ZitatUnd was sagst du zum Bauchspeicheldrüsen-Argument?
Halte ich für Blödsinn, da, wie erwähnt, Hunde Allesfresser sind !
Frag sie doch mal, wie sie darauf kommt.
Gruß, staffy
ZitatUnd was sagst du zum Bauchspeicheldrüsen-Argument?
Halte ich für Blödsinn, da, wie erwähnt, Hunde Allesfresser sind !
Frag sie doch mal, wie sie darauf kommt.
Gruß, staffy
Hunde sind Allesfresser, der größte Anteil ihrer Nahrung besteht aus Fleisch, aber ansonsten können sie alles fressen und verdauen (sofern fressbar ;-) ).
Man sollte abwechslungsreich füttern, bereits beim Junghund und bloß nicht tagein tagaus dasselbe Futter geben. Viel zu einseitig und keine ideale Hundeernährung.
Wenn man natürlich jahrelang nur TroFu füttert, dann sollte man vorsichtig sein mit anderen Sorten, Frischfleisch, etc.
Gruß, staffy
Ich würde nur einen Hund mit der SL sichern, dann kannst du schon eine Menge üben !
Gruß, staffy
ZitatAlles anzeigenMeine Hündin ist eigentlich auch ein Balljunkie.
ABER:
Ja, die Liste der Ausreden ist lang ;-)
Sie ist ein Retriever und apportiert gerne, also wird der Ball nicht nur immer wieder geworfen, sondern wir machen Such- und Apportier-Spiele damit.
Warum nimmst du nicht einen Dummy ?
Sie bellt mich nicht fordernd an wenn ich den Ball habe, sondern macht "nur" schwanzwedelnd SITZ.
Wobei das Wedeln vermutlich nicht Freude, sondern Stress ausdrückt.
Ich kann den Ball in meiner Hand tragen und sie läuft neben mir her, ohne mich anzubellen oder anzustupsen oder so.
Bleibt sie bei dir, wenn du den Ball in der Hand hast, oder trabt sie ihres Weges und achtet nicht darauf ?
Wenn ich den Ball nehme oder mich dem Ball nähere während sie ihn hat, knurrt sie mich nicht an, sondern lässt ihn brav AUS.
Es geht ihr ja auch ums Werfen, nicht ums Haben !
Ich lege sie ins PLATZ, werfe den Ball und sie darf erst auf mein Kommando los und den Ball suchen und bringen.
Funktioniert: Platz, werfen, in die andere Richtung gehen, den Hund verbal mitnehmen ? Geht sie dann locker mit dir mit, oder MUSS sie zum Ball ?
Daheim gibt es den Ball nicht, den hat sie also auch nicht ständig zu ihrer freien Verfügung, sondern der wird nur draußen zum üben und spielen genommen.
Gehst du immer mit Ball ?
Ist es dann trotzdem bedenklich, wenn sie ein Balljunkie ist?
Die Frage ist, was macht der Hund, wenn du keinen Ball, kein Spielzeug, kein Futter mit auf den Spaziergang nimmst ? Was, wenn du etwas dabei hast ?
Dabei sollte es überhaupt keinen Unterschied geben !!
Das alles kann man sich nur selber ehrlich beantworten und seine Konsequenzen ziehen.
Die Liste der Ausreden, warum genau der eigene Hund ja gar kein Problem hat, bis hin zu "so jagt er nicht", "mit anderen spielt der eh nicht", "wie soll ich ihn sonst beschäftigen", ... ist endlos lang.
Ich rate jedem zum Selbsttest: Auf dem Spaziergang den Ball wegwerfen und den Rest der Woche ohne gehen. Manchmal merkt man erst dann, wie schön ein Spaziergang sein kann, nur man selbst, der entspannte Hund und die Natur ;-)
Gruß, staffy
Niedlich !
Was machst du im Winter mit den Fischen, der Teich friert doch bestimmt zu ?
Gruß, staffy
Wofür hast du die Trainerin in der Hundeschule ?
Gruß, staffy
Weißt du, wie weit der Hund geht ? Knurrt und droht er "nur", oder packt er auch ernsthaft zu ?
Ich würde den Hund mit Maulkorb sichern, ein paßgenaues, gut zu tragendes und dringend einen wirklich kompetenten Trainer ins Haus kommen lassen.
Allein die Absicherung durch den Maulkorb gibt den Menschen schon eine gewisse Sicherheit und man kann anders mit dem Hund umgehen. Ich persönlich würde ja testen, wie weit der Hund wirklich geht, wie er im Ernstfall reagiert ... vorher kann man nur mutmaßen. Haben sie einen Trainer griffbereit ?
Ich kenne einen Kandidaten, der ernsthaft zupackt, auch nachsetzt, da hilft Training nicht mehr, nur Management. Wäre seine Besitzerin nicht extrem leidensfähig, der Hund wäre nicht mehr da ...
Gruß, staffy
ZitatWenn er keinen Bock mehr hat macht er was er will.
Da wären für mich dann die Fragen,
-warum er eigene Wege geht ?
-was passiert generell, wenn er "keinen Bock" hat ?
Sicherlich muß man seinen Hund nicht vom ersten bis zum letzten Schritt bespaßen, wenn ich aber selber völlig gelangweilt, vielleicht sogar telefonierend, durch die Gegend wandere, muß ich mich nicht wundern, wenn Hundi sich selbst Beschäftigung sucht <- so siehts bei euch vermutlich nicht aus, oder ?
Wie hast du bisher reagiert ? Vergeblich gerufen und dann notgedrungen ignoriert, weil Köterchen ja eh weg war ?
Das Gros der Hundehalter hat offensichtlich keine Probleme, "nur" der Rückruf, da könnte sich was verbessern. Aber, man darf diesen (fast) nie einzeln sehen. Sicher gibts Hunde, die traumhaft hören, nur, wenn der Hase am Horizont erscheint, dann hört das Vieh tatsächlich nicht ... da würde man anders ansetzen.
Grundsätzlich (wie Memake auch schon geschrieben hat) fängt man im kleinen Rahmen an,
der Hund soll sich am Menschen orientieren, ansprechbar bleiben:
An der Leine, ohne Ablenkung.
An der Leine, mit Ablenkung.
Ohne Leine im "Fußbereich" ohne Ablenkung.
Ohne Leine im Fußbereich mit Ablenkung.
Kleine Distanz ohne Ablenkung.
...
Sprich: Wenn ich meinen Hund nicht mal mit Leine davon abhalten kann der Katze zu folgen, oder ihn zuhause nicht auf seinen Platz schicken kann, wenn der Lieblingsbesucher kommt, wie will ich dann Einfluß haben, wenn der Hund 20 m von mir weg ist ?
Bei einem solchen "Ich bin dann mal weg !" Kandidaten würde ich genaustens drauf achten, wo wir im Alltag kleine Differenzen haben. Ich würde JEDES Kommando penibelst durchsetzen (oder erst gar nicht sagen), für die Ausführung gibts ein Lob (in Maßen), für ein nicht Beachten folgt die Konsequenz. Und das auch in Situationen üben, wo man eigentlich gemein ist - die besten Hundekumpel toben, meiner muß neben mir liegen bleiben - nur, wer verläßlich hört hat im Endeffekt alle Freiheiten.
Geh mal in Gedanken deinen Alltag durch. Überleg dir mal bewußt, wie oft du etwas sagst, wiederholst, verwirfst, ....
Beschränke deine Reden mit dem Hund mal für einen Tag NUR auf Kommandos, die definitiv eingehalten werden und sonst hälst du die Klappe ... das wirkt oft Wunder ;-)
Gruß, staffy
Ich würde nie im Leben einen Hund mit schleifender Leine laufen lassen !!
Entweder bist du ständig in hab acht Stellung um rechtzeitig drauftreten zu können, oder der Hund haut dir mit SL ab ... was lebensgefährlich werden kann.
Wenn schon Schleppleine, dann bitte auch das Ende festhalten. Es geht ja nicht dadrum, daß der Hund nicht abhaut, weil er weiß, daß er eh nicht kann ... das ist nämlich der Hintergedanke bei der schleifenden und nachher gekürzten Leine.
Ziel sollte doch sein, daß der Hund gar nicht erst abhaut, jederzeit ansprechbar bleibt und auf Ruf zurück kommt.
Um Grunderziehung Teil I, den verläßlichen Rückruf hinzubekommen, gehört meines Erachtens ein wenig mehr als nur draussen an der SL das Einhalten eines vorgegebenen Radius einzuhalten. Wenn der Hund nicht ganz blöd ist kennt er den Unterschied zwischen mit und ohne Leine.
Daher gilt es doch das Kommen auf Ruf als etwas Nettes zu trainieren, das nicht befolgen eines Kommandos allerdings auch mit Konsequenzen zu ahnden.
Gruß, staffy
Gerade in dem Alter weiß der Hund doch selber nicht genau, wo er hingehört und wie das Leben funktioniert. Hast du einen erwachsenen Hund, der völlig untergeordnet in seiner Hunderolle lebt, der nix in Frage stellt, dann darfste dem seinen Popo hinterhertragen.
In deinem Fall hat dein kleines Köterchen aber gemerkt, wie leicht man dich um die Pfote wickeln kann, wie man seinen Willen durchsetzt und an sein Ziel kommt. Beim Kuscheln und ständigen Verfolgen findest du das noch niedlich, beim Knurren und Schnappen dann nicht mehr.
Fazit: Klare Regeln, Hund auch mal links liegen lassen, sich nicht verfolgen lassen (Hunde sollten lernen alleine sein zu können, auch mal nur im anderen Zimmer) und bis zum Ende der Pubertät straffe Teenagerhausregeln einführen.
Je mehr Hundchen die akzeptiert, desto mehr Freiheiten darf er später wieder haben !
Viel Spaß ;-)
staffy