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Wohlgemerkt, ICH habe ihn. Darauf pocht mein Freund. Denn mein Freund mag den Welpen nicht sonderlich, er mag Hunde prinzipiell nicht.
Ursprünglich hast du was anderes geschrieben ! Wenn ihr zusammenlebt, dann sollten doch beide einverstanden sein. Was passiert, wenn du mal keine Zeit für den Hund hast, muß er dann stundenlang alleine zuhause bleiben ? Das ist schonmal die schlechteste Grundvoraussetzung ..
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Nun habe ich aber offenbar mit meinem Welpen ein sehr dominantes Exemplar erwischt...
Es gibt keine dominanten Hunde, nur unfähige Besitzer ! ;-)
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Heute Morgen war mein Freund von sich aus mit ihm Gassi gehen.
Was denn jetzt ? Von selbst, oder weil es der TA geraten hat (warum überhaupt) ?
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Er hat erzählt, dass der Kleine ihn angebellt und sogar angeknurrt hat, überhaupt nicht gehört hat und nur im Kreis um ihn herumhüpfte, anstatt an der Leine zu gehen.
Wir reden von einem Junghund ! Das der bellt, knurrt und hüpft ist vollkommen normal, im Gegensatz zu einer perfekten Leinenführigkeit in dem Alter.
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Das Knurren hat mir sehr zu denken gegeben und ich habe mit meinem Freund geredet und ihm Tips gegeben, wie er sich durch Körpersprache etc. Autorität verschafft, ohne sich groß Mühe machen zu müssen (denn es ist ja MEIN Welpe, da seiner Meinung nach ausschließlich ICH dafür zu sorgen, dass das Kerlchen sich ihm unterwirft.
Knurren gehört zum Ausdrucksverhalten eines Hundes, auf diese Art kommuniziert er mit dir. Warum soll sich dein Freund Autorität verschaffen und aus welchem Grund soll sich der Hund unterwerfen ??? Ein guter Rudelführer ist eine souveräne, selbstbewußte Persönlichkeit, nicht jemand, der mit Gewalt und Drohen den anderen unterjocht !
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... falls der Hund ihn wirklich angreifen sollte, dann kloppt er ihn schon um.
Da fehlen selbst mir die Worte !
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Gibt es eine Möglichkeit, wie ich allein dem Welpen demonstrieren kann, das mein Freund über ihm steht, ohne das mein Freund sich dazu Mühe machen muss?
Bei der Beschreibung deines Freundes wird das auch dein Freund nicht schaffen !!
Versuch mal bitte eins zu verstehen :
Es ist keine 3 Wochen her, da suchtest du einen Hund, der dich u.A. in deinem asozialen Umfeld beschützen sollte. Du wolltest einen großen, böse aussehenden, der im Ernstfall nach vorne geht. Du hast zwar geschrieben, daß du keine Erfahrung mit Hunden hast, aber selber verstanden hast du es nicht. Allein schon die Überschrift deines Threads „Dominanter Welpe“ drückt soviel Unwissen aus, dann noch deine Beschreibung und Einschätzung dessen, was passiert ist.
Bei deiner ersten Frage (18.08.) hast du viele Antworten bekommen, hast anscheinend überhaupt nichts verstehen wollen und hast dir dennoch einen Hund geholt. Nach einer Woche taucht das erste Problem auf und du schreist hier wieder nach Hilfe.
WARUM hast du dich nicht vorher informiert ? Ein paar Bücher gelesen, dich im TH oder einer HS informiert, vielleicht eine Weile im TH geholfen, zumindest irgendetwas, um wenigstens ein bisschen Grundverständnis für Hunde zu haben ?
Ich denke du bist erwachsen, da informiert man sich doch bevor man sich einen Hund holt !!
Ich spreche jetzt mal nur von mir, es ist meine Meinung, andere mögen es anders sehen: Ich helfe wirklich gerne, wenn ich sehe, der andere bemüht sich und nimmt Hilfe an. Keiner kann gleich alles wissen und wir alle machen auch nach Jahren noch viele Fehler, aber man kann dazulernen, bzw sich vorher schon einige Kenntnisse aneignen.
Aber dieses besserwisserische "Ich weiß, was ich tue, ihr habt ja keine Anhung" - ich hole mir dennoch einen Welpen und dann eine Frage, die jeder Teenie, der mit zur Welpenschule geht beantworten kann ... sorry, da hoffe ich doch auf ein baldiges TSG, welches Hundehaltung nur mit nachweislichen Kenntnissen erlaubt !