Beiträge von staffy

    Zitat

    Die Trainerin meinte mehr Konsequenz wäre gut, aber wie Umsetzen? Sie sieht Max ja nur in der Hundeschule und da zeigt er gar Nichts von dem verhalten.

    Dann könnte dich deine Trainerin doch bei einem Spaziergang mal begleiten !
    Besser als vor Ort kann die Hilfe doch nicht sein ...

    Gruß, staffy

    Mitglieder kommen und gehen !
    Die 4 werden ja weiterhin "auf dem Markt" bleiben und für Seminare zur Verfügung stehen. Wer weiß, wer nachrückt und zukünftig die Hundewelt bereichern wird. Warten wir es ab.

    In diesem Zusammenhang:
    Wer ist im Oktober auf dem "WOLF & Co – 5th International Symposium on Canids 2011" ?

    Gruß, staffy

    Was heißt denn bei dir "Markerwort" bei einem Hund, der sich an der Leine nicht benimmt ?

    Hat sie denn vorher gelernt, daß man sich anderen Hunden, etc. gesittet gegenüber verhält, daß man sich schlichtweg benimmt ? Wozu brauchts da ein Markerwort ? :???:
    Deine Präsenz und deine Regeln gelten, da kann ich mir lediglich vorstellen, daß der Hund die ersten paar Tage noch überdreht ist, alles probiert oder angespannt ankläfft. Aber das sollte sich schnell legen, wenn vorher tatsächlich die Kompetenzen geklärt waren !

    Oder hast du sie vorher nur abgelenkt, bist allem aus dem Weg gegangen und bei der Ferienfamilie hatte sie das erste Mal eine "Führungspersönlichkeit", eine konsequente Person an der Leine, die ihr jetzt fehlt ?

    Aus der Ferne kann man nur raten ....

    Gruß, staffy

    Ja, das klingt hart und aus Sicht des Menschen ist man sooo gemein. Aber ...
    Aus Sicht des Hundes entwickelst du dich gerade zu einer Führungspersönlichkeit. Du machst was DU willst, entscheidest selber, ziehst dein Ding durch und Hundi "darf" an deinem Leben teilhaben.

    Endziel ist doch ein Hund, der gerne bei dir ist, deine Entscheidungen respektiert und akzeptiert, der sich bei dir anlehnen kann, der weiß, daß du hinter dem stehst was du sagst und der kein Problem mehr mit fremden Hunden oder wenn du ihn verläßt, hat, weil er weiß, daß es nicht sein Job ist aufzupassen.

    Also ein entspannteres Leben für den Hund, für dich und die Basis für ein langes Hundeleben mit vielen Freiheiten !;-)

    Zieh es durch, es lohnt sich. Du wirst nach wenigen Tagen merken, daß der Hund im positiven Sinne aufmerksamer wird. Kann natürlich auch sein, daß er erstmal rebelliert, weil er ja nicht mehr der Nabel ist ...

    Gruß, staffy

    Und: Rasseabhängig !

    Der klassische Herden/Hofschützer wird glücklich sein, wenn er "nur" herumliegt, seine Grenzen abpatroulliert und ab und zu Aufmerksamkeit bekommt.

    Übrigens hat vor 30 Jahren kaum einer seinen Hund großartig beschäftigt ;-)

    Gruß, staffy

    Zitat

    ... plötzlich stand so 5-7 m vor uns der Doggenrüde und hat fixiert - ich erst mal gedacht "Oh" - Jukon dann zurückfixiert und einen kurzen wuffler gemacht - ich hab in der Situation also auch nicht perfekt reagiert. Hätte ich vielleicht einfach geschirrgriff, ein kurzes Blind gemacht, oder ihn ganz entspannt zum umkehren aufgefordert wäre ihm das nicht rausgerutscht. Die Frau hat ihre Dogge dann absitzen lassen und wir sind in 2m abstand vorbei, der Doggenrüde hat immer noch geknurrt und jukon ist ruhig vorbei, wenn auch klar ein bisschen angespannt.

    Sag, wo ist dein Problem ?

    Wenn mir das passiert, dann zuck ich vermutlich selber erstmal zusammen und meinen Hunden würde ich absolut zugestehen, daß sie zurückglotzen, wegen mir auch knurren, und den Kerl im Auge behalten, bis wir vorbei sind. Im Idealfall natürlich hinter/neben mir und die Verantwortung an mich abgebend.

    Niemals nie nich würde ich ihnen die Augen zuhalten und erwarten, daß sie sich "entspannen", wenn ein fremder Hund sie anstarrt. Ich als Hund würde mein Frauchen für völlig bescheuert halten, sorry.

    Für mich war obige Situation so, wie du sie beschreibst, völlig ok.

    Gruß, staffy