Bei uns hat es sich wunderbar eingespielt, daß meine beiden immer dabei sind.
Chica gehört ja schon fast zum Inventar und seit über einem Jahr liegt auch Toby hinter meinem Schreibtisch. Da beide nicht die klassischen "Ich liebe jeden"-Hunde sind, bedurfte es etwas mehr Konsequenz, Training und Überredung, daß sich hier jeder (Mensch) frei bewegen darf.
Unser Alltag sieht so aus, daß wir morgens eine halbe Stunde durch die Prärie traben, dann ins Büro, wo die zwei ihre erste Runde Büroschlaf halten, mittags wieder eine halbe Stunde raus und Teil 2 des Schlafes. Nach der Mittagsrunde gibts manchmal ein paar Pansenstücke (trocken :wink: ) im Müllkarton oder Nachbarbüro versteckt, aber dann ist Ruhe und sie wissen auch, daß ich keine Zeit für sie habe.
Die meiste Zeit liegen die zwei im Korb und dösen vor sich hin, Mitarbeiter werden vollkommen ignoriert, Freunde stürmisch begrüßt, Fremde, sowie der Briefträger schonmal angegrummelt, aber in Grenzen. Sie dürfen aber generell nicht von alleine zu Fremden hin, sondern haben im Korb zu bleiben.
Das einzige Problem sind die Katzen die sich ab und zu erdreisten, vor den Fenstern (bis auf den Boden) herumzuschleichen, dann wird diese kläffend gemeldet ... nicht besonders angenehm, wenn man gerade telefoniert.
Manch einem Besucher fällt gar nicht auf, daß die beiden da sind ...
Happy weekend greetings
staffy
Ach ja, sie haben noch eine sehr wichtige Funktion: Pünktlich zum Feierabend, egal was im Büro los ist, erheben sich die zwei aus ihren Körben, kommen an meinen Schreibtisch und erinnern dezent an die Uhrzeit ! 