführen und bekommt dann ein Leckerli dafür ! Da du es jetzt "falsch" herum (Leckerli hinhalten und dann Kommando) gemacht hast, würd ich das ein zwei mal so weiter machen, dann aber langsam in die gewünschte Richtung gehen.
Nur die Hand hinhalten, Kommando, Hand geht auf - Hand hinter dem Rücken, Kommando, Leckerli - Kommando, Lob und sofort Leckerli aus der Tasche ziehen - dann ab und zu nur Lob, das Leckerli gibts nur noch für jedes 3. mal oder besonders gute Leistungen, zwischendurch auch mit Spiel belohnen, alles, was den Hund erfreut ist möglich.
Da er ja nie weiß in welcher Art die Belohnung ausfallen wird (er sieht ja nicht, was folgt), ist seine Erwartungshaltung entsprechend hoch - nur eine Belohnung muß immer kommen !
Und: Leckerlis haben nichts mit dem Alter des Hundes zutun, auch einem 8 jährigen darfst du ein Leckerli für ein gut ausgeführtes Kommando geben !
Zitat...vergiss den Köter, pass auf das Herrchen auf
Hast du das an deiner Haustüre ?
Harmlose, nur-spielen-wollende Grüße
staffy
Könnte der schaukelnde Gang daran liegen, daß ihr zwei immer zusammen die WM verfolgt und der Kleine noch nicht soviel verträgt ? ;-)
Prost :wein:
staffy
Bedingung für ein erfolgreiches Ändern dieses Verhaltens wäre, daß ihn nichts und niemand mehr am Zaun provozieren kann. Also entweder müßte sich das Verhalten der Leute ändern, oder du mußt einen Sichtschutz vor den Zaun machen.
Auf jeden Fall darf der Hund erstmal nur unter Aufsicht in den Garten. Da ich davon ausgehe, daß du deinen Hund ansonsten ausreichend beschäftigst und er regelmäßig das Grundstück verläßt, dürfte ein täglich nur kurzer Aufenthalt im Garten kein großes Problem sein. Ebenso würd ich die Zeiten meiden, in denen am meisten hinter dem Zaun los ist. Dann bliebe dir nur, sobald der Hund verteidigend/angreifend/bellend in Richtung Zaun laufen will, ihn sofort abzurufen. Wenn er kommt sofortiges Lob & Leckerli, wenn nicht hingehen, abholen – warten bis er wieder ruhiger ist und erneut in den Garten lassen. Das wird natürlich eine gewissen Zeit dauern und muß immer konsequent duchgeführt werden. Irgendwann reicht ein Nein oder Lass es und Ziel ist, daß er gar nicht mehr reagiert. Je konsequenter, überzeugender und ausdauernder du vorgehst, desto schneller wird er es verstehen.
Wenn das nicht möglich ist, bleibt dir nur den Hund unter ständiger Aufsicht im Garten zu lassen und jeden Zaunkontakt zu unterbinden.
Auffallend bei HD Hunden ist, daß sie schwerer "hochkommen" beim Aufstehen.
Auch wird die Hinterhand vermehrt geschont, was aber eher dadurch auffällt, daß der Hund vorne mehr Muskeln hat als hinten.
Bestimmte Bewegungen sind schmerzhaft (auf dem Rücken liegen und Beine auseinander), ... ich denke jeder Hund zeigt das etwas anders, kommt auch auf den Grad der Erkrankung an.
Viele Hunde mit Gelenkproblemen laufen im (Schon-) Paßgang, jedoch sieht man das auch bei gesunden Hunden.
Mit Sicherheit wird dir das nur dein TA durch div. Dehn- und Streckmethoden und bei Verdacht durchs Röntgen sagen können.
Ich denke aber, bei einem schweren Hund in dem Alter ist es nicht unnormal, daß sein Gang manchmal etwas tapsig und unbeholfen wirkt.