Wiedermal eine sehr seltsame Geschichte mit vielen Ungereimtheiten !!
Du hast Ahnung von Hunden, warst vorher ein paarmal im TH und jetzt, nachdem der Hund sich als "agressiv" rausstellt, siehst du auf einmal mehr "Kampfhund" als Dalmatiner in ihm. Womöglich auch noch ein Staffordshire, eine derart stadtbekannte rauflustige Rasse, die du dir niemals freiwillig geholt hättest !!
Hinzu kommt, daß der Hund bereits als ängstlich und unsicher beschrieben wurde, was das Verhalten an der Leine erklärt und somit ja nicht überraschend ist. Die Trainerin spricht davon, den Hund niemals frei laufen lassen zu können, er sei zu gefährlich ??!!
Das man sich Sorgen um seine Kinder macht, verständlich. Daß die Unversehrtheit der Kinder vor geht, keine Frage. Aber warum 1. diese maßlose Selbstüberschätzung, sich einen "Problemhund" ohne die nötigen Kenntnisse zu einem Kleinkind zu holen und 2. überhaupt über eine Fortsetzung der Beziehung nachzudenken, wenn der Hund für dich eh abgestempelt ist und du jegliches Vertrauenen in ihn verloren hast !!??
Bring ihn zurück, bevor es noch schlimmer wird. Hunde stecken eine falsche Vermittlung und die 3-4 Tage Stress (und den hat sie zweifelsohne) nicht so einfach weg, zumal du mit deiner jetzigen Unsicherheit und dem Mißtrauen vermutlich nicht zu einem normalen Umgang zurückfinden würdest.
Aber deine Hauptfrage war ja eigentlich, ob du dein Geld wiederbekommst ..... zumal du einen Schutzvertrag haben wirst, der Hund also eh dem TH gehört !!!
Gruß staffy, die ihren goldigen Staffmix über alles liebt
Kurze Anmerkung: Ich bin oft an Vermittlungen beteiligt, mache u.A. die Vorkontrollen für diverse Vereine. Immer wieder trifft man auf Menschen, die ja sooo viel Ahnung haben, genau wissen, was auf sie zukommt und bereit sind alles zu tun, um sich mit dem Hund zusammenzuraufen. Und dann bekomme ich nach 3 Tagen die Rückmeldung, der Hund hat geknurrt und muß sofort weg. Sorry, für mich immer wieder die bedauerliche Feststellung, daß viele sich maßlos selbstüberschätzen, sich eben nicht genug Gedanken machen, den bequemsten Weg gehen und vor allem: Den Vermittlern mit ihrem "natürlich machen wir das" immer wieder ins Gesicht lügen und wir damit natürlich nur vorsichtiger werden und die Auflagen erhöhen ... wiederum zum Leidwesen derer, die sich wirklich engagieren !