Beiträge von staffy

    Das gibt es, daß man nur auf bestimmte Hunde allergisch reagiert !

    Eine Freundin von mir hat sich auf alle in Frage kommenden Zweithunde testen lassen, bis sie einen in jeder Beziehung passenden gefunden hat. Mit den beiden lebt sie problemlos zusammen.

    Also nicht den Kopf hängen lassen, jetzt weißt du es und kannst beim "nächsten" vorher den Test machen !

    Hast du den Welpen denn vorher nicht besucht und was gemerkt ??

    Wird zwar jetzt ein bisschen offtopic ...

    Zitat

    Immer wieder werden Leute mit Anfängerfragen oder Fragen, bei denen sich einige an den Kopf fassen, so blöd angemacht.

    Danke für die "nette" Bezeichnung. Wie wäre deine Antwort denn ausgefallen, wenn wir hier im Kinder- statt im Hundeforum wären ??

    Abgesehen davon denke ich immer an den "Vorbildeffekt"! Wenn hier 10 Leute schreiben: Das machst du richtig, frag erstmal nach, warte ab, überleg in Ruhe, ... wird der nächste doch wohl genauso handeln. Kommt hier aber einstimmig die Antwort: Schleunigst zum TA (und solche Threads gibts oft), hoffe ich die Leute lernen draus und gehen beim nächsten Vorfall wirklich direkt und warten nicht 3 Tage auf Antworten.

    Grüße von der eigentlich immer nur um den Hund besorgten staffy (wenn auch manchmal als zu besorgt verstanden)

    Herbert danke für deine Bemühungen, aber wir haben kein Problem, Doria hatte um Hilfe gebeten, der sollten wir helfen !!

    Zitat

    Das kann ich jetzt nicht alles hier beschreiben ...


    Deshalb hab ich mich kurz gefasst und nicht den genauen pathologischen Befund ausführlich erklärt !

    Zitat

    Ansonsten, wer Röntgenbilder gut auswerten kann dürfte bei CT-Aufnahmen nicht die Schwierigkeiten haben, anders bei MRT-Aufnahmen.


    Eben das ist nicht der Fall. Es ist ein riesen Unterschied zwischen Röntgen- und CTbild, sonst könnte ich ja mit den CT Bildern zu meinem Chirurgen gehen. Ich hab bereits einiges in der Richtung mit meinen Viechern mitgemacht und damals auch gemerkt, daß man für solche Sachen einen Spezialisten aufsuchen sollte.

    Schäferwuff, wenn ich was böse mein klingt das anders ! :wink:

    Finds nur immer wieder unverständlich, wie jemand gestern (solange dauert es normalerweise) sieht wie der Hund etwas frißt, heute das Band am Enddarm entdeckt und sich dann in einem Forum anmeldet, einen Thread eröffnet und auf Antwort wartet.

    Da wäre doch das normalste der Welt, daß ich ERST meinen TA zumindest anrufe, oder ??

    Gruß
    Staffy, die bei gesundheitlichen Problemen mit ihren Hunden nicht zögert, sondern sofort kompetente Hilfe in Anspruch nimmt

    Wir verreisen ja viel und meine Hunde wohnen schon halb im Auto :shock:

    Da meine beiden auch kein Problem damit haben, sind Reisetage bei uns wie jeder andere auch. Es gibt Wasser und Futter wie immer, vorher, zwischendurch und nachher wird ausführlich gewandert und bei jedem Stop gibts Wasser.

    Wenn ich einen sich ständig übergebenden Hund hätte, würde ich 12 Stunden vor Abfahrt nicht mehr füttern, aber sonst gibts da keine Bedenken.

    Wichtig nur, dem Hund einen bequemen Platz zuweisen, wo er sicher ist und sich auch ausstrecken kann. Und bitte daran denken, daß im Heck nicht immer die gleichen Temperaturen wie vorne bei der Klimaanlage herrschen, offene Fenster können hinten Zugluft verursachen. Am besten eine Testperson zum "Klimacheck" mal an der Hundeposition mitnehmen !

    Sage mal, wenn du die kaputte Kassette gesehen hast und das Band jetzt "hinten" aus deinem Hund kommt, dann hat er das nicht erst eben gefressen !!!!!!!!

    Dann mußt du mindestens seit gestern davon wissen und fragst heute abend in aller Ruhe hier was du tun sollst ?????

    Ich hoffe für deinen Hund, daß du hier nur scherzt - ansonsten solltest du schon lange im Wartezimmer eines TA sitzen.

    Hi Herbert,

    operieren kommt definitiv nicht in Frage. Der Hund hat beidseitig mittelschwere HD und eine Arthrose in der operierten Schulter wäre vorprogrammiert. Zudem gibt es leider (soweit ich weiß) keine Möglichkeit, eine verknöcherte Sehne operativ zu behandeln.

    Mit der Stoßwellentherapie habe ich mich auch anfangs beschäftigt, Fakt ist aber, daß Deutschland da noch schwer hinterherhinkt und der Bedarf so gering (weil teuer) ist, daß es kaum Geräte und behandelnde Ärzte in D gibt, die Schweiz ist da bedeutend weiter.

    CT, klar nicht billig - aber was tut man nicht alles für Hundi - Problem hier ist nicht das Gerät, sondern der Fachmann, der die Bilder auswerten kann, bin noch auf der Suche.

    Doria, mir sagte damals mein Arzt, daß solche Sehnenprobleme vollständig ausheilen können, es aber bis zu zwei Jahre dauern könnte. Den Hund so lange ruhig zu halten und primär mit Denksport zu beschäftigen ist natürlich wahnsinnig schwer. Ich würde auf jeden Fall erst alles andere probieren, bevor ich über eine OP nachdenke. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der dieses Problem kennt und eine "Lösung" gefunden hat !?

    7.000 qm eingezäunt wären natürlich traumhaft, dann würd sich auch die Anschaffung von weiteren Huskies empfehlen !

    Einen einfachen problemlosen Tipp wird dir niemand geben können und selbst der ganze Technikkram (ein Armutszeugnis für jeden Benutzer) wird dir nicht helfen.

    Anbinden, egal wie, halte ich persönlich nicht für ideal, es kommt aber auf die Umstände an. Der Hund kann schwungvoll in die Leine laufen, kann sich verheddern und verletzten, andere Hunde und Menschen können in den Laufbereich des Hundes kommen, … alleine würde ich meine so nicht draussen lassen.

    Wenn einzäunen definitiv nicht möglich ist, wirst du deinen Hund nur unter Aufsicht in den Garten lassen können. Ich weiß nicht, wie eure momentane Beziehung aussieht, ob der Hund überhaupt Ambitionen hat, alleine streunern zu gehen. Wie stellst du dir das überhaupt vor ? Willst du den Hund unbeaufsichtigt tagsüber draussen lassen oder geht’s nur um das mal eben vor die Türe lassen ? Ein einzelner Hund würde, wenn überhaupt, einmal täglich an der Grenze patroullieren und ansonsten bei dir sein. Ein Garten und sei er auch noch so groß ist für einen Hund schon am zweiten Tag langweilig.
    Wenn es bei euch noch an der Be/Erziehung hapert und du deshalb Sorgen hast, er könnte sich verselbstständigen, dann kann ich dir eine gute HS in Wölferlingen empfehlen.

    Gruß
    Silja, deren Bestien lieber auf dem Balkon in Sichtweite als im einsamen Garten liegen

    Hallo Doria,

    wir haben ein ähnliches Problem, daher würde mich eine Antwort von jemand der die Sache ausgestanden hat auch interessieren.

    Bei Toby fing es mit einer Lahmheit an, lt. Röntgenbild sieht es eher nach einer beginnenden Verkalkung und damit zusammenhängenden Entzündung aus. Ich habe ihn auch anfangs mit PhenPred behandelt (vergleichbar mit deinen Medikamenten), kürzertreten lassen und abgewartet. Das Problem bei Sehnen ist, das man sie nicht einfach ruhigstellen kann, sie müssen ja ständig bewegt werden. Schwimmen ist natürlich sehr zu empfehlen, das powert den Hund körperlich ein wenig aus und das Bein wird nicht belastet. Bei uns wurde er bedeutend besser und war nachher vollkommen verschwunden, seit kurzem fängt er aber nach extremer Beanspruchung wieder an zu lahmen :-(
    Die Empfehlung meines TA war erst ein CT zu machen, um eine genauere Aussage treffen zu können, anders kann man Entzündungen nicht exakt nachweisen. Was danach passieren soll, keine Ahnung. Von einem Durchtrennen der Sehne oder Versteifen des Gelenkes haben mir bisher alle TÄ abgeraten.

    Ich hoffe, hier kennt sich jemand mit diesem Befund aus ….

    Mitfühlende, krankenpflegerische Grüße, staffy

    Hi Jörg,

    wofür war der Ast ? Was sollte der bezwecken ??

    In welchen Situationen zieht dein Hund ? Immer, nur wenn ihr losgeht, unterwegs, wenn er etwas sieht, wenns nach Hause geht, auf dem Weg zur Spielwiese ... ?

    Hast du ihn an einer kurzen Leine, läuft er sonst frei, oder an der Schleppleine ?

    Hat er überhaupt eine Ahnung, was du von ihm möchtest ? Hunde werden nicht mit dem Wissen geboren, was „Fuß“ heißt, das mußt du ihm schon verständlich erklären. Aus seiner Sicht bist du das Problem, denn du ziehst ja mit gleicher Kraft am anderen Ende ! Bisher hast du ihn ziehen lassen, hast es ihm also ersteinmal angewöhnt. Reines Kommunikationsproblem - du hättest ihn nie ziehen lassen dürfen (bzw. hättest du niemals zurückziehen dürfen, dazu gehören ja immer zwei :wink: ) !

    Wenn du einfach stehen bleibst, wird dich das nicht weiterbringen (hat es ja auch nicht) ! Aus Hundesicht marschiert ihr los, er rennt fröhlich vor, plötzlich – ohne Grund – bleibst du stehen, er hängt in der Leine und wartet, daß es weiter geht. Irgendwann schaut Hundi sich mal um (was issen nu ?), setzt sich gelangweilt und ratlos hin, da sagt Herrchen doch glatt „Feiner Hund“ und geht weiter !!! Für den Hund hat man einfach einen leichten Schatten, nicht nachzuvollziehen und vollkommen unverständlich ! Was soll er bei der Aktion lernen ?

    Richtung wechseln ist so eine Sache, meist wird ja empfohlen zügig nach rechts, links, zurück zugehen, den Hund quasi mitzureißen ! Wer kommt auf solche Ideen ??? Wenn der Hund doch überhaupt keine Ahnung hat, daß er illegalerweise zieht, wie soll er dann dieses unangenehme Rucken verstehen ! Da würd ich auch nicht mehr gerne und freiwillig mitlaufen – frustriert beide nur noch mehr ...

    Was viele immer wieder vergessen, Hunde sind hochsoziale Lebewesen, die sich wunderbar verständigen können. Eigentlich reden sie permanent, drücken immer aus, was sie gerade denken – wir müssen ihnen nur zuhören !

    Rede mit deinem Hund ! Marschier los, Hund neben dir, klopf an den Oberschenkel und sag „komm mit“, bevor er ins Ende der Leine läuft sprichst du ihn an (mit langsam, oder hierhin, ...), zupf LEICHT an der Leine, nur so, daß er es merkt, wechsel die Richtung, die Straßenseite, geht gezielt auf etwas zu, aber kündige ihm das vorher an ! Sag ein „hier längst“, zupf leicht und bieg ab ... für jeden richtigen Schritt, anschauen, ... loben + auch mal ein Leckerli.

    Versuch mal das genaue Gegenteil von dem, was du bisher versucht hast. Kein Zerren an der Leine, kein meckern, kein aufregen. Bleib ruhig, gelassen, sag und zeig ihm deutlich auf was du hinaus willst, konsequent aber gerecht. Alleine schon in einem ernsten, aber dennoch fröhlichen Ton zu reden bewirkt Wunder, gute Laune steckt an und dann läuft Hund doch viel lieber neben Frauchen, als sich auf ein Kräftemessen einzulassen.

    Ein Hund der an der Leine zieht schnürt sich selber die Luft ab, das Gehirn wird unterversorgt und schüttet sofort Streßhormone aus, ... der Kreislauf beginnt !