Beiträge von staffy

    Sagen wir, der eine geht nach 4 Wochen super an der Leine, frißt nix vom Boden, kommt, wenn man ruft, darf überall frei laufen und kann auch mit in hundereiche Gebiete, wo er an der Leine laufen muß - hat aber die Erfahrung gemacht, daß Frauchen meint was sie sagt und daß ein Nein ein Nein ist !!

    Der andere wird halt Jahre nett und positiv durchs Leben begleitet, immer an der Leine, mit Abstand, ist glücklich beim Anblick fremder Hunde (auf Entfernung) und weiß bis zum Ende nicht, daß dieser ganze Aufwand betrieben wurde, weil er sich einfach benehmen soll ... hätte mans ihm besser mal gesagt ;-)

    Jeder kann sich seine Variante selber aussuchen, wie sich auch jeder seinen (Problem)Hund selber aussuchen kann. ;-)

    Gruß, staffy

    Zitat

    Als Beispiel- rein pos bzw. umlenken funktioniert eben einfach nicht bei den meisten Hunden.[/b]

    Tztztz, dann hast du diesen Thread hier aber nicht richtig gelesen ;-)
    Natürlich funktioniert das auch "rein positiv", du mußt nur Geduld haben ... und einen jungen Hund =)

    Zitat

    Sie hällt es dann so lange ein bis sie kurz vorm platzen ist und dann MUSS sie raus und dann nimmt sie die erstbeste stelle....aber das kanns ja auch nicht sein.

    Da hast du doch deine Antwort: Es geht auch anders ! ;-)

    Manche Hunde erziehen ihre Menschen derart gut, daß sie aus dem simplen lösen einen 20 minütigen Spaziergang in die Richtung ihrer Wahl machen. Was glaubste wieviele genauso sagen: Mein Hund kann nur ... ! Gibst du diesen Hund in Pflege, sagst nix davon, glaub mir, der löst sich überall.

    Geh deinen Weg, gib ihr die Chance und wenn sie nicht macht - Pech gehabt. Beim dritten Mal wird sie vermutlich schlauer sein :D

    Gruß, staffy

    Zitat

    Das hat in meinem ganzen Bekanntenkreis kein einziger Hundeführer mit egal welcher anderen Methode oder egal welchem Freßbaren geschafft.


    Fähiges Umfeld !
    Das "nicht fessen" gehört zur simplen Grunderziehung bei jedem Labi und Retriever, der als Behindertenbegleithund ausgebildet wird. Das sollte doch jeder Trainer hinbekommen ... ohne das Futter unter Strom setzen zu müssen ;-)

    Gruß, staffy

    Manchmal frage ich mich, warum eigentlich "wir schlauen Menschen" die einzigen sind, die Ahnung von Lerngesetzen und Lerntheorien haben.

    Kein Säugetier, kein Canide, kein Haushund trainiert seine Artgenossen mittels positiver Verstärkung und zig Wiederholungen. Komischer Weise funktioniert das im RealLive alles anders.

    Oder sehe ichs nur falsch und es gibt tatsächlich die Tante, die KleinWelpchen vom gestressten Vater ab/umlenkt, ein Spiel mit ihm beginnt und das jedes Mal, bevor der Kleine den Papa so sehr nervt, daß er eine deutliche Ansage (ups, Traumagefahr) bekommt. Nach 826 Wdh. könnte der Kleine darauf kommen, daß, wenn Papa dieses Gesicht macht, man zur Tante gehen muß und dort mit einem Spiel belohnt wird.

    Irgendwie verstehe ich sie nicht, unsere Hunde ....

    Nee, gemeinsames Arbeiten, sinnvolle Beschäftigung, Suchspiele und Apportieren ist eine super Idee und fördert die Gemeinsamkeit. Ich persönlich würde nur nie einen Futterbeutel nehmen, sondern alles mögliche apportieren lassen und das Futter immer bei mir haben.
    Ich sehe keinen Sinn darin, den Hund Futter apportieren zu lassen ...

    Gruß, staffy