Beiträge von staffy

    Das ist vollkommen unterschiedlich und hängt vom TH und auch vom Hund ab.
    Normalerweise würdest du dir einen Hund aussuchen/ dich beraten lassen, welcher paßt. Dann gehst du so oft wie möglich (abhängig vom Hund) mit ihm spazieren, besuchst ihn ...
    Manche TH machen eine Vorkontrolle beim neuen Besitzer, andere unterhalten sich nur mit dir und füllen einen Fragebogen aus. Ist alles geklärt, gibts einen Schutzvertrag, eine Schutzgebühr, jede Menge Tipps und du kannst den Hund mitnehmen. Im Idealfall betreut das TH die Hunde nach, d.h. man meldet sich bei dir, du kannst jederzeit nachfragen und spätestens nach 6 Monaten besucht dich ein TH-Mitarbeiter.

    Aber, jeder macht das anders !

    Selbst auch kontrollierende Grüße, staffy

    Nur mal zwischendurch angemerkt:
    Eine kleine Kleinigkeit wie ein Kreuzbandriss kostet (ohne Nebenkosten und Nachsorge) mal eben 600,-- €, ich hatte alleine bei einem Hund diese OP innerhalb 2 Jahren 3x !! Ich finde, man sollte bei Anschaffung eines Hundes ein Polster von 1.000 € zur Verfügung haben, allen zuliebe.

    Gruß, staffy

    Sofern bei der "Züchterin" alles passt, sind 10 Wochen natürlich besser als 8.
    Aber : Fahr so oft es irgend geht hin, besuch den Kleinen, nimm ihn mit vor die Türe, zeig ihm alles, was auch immer möglich ist.
    Daß die Welpen die Eltern und das Kind kennenlernen, heißt noch lange nicht, daß er kein Problem mit anderen Menschen haben wird, ebenso mit Hunden. Bereits im Alter von wenigen Wochen werden Personen erkannt und Unterschiede gemacht, da sollten sie auch mit Fremden Erfahrungen sammeln. Übertrieben gesagt: 10 Wochen in einem Haushalt mit den gleichen Personen und der Mutterhündin dürfte sehr Menschen- und Hundeunsichere Welpen hervorbringen !

    Ach, ein endlos komplexes Thema ... nimm dir einfach von Anfang an viel Zeit.

    Grüße, staffy

    Zitat

    Ich finde es bemerkenswert, wie manch einer seinen Hund mit wenigen Monaten schon in jeder Situation perfekt "unter Kontrolle " hat und Leinenführigkeit in einem Tag erzielen kann.
    :flehan:


    Melanie, wie lange brauchst du, um dem Hund zu erklären, nichts vom Tisch zu klauen, nicht aufs Sofa zu gehen, ohne Aufforderung nicht aus dem Auto zu springen, ... ?? Einmal ge- und erklärt, danach immer konsequent beibehalten, hat das jeder Hund binnen kürzester Zeit begriffen.

    Vernünftig an der Leine zu gehen ist nichts anderes !

    Konsequente Grüße, staffy

    Der fehlende Garten wäre für kaum einen Hund ein Problem, er sollte ja eh ausserhalb sinnvoll beschäftigt werden.
    Aber eure Arbeitszeiten, die sprechen absolut gegen einen Hund ! 8-9 Stunden sollte man keinem Hund zumuten, das ist definitiv zu lange. Da solltet ihr Hundefreund genug sein und auf einen eigenen verzichten.
    Wenn ihr Hunde so gerne habt, engagiert euch im nächsten Tierheim oder einem Verein und helft heimatlosen Hunden.

    Grüße, staffy

    Ganz ehrlich !!??
    So etwas ist mir noch NIE passiert !

    Aufmerksame Grüße, staffy

    ... dafür wäre der Schrank aber auch zu klein, oder die Hunde zu groß, wie auch immer ...

    Da wirste nur ganz konsequent üben können. Gleiche Wege, umdrehen, überholen, ... möglichst variabel gestalten und dem Hund demonstrieren, daß er sich an dir orientieren soll und euch KEIN anderer Hund interessiert.
    Ich würd auch mit beiden alleine viel Einzelübungen machen, wo also ein Hund warten muß - damit wirst du bedeutender, denn ohne dein OK kommt keiner weiter ! Und getrennte Kommandos, bzw. immer erst den Namen vom Hund, dann Kommando, oder noch besser Handzeichen ... macht aufmerksamer :wink:

    Übermüdete Grüße, staffy

    Ups ! Ändert sich mit dem Mod sein auch die Einstellung ? Das hat mir keiner gesagt !!

    Liebste cörki, wer glaubste denn erfindet solche Hilfsmittel ? Die kompetenten Hundetrainer, die vernünftig und konsequent arbeiten, oder die Industrie, die mit geschicktem Marketing jedem "Deppen" (nicht ganz persönlich gemeint) den schnellen Erfolg verspricht !!??
    Um einen Hund vernünftig zu erziehen ist die Grundvorausetzung eine gute Beziehung zum Hund, ein souveräner und konsequenter Umgang und ein Frauchen, das weiß, was es will. Hundeerziehung ist ein immerwährender Prozess, vieles muß ständig wiederholt werden, um wirklich zu sitzen. Aber die Basis, das Vertrauen und der gegenseitige Respekt, die müssen vom ersten Tag an vorhanden sein.
    Jeder, wirklich jeder Hund (sofern nicht vollkommen verdorben) ist problemlos OHNE Hilfsmittel zu erziehen. Schau dich mal bei denen um, die noch vollkommen natürlich mit ihren Hunden umgehen, bei denen die Hunde noch eine Aufgabe haben. Benutzt da irgendwer Hilfsmittel ?

    Wenn Halti und Co. für dich eine "Modernisierung der Hundeerziehung" sind, dann .... ***gelöscht***

    schnuppile
    Du hast dir doch bewußt zwei Welpen angeschafft, also wirst du doch geahnt haben, daß es dreifache Arbeit ist, die beiden auszubilden ! Noch sind die beiden mehr auf sich fixiert, als auf euch, daran werdet ihr noch lange arbeiten müssen ... mit zwei Hunden nacheinander angeschafft hättet ihr dieses Problem weniger gehabt. Das braucht einfach Geduld !! :wink:

    Gruß
    staffy, die auch mit dem "unerzogensten" Hund NIE rumsteht !!