Beiträge von staffy

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    Das problem ist, das nie einer da ist zum fotographieren, wenn Mann denn dann mal auf dem Gaul tront!

    Ja haste denn kein Stativ und nen Selbstauslöser ?

    Ansonsten gibts noch die Variante mit dem Zossen im Schweinsgalopp durch ne Radarfalle zu preschen, dann haste ein Foto von euch beiden :lol:

    staffy, die ihren Traber aus obigen Gründen abgemeldet hat

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    Ach,
    ... Bella arbeitet auch mit anderen netten Frauen.
    Also einfach am Tag des Geschehens ein bisschen nett zu ihr sein und dann klappt das auch mit Euch. Staffy bekommt ne Fast-instruction, Sanny weiss ja wie es geht....

    Super Idee Marita !

    Und am Ende meiner Vorstellung sitze ich zitternd mit der armen Bella im Pferch und die Schafe stehen scharrend drumherum !? :help:

    Nee, nee ...das überlaß ich lieber den Fachleuten, ich bleib bei meinen Fährten !!

    schtäffie, die für jeden spaß zu haben ist, aber nicht unter die Hufe geraten möchte

    Zitat

    ... wieviel haste denn schon geboten, dass Du als Jagdhundebesitzerin zugucken darfst??

    Hey hey, isch hab nen halben belgischen SCHÄFERhund, also büdde !! Hab uns doch schon als Spürteam angeboten, um die versprengten Schäflein nachher wiederzufinden und das Talsperrengebiet ist groß. :wink:

    Oder muß ich an der Abendkasse nen BC-Anteil nachweisen, damit mir Einlass gewährt wird ? :cry:

    Aber mal ernsthaft, egal wer dabei ist, ich werd eh gerührt von den Hunden und der Zusammenarbeit sein, denn Teamwork werd ich auf jeden Fall sehen und ich denke jeder kann auf das stolz sein, was er bisher erreicht hat.

    staffy, die noch schnell nen "BC-Mix gesucht" Thread aufmachen muß

    @ Alex

    Noch kurz zum Belohnen: Variable Belohnung heißt nicht, dem Hund mal dies mal jenes zu geben, sondern die Belohnung an die Situation anzupassen. Ist der Hund im Stress nimmt er eh kein Futter an (ausser ein sehr verfressener), ansonsten gilt, den Hund mit dem Belohnen, was den vorangegangenen Reiz befriedigt ! Rufst du deinem Hund vom Spiel, Hasen etc ab, ist die größte Belohnung auch ein Spiel (-zeug in die andere Richtung werfen, Rennspiel), läßt er den Pferdehaufen liegen = Futter, klar. Geht er trotz kläffender Hunde artig an deiner Seite, kann eine kurze Berührung, ein Streicheln belohnend sein. Vereinfacht gesagt: Das Opfer, welches der Hund bringt, das muß ersetzt werden ! Trotzdem muß man natürlich herausfinden, was für den eigenen Hund besonders motivierend ist. Für einen verspielten Hund der beim Anblick der anderen trotzdem kommt und sich hinsetzt ist das „Lauf“ die größte Belohnung !!

    Nimm dir mal einen Spaziergang lang vor, nur das allernötigste mit dem Hund zu reden ! Oder nimm jemanden mit, der da drauf achtet !! Fast jeder, der vorher sagte „ich sag kaum was“ ist da sehr überrascht, dein Hund wird es dir danken :wink:

    Zu deinem „Reizüberflutungstrainig“: Ich persönlich würde das nicht machen. Klar muß der Hund auch stressige Situationen meistern können, aber nach Möglichkeit erst, wenn er Vertrauen gefaßt hat und alle Schritte davor erfolgreich waren ! Positiver Stress kann im Training hilfreich sein, aber negativer ist kontraproduktiv. Hundi lernt ja nicht, daß ihr nix passiert und sie sich nur auf dich konzentrieren muß, im Gegenteil, sie ist überfordert, nicht mehr ansprechbar und wird nur noch aus der Situation raus wollen. Und du ?? Bist du vollkommen gelassen in dem Moment ? Kannst du noch ruhig agieren und ihr Sicherheit vermitteln ?

    Fang doch langsam an, übe mit Abstand, setzt dich an den Rand des Parks und schau den anderen zu, bleibt in dem Bereich, in dem ihr euch beide wohlfühlt und sie noch ansprechbar bleibt ! Vertrauen schafft man nicht, indem man den Hund in eine derart stressige Situation bringt, die ihn überfordert. Im Gegenteil, sie wird immer weniger gern mit dir gehen wollen, sind eure Spaziergänge doch nicht besonders angenehm. Taste dich langsam ran und wenn dein jetziger Trainer wirklich keinen Übungshund für dich hat, nicht mal zum gemeinsamen spazierengehen, dann frag in anderen Hundeschulen nach, ein bisschen kompetenter Rückhalt ist unbezahlbar !

    Grüße, staffy

    Bring ihm einen respektvollen Abstand zum Pferd bei ! Meine Hunde haben mit den eigenen Pferden kein Problem, dürfen aber nicht in die Boxen, keine Pferde jagen und haben entweder dicht bei mir oder auf der anderen Seite des Zaunes zu bleiben.
    Pferd ist nicht gleich Pferd, das eine bleibt cool beim Hund, das nächste tritt und das dritte gerät in Panik. Daher - Abstand und mehr oder weniger ignorieren !!

    Du solltest aber mit dem Grundgehorsam anfangen, denn ein verlässliches Abrufen aus jeder Situation ist Bedingung für solche Begegnungen und Freilauf am Pferd und auf dem Hof !!!

    Alex

    Angefangen mit dem klassischen "Schau" (oder Guck mal) und ein bisschen Futter, oder Spielzeug, etc. der Hund muß den Zusammenhang zwischen schauen und es folgt was Positives verknüpfen (beim täglichen Schweineohr, Hundekeks, ... einbauen). Grundlage für das Verständnis des Kommandos.

    Dann arbeite ich viel mit Handzeichen und Pfeiffkommandos, dabei muß der Hund mich zwangsläufig anschauen, um zu wissen, was ich von ihm will (geht natürlich nicht, wenn man einen Hütehund hat :wink: ). Wenn du dir angewöhnst, bestimmte Kommandos nur nach Blickkontakt zu geben und ansonsten auch nix zu machen, haben die das relativ schnell raus (aus dem Auto springen, Haus verlassen, ..).

    Bei mir gibts zu Beginn des Fährtens den Blickkontakt, der "ok, bin bereit" heißt, dann folgt das "Such". Beim Dummytraining muß der Hund mich anschauen, da ich ihm die Such-Richtung angebe.

    Ignoriert der Hund mein Kommando (anfangs übe ich mit wenig Ablenkung) und schnuffelt z.B. einfach weiter, stell ich mich ihm in den Weg, unterbreche also seine Handlung - nicht gehorcht, ergo auch kein Selbstbelohnen.

    "Zappeln und Hampeln" würd ich eh lassen, ein klares Kommando geben, Körperhaltung und Stimmlage entsprechend der nötigen Motivation anpassen und dann verstärkt freuen und belohnen, wenn der Hund hört !

    Sollte dein Hund z.B. an der Leine zerren (vorausgesetzt er kennt die Regeln), du sagst ein "Schau", Hundi reagiert aber nicht, dann würd ich stehen bleiben, ein ernstes, tiefes HEY* sagen und dabei leicht (!) an der Leine rucken (vergleichbar mit Paraden beim Pferd). Wenn er schaut natürlich ein freudiges Lob und sofort etwas positives (Belohnung sollte immer Situationsabhängig sein, in dem Fall also z.B. ein zügiges weitergehen).

    Und sollte ich mal nen ganz sturen, ignoranten TH-Hund an meiner Seite haben, dann wechsel ich öfter die Richtung zum Hund hin, wobei ich ihn natürlich (fast) über den Haufen renne ... nach dem dritten Mal achtet der auf mich :wink:

    *HEY benutze ich als ernsthaft Erinnerung, wenn der Hund mein Kommando nicht ausführt. Bevor ich 5 mal Sitz, Platz, Steh, ... etc. sage, kommt ein tiefes, ernstes HEY was eigentlich jeder Hund versteht und worauf er sich meist sofort an das vorangegangene Kommando erinnert. So nutze ich das eigentliche Kommando nicht ab, sondern gebe es wirklich nur einmal !

    Zitat

    Wie stellt man es an, dass sie sich mehr auf ihr Frauchen verlasst?


    Auch hier natürlich wieder die klassische Antwort: Aus der Ferne schwer zu beurteilen ! Ich weiß ja nicht, wie Gabi jetzt mit Kira umgeht. Welcher Typ beide sind und wer bisher der aktivere war.
    Wichtig ist natürlich, daß Gabi vorausschauend durch die Gegend läuft, an den Punkt kommt, rein innerlich mit einem "ach der Köter nu wieder" gelassen an anderen vorbeizugehen. Ein mögliches Knurren, Bellen, in die Leine gehen im Ansatz zu unterbinden, den Hund durch freundliche Motivation (Blickkontakt) am anderen vorbei / wegzuführen, an lockerer Leine. Kira muß lernen, daß Frauchen den Ton angibt, wichtig ist und entscheiden kann, wer gefährlich ist, aber (da ihr ja auch nie was passiert) sich somit auf deren Entscheidung zu verlassen. Wenn ich meinem Hund sage "Bleib hier, is ok !", dann muß ich auch 100% dafür einstehen, daß ihr nix passiert.
    Mag aber ja sein, daß Gabi eigentlich der ruhige, gemütliche Typ ist, vielleicht zu ruhig und Kira glaubt, Frauchen bekommt gar nicht mit, daß ein Feind naht und deshalb passt sie auf ...

    Stell doch mal ein Video ein, dann könnte man die beiden einschätzen :wink:

    Feiertagsgrüße,
    staffy

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    einen hund irgendwelche emotionen menschlicher art einzureden ist ja wohl übler quatsch und per se unlogisch. ein hund denkt nicht rational wie ein mensch, ein hund reagiert und lernt. erkennendes denken ist den höheren primaten vorbehalten.


    Eins der traurigsten postings im gesamten DF !


    Dass Kind und Hund friedlich und in gegenseitigem Respekt miteinander leben können und sollen, wobei das Kind natürlich den für uns höheren Stellenwert hat, keine Frage, darum geht es aber in der Art des Erziehung überhaupt nicht !

    @ Spike & Ina
    Da ihr zwei ja jegliche Verhaltensforscher und kompetenten Trainer dieses Landes Lügen schimpft und ihr auf so eine wahnsinns Erfahrung und Wissen zurückgreifen könnt, dann werdet doch bitte mal konkret und erklärt genau, warum, wieso, mit welchen Folgen ihr so mit euren Hunden umgeht ?
    Was soll ein Hund bei einem Nackenschüttler verstehen, der nirgendwo in hündischem Miteinander eingesetzt wird ? Ebenso ein umwerfen und beissen ? Beides keine Maßregelungen, im Gegenteil, an dem Punkt geht es um eine klare Tötungsabsicht ! Lernt der Hund ich schenke ihm sein Leben, dafür ist er nett zum Kind ?
    Und ein Nackenstoß ??? Warum kein am Schwanz oder Ohr ziehen, wo wäre da der Unterschied ?

    Keine Sorge, meine Frage ist absolut ernst gemeint. Wenn ihr soetwas schreibt und sogar noch anwendet, dann interessiert es mich doch sehr, warum ihr das macht. Wer hat euch das erzählt oder wo habt ihr das gelesen ??

    Habt ihr jemals ein richtiges Rudel beobachtet ? Einen Alphahund erlebt, der durch reine Präsenz eine derart souveräne Dominanz ausstrahlt, daß es kein Hund wagen würde, seine Vorrechte in Frage zu stellen ?