Beiträge von staffy

    Zitat

    Also nen Hamster hatte ich ggf. auch im Auge...
    Aber welchen?
    Da gibt es sooo viele....

    Hol dir einen "älteren" Hamster aus dem TH !
    Dort sitzen zig davon, die keiner aufgrund ihrer geringen Lebenserwartung mehr haben will und vegetieren in kleinen Käfigen vor sich hin. Für den wäre deine Behausung vermutlich DAS Highlight seines Hamsterlebens !!

    Gruß, staffy - mit ähnlicher Idee, aber noch ohne Hamstersitter

    Ne ne, ich versteh dich schon. Die Geschichte der Rassen und deren ursprüngliche Aufgabe kenn ich ja schon. Ich frag mich halt nur, ob dieses kurze Hetzen lassen sinnvoll ist.
    Klar, der Hund kann sich einmal kurz auspowern, rennt einem Ziel vor Augen hinterher. Wer clever ist, der trennt zwischen Bahn und Alltag, aber es gibt doch bestimmt auch Hunde, die danach nicht mehr ableinbar sind, oder ?
    Ok, es ist eh schwierig einen auf Sicht jagenden Hetzjäger am fliehenden Wild zu kontrollieren, ist wider seiner Natur.

    Aber wieso "und er kann seine Beute Stellen" ? Windhunde packen doch gewöhnlich zu und töten als Endhandlung, sie stellen nicht. Und ich kenn nur den "Zieleinlauf", wo die Hunde sofort wieder eingefangen werden ... sieht das anderswo nicht so aus ?

    Gruß, staffy

    Mit eigenen kann ich leider auch nicht dienen. =)

    Afghanen sind genetisch den Wölfen sehr nahe, der Jagdhundanteil ist sehr hoch, auch heute noch. Was man als arrogant und stur bezeichnet ist eine zurückhaltende Art und ein sehr selbstbewußter Hund.

    Ich hab Filme von Afghanen in ihrem Ursprungsland gesehen, stolze kurzhaarige Hunde (nicht wie die heutigen Fellbehangenen), geführt als Statussymbole, zur "just for fun" Jagd.
    Afghanen werden u.a. zur Jagd auf Steppenwölfe "gebraucht", sie jagen im Rudel über große Distanzen, hetzen ihre Opfer bis sie es eingeholt haben und packen dann zu. Die 5 Hunde im Film haben den Wolf in Stücke zerrissen ... :omg:

    Traumhafte Hunde, leider zu falschen Zwecken mißbraucht !

    Gruß, staffy

    Mittlerweile hats sich rumgesprochen und es kommen mehr =)

    Manchmal tauchen sie nur knapp mit dem Bauch ein, andere (die vorletzte) gehen im Sturzflug richtig ins Wasser. Ich hab immer Angst, die kommen mal nicht mehr raus ...

    Ich leg mich morgen nochmal auf die Lauer, die sind aber verdammt schnell. Witzig ist, sie machen das sogar, wenn man selber IM Pool ist.

    Gruß, staffy

    Daß die Schwalben dicht über dem Pool fliegen und Insekten fangen, das hab ich schon öfter beobachtet, aber das Schwalbenpaar was neuerdings bei meinen Pferden zur Untermiete wohnt hat eine seltsame Vorliebe.
    Jeden Abend gegen 7 kommen sie zum Baden !!
    Mal kopfüber, mal mit den Füßen voran wird kurz eingetaucht, durchgestartet, nochmal Anlauf genommen und irgendwann sitzt man auf der Stromleitung und trocknet sich.

    Ich hab sowas zuvor nie gesehen ... das Vögel in Pfützen oder am Seeufer baden, aber so ...


    Leider bin ich noch vieeel zu langsam beim Fotografieren ...

    Gruß, staffy

    Zitat

    ...
    Tritt den Gegenbeweis an.

    Na, ist schon seltsam, wenn alle anderen hier, die sportlich privat SD betreiben betonen, daß der Hund nur auf den Ärmel scharf ist. Die "Beute" zu bekommen ist sein einziges Ziel und der Mensch, mit dem hat er überhaupt kein Problem, den findet er völlig ok.

    Und du schreibst, daß der Hund auf den Mensch geht, seinen Platz verteidigt, den Mensch dominieren will !!

    Wenn das bei dir so ist ... was soll ich da beweisen ;-)

    Zitat

    Territorialverhalten hat insofern damit etwas zu tun, dass ein Hund z.B. durchaus den Platz als "seins" empfindet, und sich entsprechend gegenüber dem Helfer verhält.
    Beuteagression hat z.B. damit etwas zu tun, dass die Beute sich wehrt oder der Hund Frust hat weil sie vorenthalten wird.
    Streitigmachen kommt im Aufbau übrigens meistens vor, denn was ein anderer haben möchte, wird noch interessanter.
    Nicht zuletzt gibt es auch Hunde, die einfach Spaß daran haben den anderen zu dominieren, Spaß daran zu bestimmen was abgeht und sich gerne messen.

    Das glaubst du so wirklich ??

    Der territoriale Hund, der den Menschen als Eindringling sieht und deshalb angeht, dem es gar nicht um die "Beute" geht !
    Beuteaggression - ein Begriff, der nirgendwo in der Verhaltensbiologie auftaucht, denn Aggression an der Beute gibt es nicht im Jagdverhalten !
    Hunde haben Spaß daran Menschen zu dominieren !

    So erklärst du dir deinen "Sport" ?
    :hust:

    Zitat

    staffy
    Wenn der Hund auf Beute anspricht einfach über Beute.
    Wie bringst du einem Drogenspürhund das Suchen bei?

    LG
    das Schnauzermädel


    Na, der sucht ja von vorneherein das selbe ...

    Nur wenn es doch heißt, im SD geht der Hund definitiv auf den Ärmel, der Mensch interessiert ihn nicht, wie kann ich dann so einem Hund erklären, daß er nun doch den Menschen packen soll !!??
    Dann muß es doch bereits im Training um den Menschen gehen ... der ursprüngliche Sinn dieser Ausbildung ist ja, daß der Hund den Mensch packt !

    Gruß, staffy

    Zitat

    Kann mir das mal jmd genauer erklären? :???:
    Warum sollte es den aus verhaltensbiologischer Sicht denn nicht geben, wenn dieser nun einmal ein Teil des Jagdverhaltens ist?

    Ein Teil des Jagdverhaltens ist das Beutefangverhalten. Bei der Jagd laufen diverse Sequenzen ab an deren Ende der Hund packt, tötet und frißt. Jagen hat für den Hund nichts mit Aggression zu tun, kein Hund knurrt ein Reh an.

    Beutetrieb wirds gerne genannt, stimmt aber nicht. Damit ein Hund verteidigt oder angreift muß ich ein gewisses Aggressionspotential in die Rasse züchten. Jagdhunde mit Wildschärfe (z.B. Weimaraner, Jagdterrier) haben die Aufgabe gestelltes Wild auch anzugreifen bzw. verletztes Wild zu töten.

    -------

    Wie werden eigentlich Diensthunde trainiert, die ja im Ernstfall zupacken, obwohl der "Feind" keine Beute am Arm trägt ? Wie bringt man denen das bei ?

    Gruß, staffy