Ich glaube nicht, daß wir uns mißverstanden haben und ich denke auch nicht, daß ihr eure Hunde nicht liebt !
Natürlich haben Mann und Kinder einen höheren Stellenwert als der Hund, aber:
Wenn ich einen Hund bei mir aufnehme, ist das ein neues Mitglied der Familie (so sehen das jawohl alle). Er hat Regeln einzuhalten, Befehle zu befolgen und sich möglichst problemlos ins "Rudel" zu integrieren. Auf der Gegenseite muß ich ihm aber den gleichen Respekt entgegenbringen, seine Bedürfnisse beachten und ihn behandeln wie ein eigenständiges Wesen. Sicherlich kümmerst du dich erst um dein Kind und dann um den Hund. Wieso sollte aber die Wiedersehensfreude des Hundes nicht genauso erwidert werden ? Warum soll ich ihn ignorieren wenn er freudestrahlend auf mich zu läuft ? WARUM ?
Sonst reden wir hier nicht von Familienhunden, die denken, fühlen und am gemeinsamen Leben teilhaben, sondern von nach Bedarf hervorgeholten Gegenständen, die in unserer Wohnung nur geduldet werden, wenn sie funktionieren. Und das war es glaub ich nicht, worauf wir alle hinaus wollen !