ZitatBeim nächsten Zusammentreffen mit dem Westie hat dieser uns wieder angeknurrt und meiner hat dann nicht zurückgenknurrt, aber die Ohren angelegt und irgendwie unsicher/ängstlich um sich geschaut. Als wüsste er nicht, wie er nun damit umgehen soll. Ich hab ihn direkt angesprochen, er hat gleich zu mir gesehen und dafür gabs Leckerlie.
Die Reaktion gefiel mir aber irgendwie nicht. Also das Unsichere, leicht ängstliche.
Hmm :/Irgendwie muss ich wohl ne Mischung finden, ohne dabei inkonsequent zu werden.
Was ist dir denn lieber: Ein Hund, der aggressiv in der Leine hängt, sich hineinsteigert und dir vielleicht mal ins Bein tackert - der hat nämlich ziemlich viel Stress und ist fernab von entspannt sein.
Oder, eine deutliche Ansage, daß sein Verhalten indiskutabel ist, ein konsequentes Frauchen, daß seine Meinung durchsetzt, ein Hund, der anfangs - schließlich wird er ja gemaßregelt - völlig korrekt verunsichert und erstmal eher submissiv ist, der aber relativ schnell lernen wird, sich gleich richtig zu benehmen - streßfreier Umgang für Frauchen und Hund.
Ist manchmal komisch: Da hat man einen Hund an der Leine, der sich völlig daneben benimmt, der einen kpl. ignoriert, an der Leine zerrt und ausrastet ... hat aber ein schlechtes Gewissen, wenn man mit der Faust auf den Tisch haut und "Laß den Scheiß sein !" sagt
Da bist du nicht die einzigste ...
Gruß, staffy