Beiträge von staffy

    Zitat

    Meinste die juckt ein Zaun, der im Weg steht? Oder eine Mauer? Das hat sie gar nicht zu jucken. Die wollen ihre Bestaetigung, komme was da wolle!


    Aber gerade ein Rettungshund läuft doch hypervorsichtig durch die Trümmer, gerade der muß hochkonzentriert arbeiten und nicht völlig blind und hektisch losstürzen !!

    Schopenhauer
    Es geht doch NUR um selbstgemachte Probleme. Kein Hund macht sich selbst zum Balljunkie, dafür ist ausschließlich der Mensch verantwortlich. Über nix anderes schreiben wir hier ....

    Gruß, staffy

    Vermutlich, weil ihn bisher keiner ganz gelesen hat. Ich hab auch nur ab und zu reingeschaut ...

    Wenn nötig wird er gelöscht - sollten wir, oder muß sich einer die Arbeit machen und alles nachlesen ?

    Gruß, staffy - auch nicht immer alles lesend =)

    Sicherlich kann es sein, daß seine Sinnesorgane so langsam nicht mehr 100% funktionieren, das liesse sich allerdings relativ leicht überprüfen. Beim nächsten TA Besuch vielleicht mal kpl. durchchecken lassen.

    Aber, was auch nicht so selten vorkommt ist, daß Hunde in ungefähr diesem Alter eine "Angstphase" durchleben. Mit 10 Jahren ist seine aktivste Zeit vorbei, die Hormone ändern sich, der Hund zeigt ein ungewöhnliches Verhalten, wirkt schreckhafter oder reagiert, wie du es beschreibst.

    Da hilft nur: Nett, bestimmt, konsequent bleiben, Nerven bewahren, Geduld haben und dem Hundchen helfen, sich in seiner "Seniorphase" wieder zurechtzufinden.

    Manche bekommen genauso wie wir im Alter ihre Macken, dann schleicht man sich vielleicht doch mal ins Schlafzimmer, weil man seine Ruhe haben möchte ... ;-)

    Sei geduldig, nimm ein wenig Rücksicht und setzt, was Tabu war und bleiben soll, mit Geduld und Konsequenz durch. Senioren haben auch ganz tolle Seiten :smile:

    Gruß, staffy

    Mooooment !!
    In diesem Thread geht es dadrum, wer es geschafft hat und zwischendurch kam immer mal wieder die Frage, wielange man gebraucht hat.
    Wenn Martina von ihren Erfolgen schreibt, und wie stolz sie auf diesen Hund ist, warum ist es dann so ein Problem, wenn man nach der Zeit fragt ? Oder ist es streng geheim, wielange dieser bisherige Weg gedauert hat ? Darf das keiner wissen ?
    Und, wenn sie doch sagt, daß sie Jahre Zeit hat und noch ewig daran arbeiten möchte (so ungefähr), dann sollte der Hund doch in ein paar Jahren völlig cool sein und im Idealfall immer offline sein können. Genau dieses Ziel verfolgt sie doch, langsam, in kleinen Schritten und soweit ich das verstanden habe ist das Ziel nicht, in weiteren 6 Monaten einen "fertigen" Hund zu haben.

    Man kann natürlich auch alles (man schaut ja erst auf den Verfasser, gelle ;-) ) gaanz negativ lesen und gar nicht auf die Idee kommen, daß sich jemand wirklich mitfreut !!

    Gruß, staffy - die weiß, wie sich ein Problemhund anfühlt

    Birgit
    Ich hab kein Problem damit, wenn jemand Jahre daran arbeitet, daß der Hund entspannter wird und das Training als Lebensaufgabe sieht. Ist doch schön, wenn man sich über kleine Erfolge freut. Und ja, natürlich wünsche ich dem Hund, daß er so richtig cool wird ..

    Hast du ein Problem damit ?

    Falls du was nicht verstehst, frag doch einfach ;-)

    Liest sich eher nach völlig ungeordneten Verhältnissen und einen überforderten Hund, weil jegliche Regeln fehlen. Keiner in der Familie scheint eine Ahnung zu haben, wie sie eigentlich zusammen leben wollen ...

    Nicht untypisch in deutschen Haushalten, kein Einzelfall, aber zu lösen.
    Von der Kastration würde ich - wenn nicht zwingend medizinisch erforderlich - bei einem derart verunsicherten Hund absolut abraten, das Verhalten dürfte sich danach verschlimmern.

    Nicht weit gibts eine tatsächlich gute Trainerin (Iris Bornemann), vielleicht gönnen sie sich und ihrem Hund doch nochmal eine Einzelstunde vor Ort.

    Gruß, staffy