Nee, das Mitnehmen an sich meinte ich nicht. Wobei ein Hund natürlich alleine bleiben können sollte !
Wenn du ihn mitnehmen kannst, dann nimm ihn mit, keine Frage. Für den Hund ist das doch toll, dabei zu sein (solange es keine Technoparty ist und nicht 24 Stunden dauert ;-), so lernt er auch alles kennen und einen coolen Umgang mit seiner Umwelt.
Aber gerade dann ist es wichtig, daß er zuhause entspannen kann, er braucht seine Ruhephasen und die hat er nur, wenn er lernt, daß er "Sendepause" hat, du dich nicht um ihn kümmerst und er vertrauensvoll schlafen kann.
Wie du es ihm beibringst hängt vom Hundetyp ab. Manch einer hats mit der Belohnungtour schnell gelernt, andere durchschauen die Taktik und stehen immer wieder auf ... kriegen sie doch beim Zurückbringen wieder Futter.
Der gesunde Mix zwischen Belohnung und etwas Selbstverständliches draus machen. Es ist ja grundsätzlich kein Drama im Korb zu liegen, ergo brauchts auch keine Mega Belohnung. Wichtig nur: Wenn er aufsteht kommentarlos einfangen, zurückbringen - kein Schimpfen, nicht aufregen, ganz entspannt.
Das, was du damit übst, hilft dir später in allen Lebenslagen.
Klingelts an der Tür kannst du ihn in den Korb schicken. Bleibt er verläßlich liegen hat ers viel einfacher im Restaurant, auf Veranstaltungen, etc. überall, wo man seinen Hund ablegt und er entspannt liegen bleiben soll.
Und ... Hundchen lernt mit einfachsten Mitteln und völlig ruhig (weil eben keine Ablenkung da ist), daß Frauchen meint, was sie sagt und dies auch durchsetzt.
Gruß, staffy
Gruß, staffy